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Fr, 31. März 2023, 11:44 Uhr

Vivacon strebt amtlichen Handel an


26.11.01 12:18
The-Bulls

Die Vivacon AG (WKN noch nicht bekannt), Köln, strebt noch dieses Jahr ein Listing im Amtlichen Handel in Frankfurt an, berichten die Aktienexperten von "The-Bulls".

Die Gesellschaft (ehemals Vogtländische Baugesellschaft AG, Plauen), habe sich auf die Wohnungsbauprivatisierung im Erbbaurecht spezialisiert. Die liquiden Mittel aus dem Börsengang sollten dem Unternehmen dazu verhelfen, bundesweit zu expandieren um somit die Marktposition auszubauen und zu verstärken.

Vivacon kaufe Bestandswohnanlagen von der öffentlichen Hand oder von diversen Industrieunternehmen und modernisiere diese. Anschließend würden die Wohnungen im Erbbaurecht verkauft. Der Grundstückeigentümer hierbei bleibe in aller Regel das Unternehmen Vivacon selbst. Die Käufer würden anstatt eines üblichen Kaufpreises Erbbauzinsen in Höhe von etwa 5% des Grundstückswerts für eine Dauer von 99 Jahren zahlen. Den Angaben von Vivacon zufolge werde die Wohnung so in der Regel um schätzungsweise 15% günstiger.

Die Aktien der Vivacon AG sollten zu einem Festpreis angeboten werden, wobei Frühzeichner aller Voraussicht nach einen gewissen Rabatt erhalten würden. Der Börsengang in den Amtlichen Handel in Frankfurt werde von der VEM (Virtuelles Emissionshaus) begleitet.

Im laufenden Geschäftsjahr rechne Vivacon mit einem EBIT von 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 5,7 Mio. Euro) und einem Nettogewinn von ca. 2,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,2 Mio. Euro).

Den Aktienexperten von "The-Bulls" zufolge werden genauere Details zum geplanten IPO Anfang Dezember auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Anvisiert hierfür sei der 6. Dezember.