mic AG: Ende der Leidenszeit ?
eröffnet am: | 20.03.14 20:14 von: | Raymond_James |
neuester Beitrag: | 14.03.23 09:08 von: | bin dabei |
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1000 Stk zu 2,25 €
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Es ist auf jeden Fall eine gute Zeichen.. Es bleibt abzuwarten wie der Markt die nächsten Tage reagiert...
Ich werde Montag kleine Position wieder kaufen..!
MFG
CHEOPS-PYRAMID
Warum der Kurs hier permanent gegen Süden gelaufen ist hat nicht nur mit den Krieg zu tun..
Bis wann hätte der Kurs diese durchschnittliche Preis nicht unterschreiten müssen ? Würde hier eine feste Datum vereinbarten? Warum ist uns nicht bekannt?
Was hat Empl dafür gemacht?
Warum werden keine news von Pyramid und faytech veröffentlicht?
Haben die beiden Beteiligungen keine relevanten Daten geliefert oder gab es keine?
Wenn hier so läuft es ist kein Wunder dass niemand für die Aktie interessiert....
MFG
CHEOPS-PYRAMID
faytech AG braucht Ihren testierten Jahresabschluss 2021, dann steht Kaufpreis fest.
Empl hat doch super Deal gemacht. Kurs steht bei 2,10 und der Kaufpreis wird mit Aktien zu 2,97 bezahlt.
Ich bin gespannt auf die Zahlen von faytech für das Jahr 2022. Denn dann stellt sich heraus, ob es tatsächlich klasse war.
Wir müssen uns also gedulden.
Faytech Aktionäre werden die nächsten Aktien zu 2,97 € bekommen mit eine Verkauf sperre von 2 Jahren. Entweder gibt's die Möglichkeit diese Aktionäre welche über der Markt zu kaufen und dann lässt der Kurs laufen oder für die nächsten 2 Jahren ist hier Tote Hose....
Ich weiß nicht ob Herr Schneider damit einverstanden ist..?
MFG
CHEOPS-PYRAMID
Durch die damit verbundenen Optionen ist der Weg frei in eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens.
In den in vielerlei Hinsicht schweren Zeiten wie diesen wäre jegliche Prognose über den Zeitraum vermessen und unrealistisch, in dem unternehmerische Erfolge (signifikante Umsatz- bzw. Gewinnzuwächse) kurz- und mittelfristig erzielbar sind. Dazu sind die Unwägbarkeiten und Risiken einfach zu vielfältig bzw. zu hoch. Insofern sind m.E. auch die Prognosen der einschlägigen Analystenhäuser zum Aktienkurs weiterhin nur mit gehöriger Skepsis und Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen.
Davon abgesehen habe ich jedoch keine Zweifel daran, dass das Management alles dafür tun wird, den Aktienkurs wieder auf ein Niveau zu bringen, das dem Anleger das bringt, was er erwartet: eine vernünftige Rendite. Was es dazu braucht, ist die schon oft zitierte Geduld.
Wem der Geduldsfaden bereits gerissen ist, wird sich wahrscheinlich schon gefragt haben, ob es denn wirklich klug war, alternativ zu investieren, denn mit den derzeitigen Risiken am Aktienmarkt sind schließlich alle Unternehmen konfrontiert. Niemand kann mir weismachen, ausgerechnet jetzt d e n alleinigen Gewinnbringer gefunden zu haben.
Das geringe Kaufvolumen gibt nun nicht gerade Anlass zu Freudenschreien. Doch immerhin: Ein für die Aktie positives Zeichen ist damit wohl gesetzt.
Im übrigen bleibt natürlich abzuwarten, ob und wann aus dem Kreis des Führungspersonals weitere zeichensetzende Aktienkäufe erfolgen, von denen man ja leicht erfahren kann, weil sie meldepflichtig sind.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...aeften-gemeldet-11613499
Nachdem noch darüber gerätselt wurde, welche Funktion Schneider wohl im Vorstand der Pyramid AG, in dem er ja noch vertreten war, künftig ausüben sollte, hatte am 16.9. die Pyramid AG über DGAP vermelden lassen, dass per Ende August 2022 auch die Bestellung von Josef Schneider als Vorstand der Pyramid AG beendet sei. Schneider wird sich also wohl extern völlig neu orientieren müssen. Ein Verbleiben auf der mittleren Führungsebene ist kaum vorstellbar.
