H.O.T. lässt sich Zeit
14.09.00 00:00
more-IPO.de
Im Mai spekulierten Zeitungen und Experten nach Herzenslust über einen Börsengang des Teleshopping-Senders H.O.T. Home Ordering Television AG (WKN noch nicht bekannt), berichten die Analysten von „more-IPO“.
Der Sender wolle im Juli oder im Oktober an den Neuen Markt gehen, habe beispielsweise die Süddeutsche Zeitung gemeldet. Annette Holzapfel, Pressesprecherin der Münchener Gesellschaft H.O.T., habe auf Anfrage von wallstreet:online berichtet, das bis dato kein Börsengang angekündigt sei, sondern lediglich etwaige Planungen bestätigt worden seien. Konkrete Zeitpläne habe man nie genannt. Außerdem befinde man sich in einer ökonomisch so komfortablen Situation, dass man in aller Gemütsruhe eine bessere Marktlage abwarten könne. Ein Luxus, den sich viele Start-Up-Unternehmen nicht leisten könnten.
Angesichts der aktuellen Halbjahreszahlen dürfte man sich bei H.O.T. wie im Schlaraffenland vorkommen. 205,4 Mio. Mark Umsatz und ein Ergebnis vor Steuern von 22,6 Mio. Mark. Ende Juni habe man eine Million Kunden verzeichnet, die in den letzten zwölf Monaten mindestens ein mal etwas bestellt hätten, durchschnittlich 11.000 Pakete seien im ersten Halbjahr verschickt worden. Bei diesen Zahlen müsse man nicht überhastet an die Börse gehen.
Der Sender wolle im Juli oder im Oktober an den Neuen Markt gehen, habe beispielsweise die Süddeutsche Zeitung gemeldet. Annette Holzapfel, Pressesprecherin der Münchener Gesellschaft H.O.T., habe auf Anfrage von wallstreet:online berichtet, das bis dato kein Börsengang angekündigt sei, sondern lediglich etwaige Planungen bestätigt worden seien. Konkrete Zeitpläne habe man nie genannt. Außerdem befinde man sich in einer ökonomisch so komfortablen Situation, dass man in aller Gemütsruhe eine bessere Marktlage abwarten könne. Ein Luxus, den sich viele Start-Up-Unternehmen nicht leisten könnten.
Angesichts der aktuellen Halbjahreszahlen dürfte man sich bei H.O.T. wie im Schlaraffenland vorkommen. 205,4 Mio. Mark Umsatz und ein Ergebnis vor Steuern von 22,6 Mio. Mark. Ende Juni habe man eine Million Kunden verzeichnet, die in den letzten zwölf Monaten mindestens ein mal etwas bestellt hätten, durchschnittlich 11.000 Pakete seien im ersten Halbjahr verschickt worden. Bei diesen Zahlen müsse man nicht überhastet an die Börse gehen.