Wer kennt sich m. Bilanzierung aus? (Indus Holding
eröffnet am: | 26.08.08 21:51 von: | 5sdp72779a |
neuester Beitrag: | 02.09.08 11:06 von: | wennemeier |
Anzahl Beiträge: | 22 | |
Leser gesamt: | 18515 | |
davon Heute: | 9 | |
bewertet mit 5 Sternen |
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26.08.08 21:51
#1
5sdp72779a
Wer kennt sich m. Bilanzierung aus? (Indus Holding
Ich beschäftige mich gerade mit dieser Aktie. Es handelt sich wie der Name schon sagt um eine Beteiligungsgesellschaft. Mir ist jetzt allerdings vollkommen unklar wie es im Geschäftsbereicht 2007 dazu kommt, dass der Konzern in diesem Geschäftsjahr ein Eigenkapital von 234,1 Mio. € ausweist und die "AG" 488,4 Mio. €.
Wieso dieser Unterschied?
Ich hätte eigentlich gedacht, dass die AG die Mutter ist und die gehaltenen Unternehmen die "Töchter" und dass der Konzern und die AG das gleiche Eigenkapital ausweisen, weil sie letztlich identisch sind.
Der Geschäftsbericht 2007 befindet sich auf folgender Seite:
http://www.indus.de/....php?rubrik=investor&subrubrik=investor_finanz
Die Zahlen auf die ich mich beziehe findet man auf Seite 3.
Wer kann mir helfen?
Wieso dieser Unterschied?
Ich hätte eigentlich gedacht, dass die AG die Mutter ist und die gehaltenen Unternehmen die "Töchter" und dass der Konzern und die AG das gleiche Eigenkapital ausweisen, weil sie letztlich identisch sind.
Der Geschäftsbericht 2007 befindet sich auf folgender Seite:
http://www.indus.de/....php?rubrik=investor&subrubrik=investor_finanz
Die Zahlen auf die ich mich beziehe findet man auf Seite 3.
Wer kann mir helfen?
26.08.08 22:33
#3
fenerbace13
Ich würde mal auf negatives EK bei einigen der
vollkonsolidierten Beteiligungsgesellschaften tippen. Vielleicht gibt hierzu ja der Anhang Infos...
27.08.08 07:26
#4
wennemeier
Darlehen an die Töchter
Hallo,
die AG hat Forderungen (langfristige Ausleihungen bzw. sonstige Forderungen) gegen die verbundenen Unternehmen (Töchter). Die beiden Posten addiert ergeben in etwa die Differenz zwischen beiden EK-Posten.
Die Forderungen sind Aktiva der AG und Passiva der jeweiligen Tochter. Das ist Teil des Geschäftsmodells. Die Finanzierung gegenüber Kreditinstituten übernimmt die AG zentral für ihre Töchter und gibt die Mittel widerrum an sie weiter.
Ist eine schöne Bilanz. Ich werde mich demnächst auch noch einmal eindecken.
Gruß
die AG hat Forderungen (langfristige Ausleihungen bzw. sonstige Forderungen) gegen die verbundenen Unternehmen (Töchter). Die beiden Posten addiert ergeben in etwa die Differenz zwischen beiden EK-Posten.
Die Forderungen sind Aktiva der AG und Passiva der jeweiligen Tochter. Das ist Teil des Geschäftsmodells. Die Finanzierung gegenüber Kreditinstituten übernimmt die AG zentral für ihre Töchter und gibt die Mittel widerrum an sie weiter.
Ist eine schöne Bilanz. Ich werde mich demnächst auch noch einmal eindecken.
Gruß
27.08.08 12:11
#5
5sdp72779a
also letzlich verbergen sich hinter dem Begriff
Konzern sämtliche Beteiligungen und die AG ist quasi übergeordnet? Ich hätte ja gedacht, dass der Begriff Konzern die AG mit umfasst... ,na gut dann halt nicht.