Wie man sieht, kennt die Führungsspitze der Pyramid AG keine Gnade, wenn es um die Ausmerzung vermeintlich falsch besetzter Posten geht. Fehler bzw. Unfähigkeiten werden konsequent sanktioniert. Das ist ja schon mal nicht schlecht.
Im Vorstand der Pyramid AG sind also aktuell nur noch 3 Vorstände vertreten – davon können 2 wegen ihres Bezugs zur faytech AG als stark China-affin bezeichnet werden. Ob das angesichts der politischen Probleme mit der dortigen autoritären Staatsführung eine gute Zukunftsperspektive hat, wird sich noch herausstellen müssen. Über diesen Aspekt wird man jedoch erst mal den Mantel des Schweigens legen, weil die Faytech AG wegen der erheblich über den Erwartungen liegenden Umsatzprognosen momentan den „Umsatzbringer“ gibt – zum Glück für alle Beteiligten.
Allerdings ist es so, dass die stark reduzierten Umsatzprognosen bei der Pyramid Computer GmbH durch die stark gestiegenen Umsatzprognosen bei der faytech AG praktisch ausgeglichen werden.
Es wurde ausführlich berichtet, dass sich auf Grund aktualisierter Prognosen für die genannten Tochtergesellschaften die Bandbreite der Umsatzprognose für 2022 für den Pyramid-Gesamtkonzern von bisher 98 bis 102 Millionen Euro auf 95 bis 105 Millionen Euro erweitert und sich die EBIT-Prognose für 2022 von bisher 7,7 bis 8,1 Millionen Euro auf 4,7 bis 7,4 Millionen Euro reduziert.
Wohlwollend könnte man das – vielleicht abgesehen von der EBIT-Prognose – noch als positiv bezeichnen. So haben die Analystenhäuser SMC Research und Alster Research ihre Kursprognosen auch nur in relativ geringfügigem Umfang zurückgenommen (SMC Research von 5,70 Euro auf
5,00 Euro und Alster Research von 5,40 Euro auf 4,60 Euro).
Den Aktienkurs hat das offensichtlich nicht beflügeln können. Im Gegenteil. Man möchte sich lieber das Kursdesaster nicht vorstellen, wenn die faytech AG ihre Umsatzprognose nicht erhöht hätte, sondern gleichermaßen hätte reduzieren müssen. So aber scheint die Pyramid AG zunächst noch mal mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.
Es bleibt also alles beim alten. Will heißen, es gilt weiter das Prinzip Hoffnung und das sehr strapazierte Zauberwort G e d u l d . Zunächst bis ins Jahr 2023, in dem ja angeblich einige Großkunden der Pyramid Computer GmbH ihre zuvor gecancelten Aufträge wieder aktivieren wollen.
Und es gilt natürlich weiter zu beachten: Umsatz- und Kursprognosen sind eine Sache – Fakten und Realitäten eine ganz andere.
Sieht man das positiv, könnte man argumentieren, dass diese Leute mit ihrer Investition auf gute Zukunftsperspektiven des Unternehmens - und dann auch bessere Aktienkurse - setzen und vertrauen. Wann diese Zeit gekommen sein wird, kann allerdings angesichts der wahrscheinlich langwierigen Kriegswirren in der Ukraine und deren Folgen für uns alle und das Wirtschaftsleben niemand wissen.
Und im Hinblick auf das stark china-lastige Tochterunternehmen faytech AG darf man natürlich auch nicht außer acht lassen die derzeit heftig geführten Debatten zum Thema „ politische Erpressbarkeit infolge wirtschaftlicher Abhängigkeiten von China“.
