Silberpeis in 2 Jahren?
eröffnet am: | 22.02.06 11:08 von: | Silberlöwe |
neuester Beitrag: | 25.11.23 11:50 von: | Silberlöwe |
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22.02.06 11:08
#1
Silberlöwe
Silberpeis in 2 Jahren?
Silber wird in 2-3 Jahren über 100 $/oz gehandelt!
Eine gewagte Aussage! Silber über 100 $/oz? Das heisst gegen Währungen pro Kilo:
3.215,00 US$
4.180,00 CHF (1,30 US$/CHF)
2.925,00 € (1,10 Euro/US$)
Verfasst von Rainer Meier am 18.02.2006 um 7:17 Uhr
Nachzulesen unter www.goldseiten.de
Die Gründe für einen Silberpreis-Anstieg wurden in den verschiedensten Gremien, Vorträgen, Referaten schon bis zum Abwinken durchgekaut und wiederholt, dass wir an dieser Stelle darauf verzichten wollen. Die Gemeinde der "Edelmetall-Experten" steigt fast täglich und expotentiell mit steigenden Kursen.
Betrachten wir den Silberpreis aus der Sicht eines Händlers und lassen die globale Verschwörung einmal beiseite. Der Silberchart von 1792 bis 2000 hatte annähernd das Bild eines Herz-Stillstandes. Mit wenigen Ausnahmen bewegte sich die Kurslinie waagerecht.
Wie bei Gold bildete sich eine Kaffee-Tassen-Formation, Chartisten mögen mir diesen Ausdruck verzeihen, mit einer klaren Tendenz nach oben. Wenn ein Markt im Allgemeinen und ein Metall im Besonderen über Jahre, Jahrzehnte regelrecht darnieder liegt, ist es eine Frage der Zeit, bis die Reaktion nicht auf sich warten lässt.
Wie wir an den Aktienmärkten gesehen haben, kann auch in einer "niemals endenden Boomphase" eine Korrektur eintreten, die Milliarden von Dollars, Euros und Schweizer Franken vernichten kann! Anleger und Investoren haben die schmerzliche Erfahrung 2000 - 2003 gemacht.
Unter Ausschluss der Anleger und Investoren, der Analysten sowieso, hat Silber im Jahr 1999 einen Siegeszug begonnen, der wohl erst in einem wahren Feuerwerk von Hysterie in sich zusammen brechen wird. Noch haben erst ein paar wenige "Auserwählte" das Silber entdeckt. Die breite Masse schwelgt, von Anlageberatern und Wirtschaftspresse beeinflusst, nach wie vor im Nirwana der hohen Aktienkurse. Wie lange noch ?
Betrachten wir den Markt in den letzten Tagen, stellen wir fest, dass es Marktteilnehmer gibt, die das Gold/Silber-Ratio spielen. (Sell Gold - Buy Silver 1 : 60 ) Noch sind diese Positionen eher klein, aber nicht unwichtig, weil sie einen Trend anzeigen. Der Verfasser rechnet damit, dass es in den nächsten Tagen zu einer Korrektur an den Edelmetall-Märkten kommen wird. So wie es scheint, erfolgt die Korrektur unter der Marke von 600 US$/oz bei Gold und unter der Marke von 10 US$/oz beim Silber.
Die Frage sei zugelassen, bis wohin kann die Korrektur bei Gold uns führen ?
Ohne politische und militärische Einmischung dürfte sich das Gold bei einem geordneten Rückzug auf 520 - 510 US$/oz verbilligen. Bei hektischem Rückzug kann es sein, dass der Markt erst bei 475 US$/oz zur Besinnung kommt. Im, für Anleger und Investoren, besten Fall, kann auch die Marke von 425 US$/oz erreicht werden.