Wenn ich jetzt also Aktien erwerben würde wäre die Eigenkapitalquote, die ich zugrunde legen muss die der AG, also 52,2%. Sehe ich das richtig?
Wenn ich jetzt also Aktien erwerben würde wäre die Eigenkapitalquote, die ich zugrunde legen muss die der AG, also 52,2%. Sehe ich das richtig?
27.08.08 12:51
#6
wennemeier
Konzern ist keine Gesellschaftsform
Die Gesellschaft wird in Form einer AG geführt und diese ist dazu Verpflichtet in ihrem Jahresabschluss einen Konzernabschluss aufzustellen. Es gibt kein Unternehmen, das rechtlich als Konzern geführt wird.
Das mit der Quote siehst Du richtig. Steht auch auf Seite 13 des Geschäftsberichtes.
Schau dir mal den Link an:
http://www.indus.de/start2.php?rubrik=konzern
Da siehst Du, dass die AG (Holding) nur knapp 20 Beschäftigte hat. Das sind die Vorstände und eben Menschen die Controlling, Steuerwesen usw. für die Beteilungen machen.
Das mit der Quote siehst Du richtig. Steht auch auf Seite 13 des Geschäftsberichtes.
Schau dir mal den Link an:
http://www.indus.de/start2.php?rubrik=konzern
Da siehst Du, dass die AG (Holding) nur knapp 20 Beschäftigte hat. Das sind die Vorstände und eben Menschen die Controlling, Steuerwesen usw. für die Beteilungen machen.
27.08.08 13:18
#7
Raider
Zu beachten ist folgendes:
Im Konzern werden alle Vermögenswerte (Maschinen, Vorräte, etc.) entsprechend Ihrem Abschreibungsstand bewertet (Stille Reserven wie z.B. eine Abgeschriebene Maschine die aber noch bestens läuft findet man hier nicht.)
In der AG werden alle einzelnen Unternehmen rechnerisch bewertet (z.B. ähnlich wie KGV bei AG´s.) Diese können allerdings auch variieren und ggfls. abgeschrieben oder erhöht werden.
In 2006 haben z.B. alle Unternehmen zusammen (Eben der Konzern) einen Gewinn erwirtschaftet. Einzelne allerdings (Ich glaube der Zulieferbereich hat Verluste geschrieben oder zumindest die Erwartungen unterschritten.) Daher wurden diese Unternehmen in der AG-Bilanz abgewertet. Der Konzerne hat also Gewinn gemacht, die AG allerdings einen (Buch-)verlust.
In der AG werden alle einzelnen Unternehmen rechnerisch bewertet (z.B. ähnlich wie KGV bei AG´s.) Diese können allerdings auch variieren und ggfls. abgeschrieben oder erhöht werden.
In 2006 haben z.B. alle Unternehmen zusammen (Eben der Konzern) einen Gewinn erwirtschaftet. Einzelne allerdings (Ich glaube der Zulieferbereich hat Verluste geschrieben oder zumindest die Erwartungen unterschritten.) Daher wurden diese Unternehmen in der AG-Bilanz abgewertet. Der Konzerne hat also Gewinn gemacht, die AG allerdings einen (Buch-)verlust.
28.08.08 07:38
#8
wennemeier
als interessante Ergänzung...
Wie Raider richtig beschrieben hat, schlummern in der Konzernbilanz in der Regel keine stillen Reserven. Im Einzelabschluss der AG (nach HGB) dürfen die Beteiligungen, also die Tochterunternehmen der Indus, höchstens mit ihren damaligen Anschaffungskosten bewertet werden. Provokant ausgedrückt heißt das: Auch wenn die jeweilige Beteiligung zum Erwerbszeitpunkt für 10 T€ eingegangen wurde und sie heute 1 Mio€ wert ist, darf sie höchstens mit den Anschaffungskosten (also 10 T€) auf der Aktivseite stehen.
