Welche Daten sind eigentlich kursbeeinflussend?
29.12.11 23:48
#1
Alaskajoe
Welche Daten sind eigentlich kursbeeinflussend?
...immer wieder liest man die Arbeitsmarktdaten, Einkausmanagerindex etc. danach gibts dann eine Nord- oder Südbewegung.
Wer hat eine List mit den wichtigsten Daten und wann werden diese herausgegeben.
Es geht mir dabei weniger um die Daten der Firma also Bilanz oder adhoc Meldungen sondern eher allgemeine Daten.
Wer hat eine List mit den wichtigsten Daten und wann werden diese herausgegeben.
Es geht mir dabei weniger um die Daten der Firma also Bilanz oder adhoc Meldungen sondern eher allgemeine Daten.
30.12.11 00:25
#2
lisa8136
die Finanzmafia bestimmt
die wichtigen Daten nach Laune und Manipulation.
30.12.11 00:42
#3
Alaskajoe
...glaub ich weniger...
nun das ist eine etwas zu allgemeine aussage...da gibts auch bestimmte nachrichten die und daten die auch ohne "mafia" zutreffen. Zumindest wenn ich mir hier das Börsenspiel anschaue gibts doch auch leute die dies gut zu deuten wissen.
30.12.11 00:54
#4
saure zitrone
allgemeine Wirschaftsdaten
kannst du nach meiner Erfahrung komplett vergessen. Es wird höchstens auf etwas spekuliert bevor die Daten herauskommen wie zum Beispiel Zinsentscheidungen, doch wenn die Spekulanten richtig getippt haben gehen die Kurse in die entgegengesetzte Richtung da diese jetzt ihre Position auflösen. Kostolany nennt das "fait acompli". Am nächsten Tag interessiert das eh keinen mehr.
30.12.11 01:05
#6
levelup
Realität
Aktien fundamental zu berücksichtigen und zu analysieren ist nicht mehr so wichtig.
Viele Unternehmen haben ervorragende Wirtschaftsdaten und sind trozdem stark abgewertet worden im Jahr 2011. Das Marktumfeld entscheidet, geht es runter, dann gehts runter.
Wichtig ist nur ob eine Frima vor der Insolvenz steht, dann als funamentalorientierter Anleger figer weg!
Beispiel Solarwerte: Fukusihima hat zu enormen Kurssprüngen geführt und es wurde gesagt in Solarworld, q.cells,conergy etc liegt die Zukunft...ein Monat später war der grüne Aufwärtshype vorbei und nun herrscht rote Welle mit Todesgefahr.
Mit der Strömung schwimmen und nicht dagegen, außer man hat die Liquidität dazu :)
Viele Unternehmen haben ervorragende Wirtschaftsdaten und sind trozdem stark abgewertet worden im Jahr 2011. Das Marktumfeld entscheidet, geht es runter, dann gehts runter.
Wichtig ist nur ob eine Frima vor der Insolvenz steht, dann als funamentalorientierter Anleger figer weg!
Beispiel Solarwerte: Fukusihima hat zu enormen Kurssprüngen geführt und es wurde gesagt in Solarworld, q.cells,conergy etc liegt die Zukunft...ein Monat später war der grüne Aufwärtshype vorbei und nun herrscht rote Welle mit Todesgefahr.
Mit der Strömung schwimmen und nicht dagegen, außer man hat die Liquidität dazu :)
30.12.11 01:13
#7
saure zitrone
Aber
das sind dann Unternehmenszahlen und die sind schon sehr wichtig. Denn langfristig zählt nur der Gewinn des Unternehmens.
30.12.11 02:53
#8
lisa8136
das Wort langfristig ist inzwischen
fuer die Boerse zu einem Fremdwort geworden. Es wird nur noch kurzfristig gezockt. Trifft ein Unternehmen die Erwartungen oder es liegt nur einen cent darunter, wird der Kurs nach unten gepruegelt. Liegt das Ergebnis ueber den Erwartungen wird auch verkauft. Sell on good news.