Das wäre dann aber der ulitmative Punkt um Gold im Portefeuille kurzfristig auf über 50% zu gewichten! Weil der Sprung nach oben sehr schnell kommen würde und der Zug dann mit der Geschwindigkeit eines TGV (sorry: ICE) die Marke von 600 US$ nehmen dürfte. Ich erwarte allerdings bei Gold zur Zeit keine Preis-Übertreibung. Mit einem Kurs von 600 - 650 US$/oz (Ende 2006) wäre Gold dannzumal fair bewertet! Gold ist zudem zu "politisch" als dass zur Zeit ein Ausbruch nach oben möglich wäre.
Und Silber? Nach Jahren der Agonie erwarte ich eine wahre Preis-Explosion im Silber! Wir wollen hier die wichtigsten Gründe nur stichwortartig auflisten:
Die digitale Bildverarbeitung
Trinkwasser-Aufbereitung
Elektronik
Anleger und Investoren
Rein auf Grund der Preisentwicklung dürfte Silber das nächste Metall sein, dass für Furore sorgen kann und wird! Ein Gold/Silber-Ratio von 1 : 17 ist möglich, ja wahrscheinlich. Sie Fragen in welchem Zeitraum? Nun ich denke, dass wir ein solches Ratio in den nächsten 1 - 2 Jahren sehen werden.
Aufgrund der weltweiten hetrogenen Märkte (NYMEX, COMEX, TOCOM) sind Volatilitäten von noch nie da gewesem Ausmass möglich.
Ist Silber erst einmal im Fokus der Finanzgemeinde, sind die Spekulations-Tore und -Schleusen weit geöffnet. Der Verfasser geht davon aus, dass am Ende eine Hysterie den Silberpreis bis auf 250 US$/oz treiben könnte.
Warum? Die Grösse des Silbermarktes! Die Edelmetall-Märkte sind im Verhältnis klein!
Ein Vergleich:
Aktienmärkte: Total 14.000 Milliarden Dollar pro Tag
Devisenmarkt: 2.000 Milliarden Dollar pro Tag
Erölmarkt: 1.000 Milliarden Dollar pro Tag
Goldmarkt: 3 Milliarden pro Tag
Silbermarkt: 500 Millionen - 1 Milliarde pro Tag
Das geschätzte Vermögen von B. Gates, 47 US$ Mrd, würde ausreichen um den Silbermarkt zu kaufen! Allein in den USA warten täglich 7 - 10 US$ Milliarden Neu-Geld darauf, irgendwo gewinnbringend angelegt zu werden. Die Masse an Geld sucht und findet Anlage-Möglichkeiten.
Nach den Aktien-Börsen sind es jetzt die Rohstoffe und Edelmetalle, die in der Gunst der Anleger und Investoren liegen. Als das und die Gier nach schnellem Geld, wird den Silberpreis in die Höhe treiben. Darum ist ein Gold-Silber-Ratio von 1 : 2,5 keine Illusion.
Die einzige Frage die wir noch nicht schlüssig beantworten können, ist die, was kommt zuerst: Die Weltwirtschaftskrise, Terror, Krieg oder die Hype im Silberpreis?
Seien wir auf beides vorbereitet!
Zusammengefasst:
Gold wird eine Korrektur erfahren 480 evt. bis 425 US$/oz
Gold ab September 2006: 600 US$/oz
Silber, das Metall 2006: 10 - 75 US$/oz
Börsen: seitwärts und schwächer
Rohstoffe: DAS Gesprächsthema auch 2006!
Unsere Empfehlung:
Physisches AU/Ag als Long-Term-Investment: gem. Empfehlung ZPMO AG
Notvorrat: gem. Empfehlung ZPMO AG
© Rainer Meier, ZPMO AG
Eine gewagte Aussage! Silber über 100 $/oz? Das heisst gegen Währungen pro Kilo:
3.215,00 US$
4.180,00 CHF (1,30 US$/CHF)
2.925,00 € (1,10 Euro/US$)
Verfasst von Rainer Meier am 18.02.2006 um 7:17 Uhr
Nachzulesen unter www.goldseiten.de
Die Gründe für einen Silberpreis-Anstieg wurden in den verschiedensten Gremien, Vorträgen, Referaten schon bis zum Abwinken durchgekaut und wiederholt, dass wir an dieser Stelle darauf verzichten wollen. Die Gemeinde der "Edelmetall-Experten" steigt fast täglich und expotentiell mit steigenden Kursen.