Ich denke, dass sich in der Indus-Bilanz einige Reserven verstecken, auch weil sie bei den Abschreibungen bei eventuellen Wertminderung - wie oben beschrieben - recht emsig sind.
Ich denke, dass sich in der Indus-Bilanz einige Reserven verstecken, auch weil sie bei den Abschreibungen bei eventuellen Wertminderung - wie oben beschrieben - recht emsig sind.
28.08.08 13:54
#9
DerRentner
Halbjahresabschluss
morgen kommt der HJ-Abschluss. Denke wir werden gute Zahlen sehen, das wurde ja schon auf der HV angedeutet. Habe heute nochmal meinen Bestand erhöht. Der Kurs ist einfach extrem niedrig. Ich glaube der Markt bewertet den bevorstehenden Konjunkturabschwung etwas zu stark. Wäre natürlich schöner wenn der Vorstand seine antizyklische Handlungsweise auchmal dazu nutzt Beteiligungen zu verkaufen und stille Reserven zu heben. Aber das entspricht ja leider nicht dem Indus-Geschäftsmodell "buy and hold".
29.08.08 08:59
#10
Orth
Ergebnis steigt im 1. Halbjahr 2008 um 34 %
Bergisch Gladbach, 29. August 2008 – Eine beschleunigte Ertragsdynamik im zweiten Quartal führte die im SDAX notierte INDUS Holding AG zu einer insgesamt starken operativen Entwicklung im ersten Halbjahr 2008. „Wir haben unseren Wachstumskurs in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld weiter fortgesetzt“, zeigte sich Helmut Ruwisch, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, zufrieden. „Bereits jetzt können wir vor dem Hintergrund eines bislang planmäßig verlaufenen dritten Quartals unsere Prognose für das Gesamtjahr deutlich bestätigen.“
Dynamisches Wachstum im zweiten Quartal 2008
„Die operative Entwicklung hat im zweiten Quartal spürbar an Dynamik gewonnen“, hob Ruwisch hervor. Der Konzernumsatz legte in diesem Zeitraum um 7,0 % auf 249,1 Mio. Euro (Vorjahr: 232,8 Mio. Euro) zu, während sich das EBIT um 8,6 % auf 31,5 Mio. Euro (Vorjahr: 29,0 Mio. Euro) verbesserte. Wesentlich stärker entwickelte sich der Periodenüberschuss, der um 43,5 % von 13,1 Mio. Euro auf 18,8 Mio. Euro wuchs.
Starkes erstes Halbjahr 2008
Die Konzernumsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2008 um 3,0 % auf
467,1 Mio. Euro (Vorjahr: 453,5 Mio. Euro), wobei das Wachstum ausschließlich durch die positive Entwicklung der bestehenden Beteiligungen erzielt wurde. Die individuell durchgeführten Optimierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen kompensierten die Auswirkungen aus den hohen Rohstoff- und Energiekosten weitestgehend. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte überproportional um 6,3 % auf 52,7 Mio. Euro zu.
Ein verbessertes Finanzergebnis sowie ein deutlicher Rückgang der Steuerquote führten zu einem kräftigen Sprung des Periodenüberschusses nach Minderheitsanteilen von 33,8 % auf 26,9 Mio. Euro (Vorjahr: 20,1 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,47 Euro nach
1,12 Euro im Vorjahr.
Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Vor dem Hintergrund des starken ersten Halbjahres und des guten Starts in das dritte Quartal steht der Vorstand – trotz zunehmender rezessiver Tendenzen – weiterhin zu seiner Prognose. Demnach sollen die Umsatzerlöse auf mehr als 970 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 10 bis 12 % steigen.