Zwar drehen sich diese Debatten zur Zeit noch primär um die sogen. kritische Infrastruktur (siehe Anteile der chinesischen Staatsreederei Cosco am Hamburger Hafen-Terminal). Dabei wird es aber nicht bleiben. Denn es dürfte ausgesprochen naiv sein, zu glauben, dass das autokratisch geführte Riesenreich China unter ihrem Einheitsführer Xi Jinping nicht längst auch auf alle anderen Wirtschaftsbereiche mit eigenen Beteiligungen Einfluss nimmt – sowohl im Ausland, als natürlich auch im eigenen Land.
Die Hauptproduktionsstätten der faytech AG befinden sich bekanntlich in China. Damit ist schon alles gesagt.
Im Hinblick darauf dürfte es sich als vorteilhaft oder gar notwendig erweisen, dass das Tochterunternehmen Pyramid Computer GmbH durch möglichst hohe Umsätze einen Gegenpol zur faytech AG bildet. Das könnte ja möglicherweise auch die Intuition der Unternehmensführung bei der Pyramid AG sein, die ja mit der Berufung von Peter Trosien auf den Geschäftsführerposten der Pyramid Computer GmbH als Ziel ausgerufen hat, die GmbH nach deren prognostiziertem Umsatzeinbruch „wieder auf Kurs zu bringen“.
Wobei ich natürlich nicht weiß, ob die Komponenten für die Produkte der GmbH primär nicht auch bereits in China gefertigt werden, was ja irgendwie naheliegend wäre. Dann wäre mein Argument des Gegenpols allerdings obsolet.
Diese Verlängerung verkaufte gestern Vorstand Andreas Empl unter 4investors als „deutliches Signal unseres Großaktionärs, den weiteren Wachstumskurs der neu aufgestellten Pyramid AG strategisch zu unterstützen“. Das scheint mir jedoch eine ziemliche Augenwischerei zu sein. Denn sieht man die Vereinbarung weniger euphorisch und dafür realistischer, kann man sie auch anders interpretieren. Nämlich z.B. so, dass die PVB ohnehin nicht damit gerechnet hat, ihre Aktien nach Ablauf der ursprünglichen Look-up-Frist verlustfrei verkaufen zu können, wenn sie denn einen Verkauf erwogen hätte.
Zur Erinnerung: Am 26.5.2021 vermeldete das Magazin NEBENWERTE u.a., dass im Zuge der Übernahme der Pyramid Computer GmbH durch die mic AG an die Pyramid-Gründer und -Gesellschafter Niko Hensler und Frieder Hansen 6.841.290 neue Aktien der mic AG zu einem Ausgabepreis von 3,00 Euro ausgegeben wurden.
Der derzeitige Kurs steht bei 1,845 Euro (Schlusskurs gestern auf Tradegate). Das heißt, dass es einer Steigerung um saftige 62,6 % bedarf, um allein nur das Niveau des Ausgabepreises zu erreichen.
Um eine solche Steigerung – bestenfalls noch mehr - zu bewirken, müsste bei der Pyramid AG operativ und überhaupt schon sehr viel Positives passieren.
Wie realistisch das bis zunächst mal Ende 2023 ist, mag jeder nach der kürzlich erfolgten Korrektur der Umsatz- bzw. EBIT-Prognosen bei der Pyramid Computer GmbH für sich selbst entscheiden.
https://investors.wiki/de/lockup
vielleicht soll ja PVB im ganzen Jahr 2023 die kompletten Stücke halten "müssen", ..für eine gute Ausgangsposition halt (beim Verkauf)...ist halt reine Spekulation.
Na ja – Empl ist natürlich ständig bemüht, sein Lebenswerk – also die jetzige Pyramid AG mit ihren Tochterunternehmen - in möglichst bestem Licht erscheinen zu lassen und dadurch im Fokus möglicher Investoren zu halten. Das ist in seiner ihm zugedachten Rolle im Vorstand ja auch seine Aufgabe.
Dass Empl in dieser Phase das angestrebte Interesse auch eines US-amerikanischen Investors – also nicht nur eines asiatischen Investors - an einem Einstieg bei der Pyramid AG ins Spiel bringt, könnte man auch als Versuch sehen, mögliche Bedenken hinsichtlich einer zu großen China-Lastigkeit bzw. -Abhängigkeit zu zerstreuen.