Betrachten wir den Silberpreis aus der Sicht eines Händlers und lassen die globale Verschwörung einmal beiseite. Der Silberchart von 1792 bis 2000 hatte annähernd das Bild eines Herz-Stillstandes. Mit wenigen Ausnahmen bewegte sich die Kurslinie waagerecht.
Wie bei Gold bildete sich eine Kaffee-Tassen-Formation, Chartisten mögen mir diesen Ausdruck verzeihen, mit einer klaren Tendenz nach oben. Wenn ein Markt im Allgemeinen und ein Metall im Besonderen über Jahre, Jahrzehnte regelrecht darnieder liegt, ist es eine Frage der Zeit, bis die Reaktion nicht auf sich warten lässt.
Wie wir an den Aktienmärkten gesehen haben, kann auch in einer "niemals endenden Boomphase" eine Korrektur eintreten, die Milliarden von Dollars, Euros und Schweizer Franken vernichten kann! Anleger und Investoren haben die schmerzliche Erfahrung 2000 - 2003 gemacht.
Unter Ausschluss der Anleger und Investoren, der Analysten sowieso, hat Silber im Jahr 1999 einen Siegeszug begonnen, der wohl erst in einem wahren Feuerwerk von Hysterie in sich zusammen brechen wird. Noch haben erst ein paar wenige "Auserwählte" das Silber entdeckt. Die breite Masse schwelgt, von Anlageberatern und Wirtschaftspresse beeinflusst, nach wie vor im Nirwana der hohen Aktienkurse. Wie lange noch ?
Betrachten wir den Markt in den letzten Tagen, stellen wir fest, dass es Marktteilnehmer gibt, die das Gold/Silber-Ratio spielen. (Sell Gold - Buy Silver 1 : 60 ) Noch sind diese Positionen eher klein, aber nicht unwichtig, weil sie einen Trend anzeigen. Der Verfasser rechnet damit, dass es in den nächsten Tagen zu einer Korrektur an den Edelmetall-Märkten kommen wird. So wie es scheint, erfolgt die Korrektur unter der Marke von 600 US$/oz bei Gold und unter der Marke von 10 US$/oz beim Silber.
Die Frage sei zugelassen, bis wohin kann die Korrektur bei Gold uns führen ?
Ohne politische und militärische Einmischung dürfte sich das Gold bei einem geordneten Rückzug auf 520 - 510 US$/oz verbilligen. Bei hektischem Rückzug kann es sein, dass der Markt erst bei 475 US$/oz zur Besinnung kommt. Im, für Anleger und Investoren, besten Fall, kann auch die Marke von 425 US$/oz erreicht werden.
Das wäre dann aber der ulitmative Punkt um Gold im Portefeuille kurzfristig auf über 50% zu gewichten! Weil der Sprung nach oben sehr schnell kommen würde und der Zug dann mit der Geschwindigkeit eines TGV (sorry: ICE) die Marke von 600 US$ nehmen dürfte. Ich erwarte allerdings bei Gold zur Zeit keine Preis-Übertreibung. Mit einem Kurs von 600 - 650 US$/oz (Ende 2006) wäre Gold dannzumal fair bewertet! Gold ist zudem zu "politisch" als dass zur Zeit ein Ausbruch nach oben möglich wäre.