Die komfortable Liquiditätsausstattung soll vermehrt für antizyklische Aktivitäten im Beteiligungsmarkt genutzt werden. Derzeit befindet sich INDUS in aussichtsreichen Verhandlungen mit Akquisitionskandidaten, um das bestehende Portfolio zielgerichtet auszubauen. „Wir sind zuversichtlich, noch in diesem Jahr erste Ergebnisse präsentieren zu können“, kommentierte Ruwisch den aktuellen Stand der Gespräche.
Dynamisches Wachstum im zweiten Quartal 2008
„Die operative Entwicklung hat im zweiten Quartal spürbar an Dynamik gewonnen“, hob Ruwisch hervor. Der Konzernumsatz legte in diesem Zeitraum um 7,0 % auf 249,1 Mio. Euro (Vorjahr: 232,8 Mio. Euro) zu, während sich das EBIT um 8,6 % auf 31,5 Mio. Euro (Vorjahr: 29,0 Mio. Euro) verbesserte. Wesentlich stärker entwickelte sich der Periodenüberschuss, der um 43,5 % von 13,1 Mio. Euro auf 18,8 Mio. Euro wuchs.
Starkes erstes Halbjahr 2008
Die Konzernumsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2008 um 3,0 % auf
467,1 Mio. Euro (Vorjahr: 453,5 Mio. Euro), wobei das Wachstum ausschließlich durch die positive Entwicklung der bestehenden Beteiligungen erzielt wurde. Die individuell durchgeführten Optimierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen kompensierten die Auswirkungen aus den hohen Rohstoff- und Energiekosten weitestgehend. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte überproportional um 6,3 % auf 52,7 Mio. Euro zu.
Ein verbessertes Finanzergebnis sowie ein deutlicher Rückgang der Steuerquote führten zu einem kräftigen Sprung des Periodenüberschusses nach Minderheitsanteilen von 33,8 % auf 26,9 Mio. Euro (Vorjahr: 20,1 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,47 Euro nach
1,12 Euro im Vorjahr.
Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Vor dem Hintergrund des starken ersten Halbjahres und des guten Starts in das dritte Quartal steht der Vorstand – trotz zunehmender rezessiver Tendenzen – weiterhin zu seiner Prognose. Demnach sollen die Umsatzerlöse auf mehr als 970 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 10 bis 12 % steigen.
Die komfortable Liquiditätsausstattung soll vermehrt für antizyklische Aktivitäten im Beteiligungsmarkt genutzt werden. Derzeit befindet sich INDUS in aussichtsreichen Verhandlungen mit Akquisitionskandidaten, um das bestehende Portfolio zielgerichtet auszubauen. „Wir sind zuversichtlich, noch in diesem Jahr erste Ergebnisse präsentieren zu können“, kommentierte Ruwisch den aktuellen Stand der Gespräche.
29.08.08 09:42
#11
Orth
das heißt, die Dividende für 2008 ist
im 1. Halbjahr schonmal verdient worden! :)
29.08.08 09:53
#12
Bugs Bunny
#1
Wenn die AG-Bilanz ein so viel höheres EK hat als die Konzernbilanz, wird das vermutlich daran liegen, daß Indus in der AG-Bilanz die (alten und zu hohen) Anschaffungskosten drin hat und in der Konzernbilanz Goodwill (ganz oder teilweise) ausbuchen mußte. Maßgeblich für fundamentale Bewertungen ist jedenfalls die Konzernbilanz.
29.08.08 10:16
#13
Bugs Bunny
Das Bilanzierungsgebahren
der Indus Holding ist ein alter Hut: Link zu W:O
29.08.08 10:21
#14
Bugs Bunny
Noch einer:
Indus-Thread bei W:O
29.08.08 10:33
#15
kirmet24
12 ist falsch, 4 ist korrekt
Im Rahmen der Bilanzkonsolidierung werden die internen Verpflechtungen konsolidiert. Somit ist die Konzernbilanz im Grunde die interessantere, da das Unternehmen darin korrekt wiedergegeben wird.
Die AG Bilanz ist nur eine Einzelbilanz, die in der Konzernbilanz aufgeht.
