Wie bitte? Erwin Teufel hat nur die Mittl. Reife?
23.03.05 22:24
#26
Knappschaftskasse.
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna .??
Auch was die Bildung betrifft?
23.03.05 22:26
#27
zombi17
Sind wir nicht alle ein bischen kiwii?
Auch was das posten betrifft:-)))
19.07.05 19:14
#28
kiiwii
Erwin Teufel darf doch studieren
SPIEGEL
Erwin Teufel darf doch studieren
Erwin Teufel, ehemals Ministerpräsident von Baden-Württemberg, will Philosophie studieren, hat aber kein Abitur. Macht nichts, meint man an der Münchner Jesuiten-Hochschule und freut sich auf den prominenten Neuzugang.
Studienbewerber Teufel: Wissensdurst kennt keine Altersgrenzen
Im Süden wurde schon gewitzelt: Was wird jetzt aus Erwin Teufel, wenn er nicht in Bayern studieren darf? Geht er dann nach Mainz? Als Gasthörer in ein von den Sozis regiertes Bundesland?
Die Häme hat nun ein Ende. In Bayern darf sich der 65-Jährige auch ohne Abitur einschreiben, ab Oktober kann der frühere baden-württembergische Ministerpräsident an der Münchner Hochschule für Philosophie studieren.
Für Erwin Teufel geht damit ein Traum in Erfüllung, der bereits ausgeträumt schien. Denn um die Karrierepläne des Ex-Regierungschefs schien es nicht gut zu stehen. Ohne Abitur kein Studium, hieß es zunächst. Allenfalls ein fachgebundenes Studium wurde dem CDU-Politiker in Aussicht gestellt.
Kein Promi-Bonus
Teufel hatte das Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil ohne Abitur und lediglich mit der Mittleren Reife verlassen. Der CDU-Politiker machte dann 1961 im gehobenen Dienst einen Abschluss an einer Verwaltungsfachschule, die 1971 in eine Verwaltungs-Fachhochschule umgewandelt wurde. Im Rahmen dieser Änderung wurde den Absolventen der Titel Diplom-Verwaltungswirt (FH) verliehen. Unklar war, ob die damit erworbene so genannte fachgebundene Hochschulreife für ein Studium an der Jesuiten-Hochschule für Philosophie ausreicht.
Dass Teufel nun regulär studieren darf, habe mit einem Promi-Bonus nichts zu tun, sagt die Hochschulleitung. "Ich habe seine Zeugnisse geprüft und festgestellt, dass er die allgemeine Hochschulreife besitzt", so Kanzler Ignaz Fischer-Kerli. Der Zugang zum Studium sei nicht allein vom Abitur abhängig. Es gebe auch andere Wege. Welche das bei Erwin Teufel genau waren, müsse aufgrund des Datenschutzes geheim bleiben, so der Hochschulkanzler.
Teufel kann sich nun zwischen dem 4. und 14. Oktober an der Universität einschreiben. Das Wintersemester beginnt am 17. Oktober mit einer Vorlesung über "Erkenntnislehre". Dann folgen Veranstaltungen zur "Philosophischen Gotteslehre" und zur Religionsphilosophie. Mit großem Wirbel rund um den Studienbeginn Teufels rechnet man in München nicht. "Ich vermute, dass sich die Aufregung bis dahin gelegt hat. Wir sehen dem Ganzen mit Freude und Gelassenheit entgegen", so Fischer-Kerli.
MfG
kiiwii
Erwin Teufel darf doch studieren
Erwin Teufel, ehemals Ministerpräsident von Baden-Württemberg, will Philosophie studieren, hat aber kein Abitur. Macht nichts, meint man an der Münchner Jesuiten-Hochschule und freut sich auf den prominenten Neuzugang.
Studienbewerber Teufel: Wissensdurst kennt keine Altersgrenzen
Im Süden wurde schon gewitzelt: Was wird jetzt aus Erwin Teufel, wenn er nicht in Bayern studieren darf? Geht er dann nach Mainz? Als Gasthörer in ein von den Sozis regiertes Bundesland?
Die Häme hat nun ein Ende. In Bayern darf sich der 65-Jährige auch ohne Abitur einschreiben, ab Oktober kann der frühere baden-württembergische Ministerpräsident an der Münchner Hochschule für Philosophie studieren.
Für Erwin Teufel geht damit ein Traum in Erfüllung, der bereits ausgeträumt schien. Denn um die Karrierepläne des Ex-Regierungschefs schien es nicht gut zu stehen. Ohne Abitur kein Studium, hieß es zunächst. Allenfalls ein fachgebundenes Studium wurde dem CDU-Politiker in Aussicht gestellt.
Kein Promi-Bonus
Teufel hatte das Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil ohne Abitur und lediglich mit der Mittleren Reife verlassen. Der CDU-Politiker machte dann 1961 im gehobenen Dienst einen Abschluss an einer Verwaltungsfachschule, die 1971 in eine Verwaltungs-Fachhochschule umgewandelt wurde. Im Rahmen dieser Änderung wurde den Absolventen der Titel Diplom-Verwaltungswirt (FH) verliehen. Unklar war, ob die damit erworbene so genannte fachgebundene Hochschulreife für ein Studium an der Jesuiten-Hochschule für Philosophie ausreicht.