Obwohl natürlich die kürzlich vermeldete Akquirierung eines chinesischen Großauftrages durch die Tochter faytech AG genau in diese Richtung geht.
Deshalb denke ich (denken kann man viel): Sollte es je zu einer Beteiligung oder gar Übernahme kommen, dann tendenziell am ehesten durch einen chinesischen Investor. Dem Shareholder wird’s letztlich egal sein, ob Ami´s oder Chinesen. Hauptsache, es hilft dem Aktienkurs endlich auf die Sprünge.
Mit dieser durchaus vorsichtigen Prognose wird indirekt zum Ausdruck gebracht, dass bei SMC Research das derzeitige Kursniveau um die 2,00 Euro anscheinend nicht als unangemessen gesehen wird.
Oder anders ausgedrückt: Das Management muss erst mal liefern, bevor höhere Kurse gerechtfertigt sind.
Für den geschundenen Anleger heißt das weiterhin, dass er sich weiter gedulden muss, bis er – vielleicht – eine Rendite sieht.
Nun denn: Wie schon mal gepostet, wird erstmals diese Bilanz für 2022 offenbaren - dann auch unter Einbeziehung der Unternehmenstochter faytech AG - , um wieviel das von Vorstand Andreas Empl neu initiierte Geschäftsmodell mit der Pyramid AG erfolgreicher ist, als das alte Geschäftsmodell zu Zeiten der mic AG, als er noch deren CEO und Sanierer war.
Man kann wohl davon ausgehen, daß erstmals ein bilanzieller Gewinn herausspringt. So daß das daraus berechnete KGV dann endlich mal einen realistischen Aufschluß darüber gibt, wo das Unternehmen zum Stichtag 31.12.2022 operativ steht.
Denn wie auch schon das eine oder andere mal gepostet: Prognosen sind e i n e Sache. Fakten sind eine ganz a n d e r e Sache und weichen nicht selten exorbitant von den Prognosen ab. Das hat man ja zuletzt eindrucksvoll bei der Tochter Pyramid Computer GmbH gesehen, wo es wegen zuletzt schlechter Zahlen sogar ruck zuck zu einem Austausch des Geschäftsführers kam.
Daß Vorsicht angebracht ist, sieht mittlerweile wohl auch Holger Steffen von SMC Research so, dessen letzte Analyse vom 26.1.2023 zur Pyramid AG – wie schon angesprochen - doch überaus zurückhaltend ist, wie ich meine. Mal abgesehen vom prognostizierten Kursziel von 4,80 €, das ich immer noch für viel zu ambitioniert halte. Denn man bedenke: Das entspräche ja beim derzeitigen Kursniveau von etwa 1,90 € einer Steigerung um 153 Prozent !!
Um das zu rechtfertigen, müßten die Umsätze der Töchter ja dieses Jahr regelrecht explodieren !
Ist das realistisch ?
H. Steffen jedenfalls wird unter Berücksichtigung früherer Analysen zur mic AG, wo er mal ganz arg daneben lag (ich hatte damals ausführlich darüber gepostet), sehr wohl wissen, warum sein Statement zur Pyramid AG so konservativ ausgefallen ist – wenn nicht in der Kursprognose, dann doch zumindest in der Expertise (gebrannte Kinder scheuen das Feuer).
Ich finde die Aktie trotzdem interessant, weil das Geschäft Wachstum verspricht und ich mittelfristig EBIT-Margen um die 8% für realistisch halte. Da erscheint mir die Bewertung mit rund der Hälfte des Umsatzes recht günstig. Ein Kursziel von 4,80 € halte ich allerdings auch für sehr optimistisch.
Das Wissen darum, daß die AG nach HGB bilanzieren wird und nicht nach IFRS, sowie die Feststellung, daß 6 Millionen € auf den Goodwill abgeschrieben werden und deshalb wahrscheinlich kein KGV zu verzeichnen sein wird, deutet wohl eher auf Insiderwissen hin als auf das eher lückenhafte Wissenwollen eines unbedarften Kleinanlegers.
Doch davon mal abgesehen: Es ist beruhend zu wissen, daß ich mit meiner Einschätzung eines zu ambitionierten Kurszieles, wie es SMC Research prognostiziert, offenbar nicht alleine dastehe.