Und Silber? Nach Jahren der Agonie erwarte ich eine wahre Preis-Explosion im Silber! Wir wollen hier die wichtigsten Gründe nur stichwortartig auflisten:
Die digitale Bildverarbeitung
Trinkwasser-Aufbereitung
Elektronik
Anleger und Investoren
Rein auf Grund der Preisentwicklung dürfte Silber das nächste Metall sein, dass für Furore sorgen kann und wird! Ein Gold/Silber-Ratio von 1 : 17 ist möglich, ja wahrscheinlich. Sie Fragen in welchem Zeitraum? Nun ich denke, dass wir ein solches Ratio in den nächsten 1 - 2 Jahren sehen werden.
Aufgrund der weltweiten hetrogenen Märkte (NYMEX, COMEX, TOCOM) sind Volatilitäten von noch nie da gewesem Ausmass möglich.
Ist Silber erst einmal im Fokus der Finanzgemeinde, sind die Spekulations-Tore und -Schleusen weit geöffnet. Der Verfasser geht davon aus, dass am Ende eine Hysterie den Silberpreis bis auf 250 US$/oz treiben könnte.
Warum? Die Grösse des Silbermarktes! Die Edelmetall-Märkte sind im Verhältnis klein!
Ein Vergleich:
Aktienmärkte: Total 14.000 Milliarden Dollar pro Tag
Devisenmarkt: 2.000 Milliarden Dollar pro Tag
Erölmarkt: 1.000 Milliarden Dollar pro Tag
Goldmarkt: 3 Milliarden pro Tag
Silbermarkt: 500 Millionen - 1 Milliarde pro Tag
Das geschätzte Vermögen von B. Gates, 47 US$ Mrd, würde ausreichen um den Silbermarkt zu kaufen! Allein in den USA warten täglich 7 - 10 US$ Milliarden Neu-Geld darauf, irgendwo gewinnbringend angelegt zu werden. Die Masse an Geld sucht und findet Anlage-Möglichkeiten.
Nach den Aktien-Börsen sind es jetzt die Rohstoffe und Edelmetalle, die in der Gunst der Anleger und Investoren liegen. Als das und die Gier nach schnellem Geld, wird den Silberpreis in die Höhe treiben. Darum ist ein Gold-Silber-Ratio von 1 : 2,5 keine Illusion.
Die einzige Frage die wir noch nicht schlüssig beantworten können, ist die, was kommt zuerst: Die Weltwirtschaftskrise, Terror, Krieg oder die Hype im Silberpreis?
Seien wir auf beides vorbereitet!
Zusammengefasst:
Gold wird eine Korrektur erfahren 480 evt. bis 425 US$/oz
Gold ab September 2006: 600 US$/oz
Silber, das Metall 2006: 10 - 75 US$/oz
Börsen: seitwärts und schwächer
Rohstoffe: DAS Gesprächsthema auch 2006!
Unsere Empfehlung:
Physisches AU/Ag als Long-Term-Investment: gem. Empfehlung ZPMO AG
Notvorrat: gem. Empfehlung ZPMO AG
© Rainer Meier, ZPMO AG
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04.11.23 16:39
#2786
Silberlöwe
Ungebrochener Teuerungstrend
Ungebrochener Teuerungstrend
08:21 Uhr | von Mack & Weise
https://www.goldseiten.de/artikel/...ngebrochener-Teuerungstrend.html
08:21 Uhr | von Mack & Weise
https://www.goldseiten.de/artikel/...ngebrochener-Teuerungstrend.html
05.11.23 07:54
#2787
Silberlöwe
Defla XXL Verklausulierte Antwort
https://www.goldseiten.de/artikel/...XL--Verklausulierte-Antwort.html
Defla XXL – Verklausulierte Antwort
07:00 Uhr | Christian Vartian
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... nimmt wieder zu, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
US-Inflationsdaten bei 0,3%, unverändert. US-Lohnzuwächse sinken, +0,2% statt 0,3%. Die Jobzuwächse sinken auch und die Arbeitslosigkeit steigt leicht. Die Produktivität erfuhr einen Sprung, Unit Labour Costs bei -0,8%. Die US-Zentralbank hielt in der abgelaufenen Woche die Füße still, das Zinsniveau wurde beibehalten. Und warum?