30.12.11 03:23
#9
Lumberjack77
kann man pauschal nicht sagen.
der preis einer aktie, wird nach anggebot und und nachfrage bestimmt. nicht mehr und nicht weniger.
ich sage der dax ist momenta deutlich mehr wert. im quo vadis Thread sind viele experten, von welchen ich sehr viel halte , der meinung der dax steht viel zu hoch.
was ich damit sagen will, jeder hat recht und keiner hat, recht.
letztendlich sagt die masse oder die big boys wie hoch der dax steht bzw. was er oder die einzelne aktie wer ist.
letztendlich ist die aktie nur das wert was der käufer bereit ist zu zahlen. ganz einfach.
die aktie kkann übertrieben gesagt einen realen wert von 100 euro wert haben. wenn aber der höchstbietende nur bereit ist einen preis von einem euro zu zahlen, ilich einen st die aktie letztendlich einen euro wert
ich sage der dax ist momenta deutlich mehr wert. im quo vadis Thread sind viele experten, von welchen ich sehr viel halte , der meinung der dax steht viel zu hoch.
was ich damit sagen will, jeder hat recht und keiner hat, recht.
letztendlich sagt die masse oder die big boys wie hoch der dax steht bzw. was er oder die einzelne aktie wer ist.
letztendlich ist die aktie nur das wert was der käufer bereit ist zu zahlen. ganz einfach.
die aktie kkann übertrieben gesagt einen realen wert von 100 euro wert haben. wenn aber der höchstbietende nur bereit ist einen preis von einem euro zu zahlen, ilich einen st die aktie letztendlich einen euro wert
30.12.11 03:43
#10
Kronios
Keiner hat die Frage beantwortet...
tiss...
ich werd Alaska aber nen Tipp geben...
Der Aktienwert bestimmt sich nach dem was Leute dafür zahlen... siehe 9.
"Analysten" geben Einschätzungen, weil sie damit verdienen...
und Spekulanten nutzen aus, dass es "technische Analysen" gibt. Wenn man da einen Indikator beeinflussen kann... dann gehts ab wie bei Lemmingen... alle "Techniker" rennen blind hinterher.
So jetzt zu einer kleinen Antwort.
Eine "gute" Aktienanalyse hat zwei Teile. Das erste (siehe z.B. Murdoch) Analyse der Bilanz- bzw. Firmendaten. Das zweite ist die sog. Marktanalyse. Da stehen dann Fragen wie Arbeitsmarkt, Einkaufsindex, Dax-Volalität etc aufm Speiseplan. Wo geht die Wirtschaft insgesamt, der Sektor, das Umfeld der Firma hin. Wenn man das kombiniert (siehe Murdoch) und ein bissl Philosophie reinbringt (siehe Kostolany), dann hat das Teil Füsse.
Wo kriegt man nun MArktdaten her ist doch die eigentliche Frage...
Statistisches Bundesamt.
www.destatis.de
Dann Indikatoren oder Themen.
ES ist nur ne kleine Antwort... weil wenn sich Arbeitsmarktdaten verändern, dann sind das mittelfristige Dinge... und Aktienkurse sind Sekundenzeug.
Fürs Hot-Stock-Forum wäre diese Antwort nicht die Tastenabnutzung wert. Für kurzfrist-Anleger kaum. Um was es hier geht ist langfristiges Denken. Und Handeln.
ich werd Alaska aber nen Tipp geben...
Der Aktienwert bestimmt sich nach dem was Leute dafür zahlen... siehe 9.
"Analysten" geben Einschätzungen, weil sie damit verdienen...
und Spekulanten nutzen aus, dass es "technische Analysen" gibt. Wenn man da einen Indikator beeinflussen kann... dann gehts ab wie bei Lemmingen... alle "Techniker" rennen blind hinterher.
So jetzt zu einer kleinen Antwort.
Eine "gute" Aktienanalyse hat zwei Teile. Das erste (siehe z.B. Murdoch) Analyse der Bilanz- bzw. Firmendaten. Das zweite ist die sog. Marktanalyse. Da stehen dann Fragen wie Arbeitsmarkt, Einkaufsindex, Dax-Volalität etc aufm Speiseplan. Wo geht die Wirtschaft insgesamt, der Sektor, das Umfeld der Firma hin. Wenn man das kombiniert (siehe Murdoch) und ein bissl Philosophie reinbringt (siehe Kostolany), dann hat das Teil Füsse.
Wo kriegt man nun MArktdaten her ist doch die eigentliche Frage...
Statistisches Bundesamt.
www.destatis.de
Dann Indikatoren oder Themen.
ES ist nur ne kleine Antwort... weil wenn sich Arbeitsmarktdaten verändern, dann sind das mittelfristige Dinge... und Aktienkurse sind Sekundenzeug.
Fürs Hot-Stock-Forum wäre diese Antwort nicht die Tastenabnutzung wert. Für kurzfrist-Anleger kaum. Um was es hier geht ist langfristiges Denken. Und Handeln.