Easy Software Quartalsbericht
04.05.99 00:00
Ad hoc
Die EASY SOFTWARE AG (DE0005634000), Mülheim an der Ruhr, hat im ersten Quartal 1999 ihre Ergebnisse bei Umsatz und Ertrag kräftig steigern können. So erzielte das Unternehmen, das am 19. April an den Neuen Markt der Frankfurter Börse ging und zu den marktführenden Anbietern von elektronischen Archiv- und Dokumenten-Management-Systemen (DMS) gehört, in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 9,58 Mio. DM. Dies entspricht einer Steigerung um 2,80 Mio. DM bzw. 41,2 Prozent gegenüber dem ersten Vorjahresquartal. Das DVFA-Ergebnis verbesserte sich um 67,2 Prozent auf 0,97 Mio. DM.
Die deutliche Umsatzsteigerung resultiert überwiegend aus dem Verkauf von Softwarelizenzen, der auf 3,02 Mio. DM (plus 52,1 Prozent) erhöht werden konnte sowie aus Dienstleistungen, die mit 4,4 Mio. DM (plus 70,8 Prozent) zum Umsatz beitrugen. Die Hardware-Erlöse konnten um 0,22 Mio. DM (plus 15,8 Prozent) auf 1,62 Mio. DM gesteigert werden.
Das Vorsteuerergebnis EBT (IAS) erhöhte sich auf 1,98 Mio. DM und stieg somit um 0,67 Mio. DM (plus 51,1 Prozent). Der im Vergleich zum Umsatz überproportionale Ergebnisanstieg ist im wesentlichen eine Folge der Vermarktung von Softwarelizenzen über den indirekten Vertriebskanal. Dieser von EASY konsequent beschrittene Vertriebsweg hat den Vorteil, keine zusätzlichen umsatzabhängigen Vertriebskosten zu verursachen.
Der Jahresüberschuß gemäß IAS erhöhte sich um 0,39 Mio. DM auf 0,97 Mio. DM (plus 67,2 Prozent). Im 1. Quartal 1999 wurde damit ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,19 DM im Vergleich zum ersten Vorjahresquartal von 0,11 DM erzielt.
Die Materialaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal auf 1,95 Mio. DM und erhöhten sich damit lediglich um 16,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Hierbei wirkten sich vor allem die niedrigeren Preise auf dem Beschaffungsmarkt sowie günstigere, langfristige Vertragsabschlüsse mit Lizenzgebern aus.
Der Personalaufwand nahm um 1,14 Mio. DM auf 3,34 Mio. DM zu. Hintergrund ist der Ausbau der Belegschaft für die stark wachsende Nachfrage nach EASY-ARCHIV und dem zusätzlichen neuen Produkt EASY-DMS sowie für Dienstleistungen und Schulungen. Zum 31. März 1999 waren 124 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der EASY SOFTWARE AG beschäftigt. Gegenüber März 1998 (86 Mitarbeiter) entspricht dies einem Zuwachs von 44 Prozent. Die Abschreibungen für das erste Quartal belaufen sich auf 0,55 Mio. DM gegenüber 0,34 Mio. DM im Vorjahr. Sie resultieren überwiegend aus der planmäßigen Abschreibung der Softwareentwicklungskosten für EASY-Archiv 3.0 und EASY-DMS.
Ende März und mit Wirkung zum 1. April 1999 erwarb die EASY SOFTWARE AG 92 Prozent der Anteile an der ScanOptic Gesellschaft für Scanner- und optische Speichertechnologie mbH, Mülheim an der Ruhr. Die restlichen Anteile verbleiben zu je vier Prozent bei zwei Führungskräften der Gesellschaft. ScanOptic vertreibt Scanner und optische Speichergeräte, bietet Service-Verträge für Wartung und Reparatur in diesem Hardwarebereich an und betreibt einen Scan- und Archivierungsservice für die Digitalisierung von Dokumenten jeglicher Art.
Für das Gesamtjahr 1999 plant ScanOptic einen Umsatz in Höhe von 8,5 Mio. DM (davon 5,4 Mio. DM mit der EASY SOFTWARE AG) sowie ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 0,43 Mio. DM. Umsatz und Ergebnis der ScanOptic werden ab dem zweiten Quartal 1999 in den Konzernabschluß der EASY-SOFTWARE AG einbezogen.
Die deutliche Umsatzsteigerung resultiert überwiegend aus dem Verkauf von Softwarelizenzen, der auf 3,02 Mio. DM (plus 52,1 Prozent) erhöht werden konnte sowie aus Dienstleistungen, die mit 4,4 Mio. DM (plus 70,8 Prozent) zum Umsatz beitrugen. Die Hardware-Erlöse konnten um 0,22 Mio. DM (plus 15,8 Prozent) auf 1,62 Mio. DM gesteigert werden.
Das Vorsteuerergebnis EBT (IAS) erhöhte sich auf 1,98 Mio. DM und stieg somit um 0,67 Mio. DM (plus 51,1 Prozent). Der im Vergleich zum Umsatz überproportionale Ergebnisanstieg ist im wesentlichen eine Folge der Vermarktung von Softwarelizenzen über den indirekten Vertriebskanal. Dieser von EASY konsequent beschrittene Vertriebsweg hat den Vorteil, keine zusätzlichen umsatzabhängigen Vertriebskosten zu verursachen.
Die Materialaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal auf 1,95 Mio. DM und erhöhten sich damit lediglich um 16,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Hierbei wirkten sich vor allem die niedrigeren Preise auf dem Beschaffungsmarkt sowie günstigere, langfristige Vertragsabschlüsse mit Lizenzgebern aus.
Der Personalaufwand nahm um 1,14 Mio. DM auf 3,34 Mio. DM zu. Hintergrund ist der Ausbau der Belegschaft für die stark wachsende Nachfrage nach EASY-ARCHIV und dem zusätzlichen neuen Produkt EASY-DMS sowie für Dienstleistungen und Schulungen. Zum 31. März 1999 waren 124 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der EASY SOFTWARE AG beschäftigt. Gegenüber März 1998 (86 Mitarbeiter) entspricht dies einem Zuwachs von 44 Prozent. Die Abschreibungen für das erste Quartal belaufen sich auf 0,55 Mio. DM gegenüber 0,34 Mio. DM im Vorjahr. Sie resultieren überwiegend aus der planmäßigen Abschreibung der Softwareentwicklungskosten für EASY-Archiv 3.0 und EASY-DMS.
Ende März und mit Wirkung zum 1. April 1999 erwarb die EASY SOFTWARE AG 92 Prozent der Anteile an der ScanOptic Gesellschaft für Scanner- und optische Speichertechnologie mbH, Mülheim an der Ruhr. Die restlichen Anteile verbleiben zu je vier Prozent bei zwei Führungskräften der Gesellschaft. ScanOptic vertreibt Scanner und optische Speichergeräte, bietet Service-Verträge für Wartung und Reparatur in diesem Hardwarebereich an und betreibt einen Scan- und Archivierungsservice für die Digitalisierung von Dokumenten jeglicher Art.
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