Die FED verkündete laut, sie habe Angst wegen der wirtschaftsdämpfenden Auswirkung der steigenden Renditen. Renditen sind die Basis der Langfristzinsen. Man könnte es auch anders ausdrücken: Man hat Angst vor weiter absaufenden Kursen der Staatsanleihen, denn Renditen sind invers zu den Kursen der Staatsanleihen.
In der Tat, die Angst war berechtigt. Eine kleine Atempause wurde jetzt erkauft. Die Sockelpreisverschiebungen wegen De-Globalisierung sieht eben so aus. Nicht nur in der Finanzwelt. In der Spitzenindustrie, wo es um Verteidigung geht, sieht das so aus: https://youtu.be.
Man glaubt es kaum: Boeing legt ein modernisiertes Kampfflugzeug aus 1972 wieder auf, nicht renoviert, Neuproduktion. Und es wird massiv gekauft, auch von der US-Air Force. Natürlich mit modernster Elektronik und renovierten Triebwerken und Waffen, aber ohne Stealth und komplexes Beiwerk der globalisierten Era. Dafür ist das dann schnell, relativ billig und kann eine Unmenge Waffen tragen.
Willkommen zurück in den 1970-igern, diesmal in der Spitzenmechanik. F15EX/ F15X, zurück in die Zukunft.
V8 Benziner könnten folgen. "SL" das kürzel stand für Super Leicht. Super Leicht und nicht Super Luxus. Mit der Orientierung auf bleischwere Fahrzeuge (die jeder andere auch irgendwie kann) mit Motoren, die derart bleischwere Fahrzeuge halbwegs kostengünstig bewegen - Diesel also - und die nicht drehen, damit begann der Gang einer Spitzenindustrie auf ein Spielfeld, in dem sie ihre eigene Kernkompetenz wenig nützen kann.
Und nun vermehren sich die Krisenberichte zur Automobilindustrie, wegen der "Elektrifizierung". Kann sein, nur genau genommen begann die Krise mit den bleischweren Diesel-SUVs, die kann nämlich jeder. Leichtbau ist die Kunst, nicht Schwerbau.
Am Auslöser Elektrifizierung, der nicht der Grund ist, wird dann der Abstieg festgemacht. Keine Chance gegen China? Wie viele batterieelektrische Cabrios produzieren denn China oder Tesla? Na eben, die Lücke ist so groß wie ein Scheunentor. Schiebedach bei Tesla? Nur beim ältesten Modell. Die nächste Lücke in Scheunentorgröße. Man muß halt nur durchgehen und die "Lastwagen" mal kurz hinten anstellen.
So wie Boeing, die nun den hochmotorisierten Sportwagen neben die ängstlich-getarnten Schwachmatiker stellen und auf das setzen, was mal Westen war: aktive Sicherheit: davonfliegen/ davonfahren.
Wie bei den Renditen und kein Wunder, dass gleichzeitig.
In Österreich stehen Luxusimmobilienentwickler mit vielen Titelseiten in der Vergangenheit vor schweren Problemen, "Geld kost nix“ ist eben vorbei und damit auch die "Lukrativität" von "kein erkennbarer Fortschritt" und von "keine Nutzeninnovation".
Das Ende des Westens? Oder seine Wiedergeburt, denn die Karikatur der letzten 35 bis 40 Jahre hatte mit Westen wenig zu tun. 1972 im mittleren Osten sehen Sie zum Beispiel hier: www.nixonfoundation.org.
