Aktien Frankfurt: Zinsangst verdrängt die Hoffnung nach starken US-Jobdaten
03.02.23 15:07
dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein weiterhin sehr robuster Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten hat am Freitag den Druck auf den deutschen Aktienmarkt wieder etwas erhöht. Seiner Kursrally am Vortag zollte der Leitindex Dax
Er war am Vortag nach Notenbank-Entscheidungen mit rund 15 521 Zählern auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr geklettert.
Der MDax
Der Jobaufbau in den USA übertrumpfe im Januar sogar noch die guten Vormonate, konstatierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der Liechtensteiner VP Bank. "Der Stellenzuwachs um 517 000 ist fast schon als Job-Boom zu bezeichnen."
Anleger hatten nach den jüngsten Zinsentscheiden der Notenbanken in den USA und der Eurozone wieder mehr Hoffnung, dass die Zinsspirale bald zu Ende gehen könnte. Diese Hoffnungen bekommen nun aber erst einmal wieder einen Dämpfer. Bei einem noch immer robusten US-Arbeitsmarkt schienen die Märkte womöglich zu unterschätzen, welchen Spielraum die US-Notenbank Fed mit Blick auf weitere Zinsanhebungen noch habe, sagte Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK bereits vor der Veröffentlichung der Daten.
Im Technologiesektor, der am Vortag in New York die Rally dominierte, dämpften am Freitag außerdem enttäuschende Quartalszahlen von Apple
Für die am Vortag stark gelaufenen Titel des Immobilienkonzerns Vonovia
Die Vorzugsaktien des Konsumgüterherstellers Henkel
Die Schweizer Online-Apotheke Zur Rose
Eine positive Analysteneinschätzung zu SGL
Außerhalb der großen Börsenindizes brachen Leoni
Der Euro
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
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