Dass Teufel nun regulär studieren darf, habe mit einem Promi-Bonus nichts zu tun, sagt die Hochschulleitung. "Ich habe seine Zeugnisse geprüft und festgestellt, dass er die allgemeine Hochschulreife besitzt", so Kanzler Ignaz Fischer-Kerli. Der Zugang zum Studium sei nicht allein vom Abitur abhängig. Es gebe auch andere Wege. Welche das bei Erwin Teufel genau waren, müsse aufgrund des Datenschutzes geheim bleiben, so der Hochschulkanzler.
Teufel kann sich nun zwischen dem 4. und 14. Oktober an der Universität einschreiben. Das Wintersemester beginnt am 17. Oktober mit einer Vorlesung über "Erkenntnislehre". Dann folgen Veranstaltungen zur "Philosophischen Gotteslehre" und zur Religionsphilosophie. Mit großem Wirbel rund um den Studienbeginn Teufels rechnet man in München nicht. "Ich vermute, dass sich die Aufregung bis dahin gelegt hat. Wir sehen dem Ganzen mit Freude und Gelassenheit entgegen", so Fischer-Kerli.
MfG
kiiwii
19.07.05 22:29
#30
Eichi
Mann o Mann
welche "weltliche" Schulbildung hatte eigentlich Jesus? Er war Zimmermann wird als Gott verehrt!
Angehängte Grafik:
Meister_Jesus.BMP

Meister_Jesus.BMP
20.07.05 08:33
#31
Eichi
Bei Pos. Nr. 15 wird der typische Lebenslauf
eines Sozi-Politikers dargestellt, wobei die Mitgliedschaft in der Gewerkschaft (welche Schuld an der Massenarbeitslosigkeit ist) nicht fehlen darf.
Trotzdem ist Kurt Beck beliebt, er ist einer, den man auf die Schulter klopfen kann.
Trotzdem ist Kurt Beck beliebt, er ist einer, den man auf die Schulter klopfen kann.
20.07.05 15:12
#32
Nassie
Das ist ja der Hammer
Ein Teufel darf sich in der Jesuitenhochschule einschreiben. Was sind das für Zeiten ?
20.07.05 15:20
#34
MadChart
Kennt Ihr die Hochschulgesetze nicht?
Der erfolgreiche Abschluß eines Fachhochschulstudiums wird (zumindest in Bayern) als allgemeine Hochschulreife bewertet. Nicht nur bei Herrn Teufel, sondern auch bei jedem anderen. Hatte sogar einen derartigen Fall in meiner Bekanntschaft.
Anrüchig finde ich da eher, dass die Umwandlung von Teufel's komischer Verwaltungsschule zu einer FH nechträglich zum Führen des FH-Diploms berechtigt.
Anrüchig finde ich da eher, dass die Umwandlung von Teufel's komischer Verwaltungsschule zu einer FH nechträglich zum Führen des FH-Diploms berechtigt.
20.07.05 15:23
#35
Eichi
Welche Schulausbildung hatte eigentlich Hitler?
Im I. WK war er Gefreiter.
20.07.05 15:26
#36
lassmichrein
Hier Eichi:
Wegen des Berufs von Alois Hitler zog seine Familie häufig um, von Braunau nach Passau, Lambach und Leonding bei Linz. Auf den verschiedenen Volksschulen, die Adolf Hitler besuchte, war er ein guter Schüler, auf der Realschule in Linz versagte er dagegen völlig. Bereits das erste Jahr dort, (1900/01), musste er wiederholen, und seine Lehrer bescheinigten ihm "mangelnde Arbeitslust".
Hitler stellte dies später als Folge einer Art von Lernstreik gegen den Vater dar, der ihn in eine Beamtenlaufbahn habe drängen wollen, während er selbst den Beruf des Kunstmalers anstrebte. An dieser Darstellung ist insofern etwas Wahres, als Hitler sich zeitlebens als verkannter Künstler sah, regelmäßige Arbeit scheute und Egozentrik zu seinen hervorstechendsten Eigenschaften gehörte. Gegen den "Lernstreik" spricht jedoch, dass Hitlers Vater schon am 3. Januar 1903 im Alter von 65 Jahren starb. Der Erziehungsdruck auf den 13-jährigen ließ also nach, ohne dass aber seine Leistungen deshalb besser wurden. Mit 16 verließ Hitler die Schule ohne Abschluss. Mehr als eine aus verschiedenen Quellen wahllos zusammengelesene Halbbildung hat er in seinem Leben nie erworben.
Hitler stellte dies später als Folge einer Art von Lernstreik gegen den Vater dar, der ihn in eine Beamtenlaufbahn habe drängen wollen, während er selbst den Beruf des Kunstmalers anstrebte. An dieser Darstellung ist insofern etwas Wahres, als Hitler sich zeitlebens als verkannter Künstler sah, regelmäßige Arbeit scheute und Egozentrik zu seinen hervorstechendsten Eigenschaften gehörte. Gegen den "Lernstreik" spricht jedoch, dass Hitlers Vater schon am 3. Januar 1903 im Alter von 65 Jahren starb. Der Erziehungsdruck auf den 13-jährigen ließ also nach, ohne dass aber seine Leistungen deshalb besser wurden. Mit 16 verließ Hitler die Schule ohne Abschluss. Mehr als eine aus verschiedenen Quellen wahllos zusammengelesene Halbbildung hat er in seinem Leben nie erworben.
(Immer noch Alizee - aber auf allgemeinen Wunsch jetzt nimmer klein, sondern mittelgroß!!!)
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