Defla XXL – Verklausulierte Antwort
07:00 Uhr | Christian Vartian
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... nimmt wieder zu, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
US-Inflationsdaten bei 0,3%, unverändert. US-Lohnzuwächse sinken, +0,2% statt 0,3%. Die Jobzuwächse sinken auch und die Arbeitslosigkeit steigt leicht. Die Produktivität erfuhr einen Sprung, Unit Labour Costs bei -0,8%. Die US-Zentralbank hielt in der abgelaufenen Woche die Füße still, das Zinsniveau wurde beibehalten. Und warum?
Die FED verkündete laut, sie habe Angst wegen der wirtschaftsdämpfenden Auswirkung der steigenden Renditen. Renditen sind die Basis der Langfristzinsen. Man könnte es auch anders ausdrücken: Man hat Angst vor weiter absaufenden Kursen der Staatsanleihen, denn Renditen sind invers zu den Kursen der Staatsanleihen.
In der Tat, die Angst war berechtigt. Eine kleine Atempause wurde jetzt erkauft. Die Sockelpreisverschiebungen wegen De-Globalisierung sieht eben so aus. Nicht nur in der Finanzwelt. In der Spitzenindustrie, wo es um Verteidigung geht, sieht das so aus: https://youtu.be.
Man glaubt es kaum: Boeing legt ein modernisiertes Kampfflugzeug aus 1972 wieder auf, nicht renoviert, Neuproduktion. Und es wird massiv gekauft, auch von der US-Air Force. Natürlich mit modernster Elektronik und renovierten Triebwerken und Waffen, aber ohne Stealth und komplexes Beiwerk der globalisierten Era. Dafür ist das dann schnell, relativ billig und kann eine Unmenge Waffen tragen.
Willkommen zurück in den 1970-igern, diesmal in der Spitzenmechanik. F15EX/ F15X, zurück in die Zukunft.
V8 Benziner könnten folgen. "SL" das kürzel stand für Super Leicht. Super Leicht und nicht Super Luxus. Mit der Orientierung auf bleischwere Fahrzeuge (die jeder andere auch irgendwie kann) mit Motoren, die derart bleischwere Fahrzeuge halbwegs kostengünstig bewegen - Diesel also - und die nicht drehen, damit begann der Gang einer Spitzenindustrie auf ein Spielfeld, in dem sie ihre eigene Kernkompetenz wenig nützen kann.
Und nun vermehren sich die Krisenberichte zur Automobilindustrie, wegen der "Elektrifizierung". Kann sein, nur genau genommen begann die Krise mit den bleischweren Diesel-SUVs, die kann nämlich jeder. Leichtbau ist die Kunst, nicht Schwerbau.
Am Auslöser Elektrifizierung, der nicht der Grund ist, wird dann der Abstieg festgemacht. Keine Chance gegen China? Wie viele batterieelektrische Cabrios produzieren denn China oder Tesla? Na eben, die Lücke ist so groß wie ein Scheunentor. Schiebedach bei Tesla? Nur beim ältesten Modell. Die nächste Lücke in Scheunentorgröße. Man muß halt nur durchgehen und die "Lastwagen" mal kurz hinten anstellen.
So wie Boeing, die nun den hochmotorisierten Sportwagen neben die ängstlich-getarnten Schwachmatiker stellen und auf das setzen, was mal Westen war: aktive Sicherheit: davonfliegen/ davonfahren.
Wie bei den Renditen und kein Wunder, dass gleichzeitig.
In Österreich stehen Luxusimmobilienentwickler mit vielen Titelseiten in der Vergangenheit vor schweren Problemen, "Geld kost nix“ ist eben vorbei und damit auch die "Lukrativität" von "kein erkennbarer Fortschritt" und von "keine Nutzeninnovation".
Das Ende des Westens? Oder seine Wiedergeburt, denn die Karikatur der letzten 35 bis 40 Jahre hatte mit Westen wenig zu tun. 1972 im mittleren Osten sehen Sie zum Beispiel hier: www.nixonfoundation.org.
