Pgam will an den Neuen Markt
28.08.00 00:00
more-IPO.de
Der Systemintegrator für die Automobilindustrie, die pgam advanced technologies AG (WKN noch nicht bekannt), will Mitte September an die Börse, berichten die Analysten von „more-IPO“.
Angestrebt sei eine Notierung am Frankfurter Neuen Markt, habe das Unternehmen am Freitag in Georgsmarienhütte bei Osnabrück mitgeteilt. Die konsortialführende Baden-Württembergische Bank AG sowie die Nord/LB würden den Börsengang begleiten.
Die 1979 gegründete pgam liefere von der Projektkonzeption und Steuerung bis zu den Produktionsmitteln alles aus einer Hand für die immer schneller werdenden Modellzyklen in der Kfz-Industrie. Mit dem Emissionserlös wolle der Börsenkandidat die internationale Expansion, vor allem in den USA, vorantreiben.
Pgam wolle eigenen Angaben zufolge zum weltweit führenden Anbieter für "Full Service Supply" in dem Segment der individuellen Modellvarianten des Automobilmarktes aufsteigen.
Dabei sei pgam nicht den konjunkturellen Schwankungen der Automobilindustrie unterworfen. Nicht die Anzahl der verkauften Fahrzeuge, sondern die zunehmende Zahl der Modellvariationen würde das Unternehmenswachstum begünstigen. Dieses solle jährlich um rund 35 Prozent zulegen.
Derzeit bestehe das Eigenkapital der pgam aus rund 6,4 Millionen Stückaktien, die zu 63,5 Prozent in der Hand des Vorstandschefs Josef Marold lägen. Ferner seien unter anderem ABN Amro (25,5 Prozent), IKB (7,8 Prozent) sowie das Management (2,4 Prozent) beteiligt. Pgam beschäftige zur Zeit rund 500 Mitarbeiter.
Angestrebt sei eine Notierung am Frankfurter Neuen Markt, habe das Unternehmen am Freitag in Georgsmarienhütte bei Osnabrück mitgeteilt. Die konsortialführende Baden-Württembergische Bank AG sowie die Nord/LB würden den Börsengang begleiten.
Pgam wolle eigenen Angaben zufolge zum weltweit führenden Anbieter für "Full Service Supply" in dem Segment der individuellen Modellvarianten des Automobilmarktes aufsteigen.
Dabei sei pgam nicht den konjunkturellen Schwankungen der Automobilindustrie unterworfen. Nicht die Anzahl der verkauften Fahrzeuge, sondern die zunehmende Zahl der Modellvariationen würde das Unternehmenswachstum begünstigen. Dieses solle jährlich um rund 35 Prozent zulegen.
Derzeit bestehe das Eigenkapital der pgam aus rund 6,4 Millionen Stückaktien, die zu 63,5 Prozent in der Hand des Vorstandschefs Josef Marold lägen. Ferner seien unter anderem ABN Amro (25,5 Prozent), IKB (7,8 Prozent) sowie das Management (2,4 Prozent) beteiligt. Pgam beschäftige zur Zeit rund 500 Mitarbeiter.