Die AG Bilanz ist nur eine Einzelbilanz, die in der Konzernbilanz aufgeht.
29.08.08 10:35
#16
Lalapo
zudem ..
neben den starken Zahlen heute ist mE sogar noch viel wichtiger, dass Indus gerade diese leichte Rezession nutzen kann um billige weitere profitable Nieschenplayer zu erwerben ...um sich für die Zukunft noch besser aufzustellen ...
29.08.08 10:39
#17
kirmet24
Threadwechsel
Wäre es evtl möglich, in den Indushauptthread zurückzukehren, und nicht die Indusdiskussion in diesem Thema zu führen, da der Titel des Themas nicht aussagekräftig ist, und es wenig Sinn macht, mehrere Themen zum gleichen Titel durchzulesen.
http://www.ariva.de/Indus_Substanz_mit_Phantasie_t225101
http://www.ariva.de/Indus_Substanz_mit_Phantasie_t225101
30.08.08 10:07
#18
Bugs Bunny
#15
Die Erklärung in #4 ist nicht korrekt. Ausleihungen zwischen Mutter und Töchtern haben keinen Einfluß auf das Eigenkapital. Sie werden bei der Schuldenkonsolidierung einfach eliminiert. Differenzen bei der Kapitalkonsolidierung entstehen dann, wenn der Beteiligungswert in der AG-Bilanz höher ist als das Eigenkapital der Beteiligungen. Diese Differenzen werden in der Konzernbilanz als Goodwill ausgewiesen.
01.09.08 10:32
#19
Bugs Bunny
Noch etwas über die Indus-Konzernbilanz:
Die immateriellen Vermögenswerte übersteigen das Eigenkapital.
02.09.08 08:27
#20
wennemeier
#12
Also die Abschreibungen auf die Beteiligungswerte in Höhe von rd. 84 Mio.€ des Jahres 2006 sprechen meiner Ansicht nach nicht für zu hohe Bewertungen. Wenn ich mein Ergebnis vorsätzlich verschönern wollte, ließe ich mir ne Begründung einfallen, um die Abschreibungen nicht vornehmen zu müssen.
02.09.08 10:06
#21
Bugs Bunny
Das
macht der Wirtschaftprüfer aber nicht immer mit. Mal abgesehen davon steckt in der Konzernbilanz auch nach dieser Anschreibung noch eine Menge Goodwill. Aus bilanzieller Sicht sehe ich eher Argumente, die für den Verkauf der Aktie sprechen. Und über die Geschäfte der Beteiligungen kann man wenig sagen, weil Beteiligungsgesellschaften fast immer ziemlich intransparent sind.
02.09.08 11:06
#22
wennemeier
Das stimmt
Die eingeschränkte Transparenz ist bei diesen Gesellschaften zweifellos gegeben . Ich denke aber, dass sie deshalb auch mit einem gewissen Bewertungsabschlag gegenüber einer direkten Investition in eine Unternehmensaktie gehandelt werden.
Nun kann man bei der Bilanz gespaltener Ansicht sein. Trotzdem ist die Indus ein zuverlässiges Dividendenpapier, was auch die Vergangenheit gezeigt hat. Außerdem finde ich das Konzept überzeugend. Die langfristige Bindung der Unternehmen an die Gruppe unter Beibehaltung der ursprünglichen Führung ist bekanntlich nicht bei vielen Beteiligungsunternehmen das Ziel.
Nun kann man bei der Bilanz gespaltener Ansicht sein. Trotzdem ist die Indus ein zuverlässiges Dividendenpapier, was auch die Vergangenheit gezeigt hat. Außerdem finde ich das Konzept überzeugend. Die langfristige Bindung der Unternehmen an die Gruppe unter Beibehaltung der ursprünglichen Führung ist bekanntlich nicht bei vielen Beteiligungsunternehmen das Ziel.