05.11.23 09:18
#2788
Silberlöwe
Arbeitgeber warnen vor „Marsch in Schulden
Arbeitgeber warnen vor „Marsch in Schulden- und Steuererhöhungsstaat“
Stand: 04.11.2023 | Lesedauer: 2 Minuten
https://www.welt.de/wirtschaft/article248350484/...hoehungsstaat.html
Stand: 04.11.2023 | Lesedauer: 2 Minuten
https://www.welt.de/wirtschaft/article248350484/...hoehungsstaat.html
05.11.23 09:40
#2789
Silberlöwe
Sichergestellte Laptops im CumExFall verschwunden
https://www.goldseiten.de/artikel/...t-sich-ueber-60.000-Euro~kg.html
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Sichergestellte Laptops im Cum-Ex-Fall verschwunden. Auf den Laptops befinden sich E-Mails der Büroleiterin von Olaf Scholz und von Peter Tschentscher. Die Laptops sollen vom Chefermittler Steffen Jänicke, der von der SPD berufen wurde, aus dem Tresor des Sicherheitsraums des Untersuchungsausschusses entfernt und versteckt worden sein (Quelle: https://www.n-tv.de/politik/...ll-verschwunden-article24506523.html).
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Sichergestellte Laptops im Cum-Ex-Fall verschwunden. Auf den Laptops befinden sich E-Mails der Büroleiterin von Olaf Scholz und von Peter Tschentscher. Die Laptops sollen vom Chefermittler Steffen Jänicke, der von der SPD berufen wurde, aus dem Tresor des Sicherheitsraums des Untersuchungsausschusses entfernt und versteckt worden sein (Quelle: https://www.n-tv.de/politik/...ll-verschwunden-article24506523.html).
05.11.23 09:44
#2790
Silberlöwe
CumExFall
Alle Infos betreffend CUM EX FALL im folgendem Link
CumEx
Ein nicht enden wollender Skandal
28.09.2023
Über Jahre hinweg wurden der Staatskasse – und damit uns allen – mindestens 35 Milliarden Euro durch CumEx- und CumCum-Geschäfte entwendet. Erst nach Jahren wurde der Plünderung der Steuerkassen endlich Einhalt geboten. So glaubten wir zumindest bisher (dazu weiter unten mehr). Das war der erste Skandal. Er steht zugleich für ein Versagen insbesondere der politisch Verantwortlichen. Doch schnell folgte der zweite Skandal: Die mangelnde politische und vor allem juristische Aufarbeitung von CumEx und CumCum.
Weiter unter
https://www.finanzwende.de/themen/cumex/
CumEx
Ein nicht enden wollender Skandal
28.09.2023
Über Jahre hinweg wurden der Staatskasse – und damit uns allen – mindestens 35 Milliarden Euro durch CumEx- und CumCum-Geschäfte entwendet. Erst nach Jahren wurde der Plünderung der Steuerkassen endlich Einhalt geboten. So glaubten wir zumindest bisher (dazu weiter unten mehr). Das war der erste Skandal. Er steht zugleich für ein Versagen insbesondere der politisch Verantwortlichen. Doch schnell folgte der zweite Skandal: Die mangelnde politische und vor allem juristische Aufarbeitung von CumEx und CumCum.
Weiter unter
https://www.finanzwende.de/themen/cumex/
05.11.23 22:07
#2791
Galearis
und Scholzi kann sich weiter an nichts erinnern
wie es scheint.
genau, Leichtbau ist der Schlüssel für weniger Energieverbrauch. Tonnenschwere Suffs und Eektro Kist`n die doppeltverstärktem Unterboden brauchen, um die dicken Akkus zu tragen...ich lach mich schlapp. Und diese Hirnis kaufen so was auch noch. Wert verlust nach 3 Jahren enorm.