Daß die Aktie der Pyramid AG perspektifisch interessant ist, steht auch für mich außer Frage. Es wird aber eine Frage des „glücklichen Händchens“ bleiben, bei dem derzeitig immer noch unsicheren und riskanten Marktumfeld den richtigen Zeitpunkt für günstige Einstiege bzw. Verbilligungen zu finden.
München, 23.11.2022 – Die Pyramid AG (Börsenkürzel: M3BK, ISIN: DE000A254W52) veröffentlicht, unter Einbeziehung des gesamten Konsolidierungskreises nach HGB, den aktuellen Forecast für das Geschäftsjahr 2022 und erstmals den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023. Der Vorstand erwartet für 2022 einen Konzernumsatz von rund EUR 95,5 Mio., ein Konzern-EBITDA von rund EUR 5,5 Mio. und ein Konzern-EBIT vor HGB-Goodwill-Abschreibungen von rund EUR 5,0 Mio. Die bisherige Prognose lag für den Konzernumsatz bei einer Bandbreite von EUR 95 Mio. bis 105 Mio. und für das EBIT bei EUR 4,7 Mio. bis 7,4 Mio. Zum 31.12.2022 wird die Pyramid AG erstmalig einen Konzernabschluss aufstellen. Nach HGB im Konzernabschluss vorgeschriebene Goodwill-Abschreibungen werden jährlich bei etwa EUR 6,0 Mio. erwartet. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet die Pyramid AG einen Konzernumsatz von rund EUR 108,5 Mio., ein Konzern-EBITDA von rund EUR 7,5 Mio. und ein Konzern-EBIT vor HGB-Goodwill-Abschreibung von rund EUR 6,5 Mio. Dies entspricht einem erwarteten Konzern-Umsatzwachstum in 2023 gegenüber 2022 von etwa 13,5 % und einer deutlich überproportionalen Steigerung bei EBITDA und EBIT.
Heißt also: 2022 -1,0 Mio. EBIT nach Goodwill, 2023 + 0,5 Mio. EBIT nach Goodwill
Das KUV enthält zwei Komponenten: die Marktkapitalisierung und den Umsatz.
Die Marktkapitalisierung stellt die Börsenkapitalisierung eines Unternehmens dar (Anzahl Aktien x Aktienkurs). Diese betrug für die Pyramid AG zum Ende des Jahres 2022 laut ARIVA.DE 33.580.000 €.
Das scheint plausibel.
Rechenprobe: Dividiert man diesen Betrag durch die Anzahl der Aktien (Stand lt. ARIVA.DE
am 18.1.2023) = 18.550.000 Stück, entspricht das Ergebnis dem Aktienkurs zum Ende des Jahres 2022 = 1,81 €. Das kommt zeitlich hin und ist realistisch.
Der Umsatz stellt die Summe aller Einnahmen eines Unternehmens dar. Laut den DGAP-News vom 16.9.22 (abgelegt unter den ARIVA-News) prognostizierte die AG den Gesamtumsatz für 2022 in einer Bandbreite von 95.000.000 € bis 105.000.000 €.
Nimmt man bis zur Veröffentlichung des bilanzierten Gesamtumsatzes am 19. Juni 2023 als Mittelwert hilfsweise den Betrag von 100.000.000 €, so errechnet sich ein vorläufiges KUV von 0,34 (33.580.000 € dividiert durch 100.000.000 €).
Das scheint vordergründig – also auf den ersten Blick - eine sehr günstige Bewertung zu sein.
Aber Vorsicht: Ein niedriges KUV spricht nicht unbedingt für ein gutes Investment! Warum das so ist, kann im nachfolgenden Link nachgelesen werden. Auch für einen Laien relativ leicht verständlich, wie ich finde.
Oscar Leistikow stellt mit seiner Ausarbeitung vom 7.12.2021 zum Thema KUV im Internetforum „aktien.guide“ einen anschaulichen und kurzgefassten Leitfaden zur Verfügung.
https://aktien.guide/blog/kurs-umsatz-verhaeltnis-kuv-einfach-erklaert