Ich fuhr heute mit 110 mit meinem Golf II Diesel Bj. `90 mit H-Kennzeichen auf der Autobahn. Im Windschatten der Suffs lachte ich mir einen Ast. Verbrauch etwa 4,5 bis 5 Liter auf 100km , Gewicht nur 960 kg. Elektro -kist`n wiegen das Doppelte.
genau, Leichtbau ist der Schlüssel für weniger Energieverbrauch. Tonnenschwere Suffs und Eektro Kist`n die doppeltverstärktem Unterboden brauchen, um die dicken Akkus zu tragen...ich lach mich schlapp. Und diese Hirnis kaufen so was auch noch. Wert verlust nach 3 Jahren enorm.
Ich fuhr heute mit 110 mit meinem Golf II Diesel Bj. `90 mit H-Kennzeichen auf der Autobahn. Im Windschatten der Suffs lachte ich mir einen Ast. Verbrauch etwa 4,5 bis 5 Liter auf 100km , Gewicht nur 960 kg. Elektro -kist`n wiegen das Doppelte.
06.11.23 17:01
#2793
Silberlöwe
Grüne völlig von der Rolle, CumEx, Blackrock gegen
Grüne völlig von der Rolle, Cum-Ex & Blackrock gegen PSLV?
https://www.goldseiten.de/artikel/...Ex-und-Blackrock-gegen-PSLV.html
04.11.2023 | Jan Kneist
Sind die Grünen in Bayern nach den Verlusten bei der Landtagswahl eine "Regierungsfraktion im Wartestand", so die Abgeordnete Schulze, oder ist das nur eine völlig irreale Einschätzung? Für Aufmerksamkeit sorgt auch eine Äußerung (Versprecher?) von Wirtschaftsminister Habeck, man müsse die Wirtschaft vor einer Situation schützen, die man selber herbeigeführt hat.
Der Cum-Ex-Skandal tritt in eine neue Phase ein. Zwei Laptops mit 700.000 E-Mails sind verschwunden, der SPD Chef-Ermittler soll sie entwendet haben.
Im Nahen Osten reißen die Katastrophennachrichten nicht ab. Algerien scheint auch vor einer Kriegserklärung an Israel zu stehen, weitere westliche Kriegsschiffe sind auf dem Weg in die Region, die gegenseitigen Drohungen nehmen immer weiter zu.
Der PSLV Silber Trust von Sproll notiert unter dem inneren Wert. Laut Michael Lynch nutzt Blackrock die Situation, um günstig an Silber zu kommen.
Besuchen Sie uns bei Forum ONE! Jetzt Karten sichern! Mit Egon v. Greyerz, Markus Krall, Claudio Grass, Roland Tichy, Carl-Ludwig Thiele u.a.
https://www.goldseiten.de/artikel/...Ex-und-Blackrock-gegen-PSLV.html
04.11.2023 | Jan Kneist
Sind die Grünen in Bayern nach den Verlusten bei der Landtagswahl eine "Regierungsfraktion im Wartestand", so die Abgeordnete Schulze, oder ist das nur eine völlig irreale Einschätzung? Für Aufmerksamkeit sorgt auch eine Äußerung (Versprecher?) von Wirtschaftsminister Habeck, man müsse die Wirtschaft vor einer Situation schützen, die man selber herbeigeführt hat.
Der Cum-Ex-Skandal tritt in eine neue Phase ein. Zwei Laptops mit 700.000 E-Mails sind verschwunden, der SPD Chef-Ermittler soll sie entwendet haben.
Im Nahen Osten reißen die Katastrophennachrichten nicht ab. Algerien scheint auch vor einer Kriegserklärung an Israel zu stehen, weitere westliche Kriegsschiffe sind auf dem Weg in die Region, die gegenseitigen Drohungen nehmen immer weiter zu.
Der PSLV Silber Trust von Sproll notiert unter dem inneren Wert. Laut Michael Lynch nutzt Blackrock die Situation, um günstig an Silber zu kommen.
Besuchen Sie uns bei Forum ONE! Jetzt Karten sichern! Mit Egon v. Greyerz, Markus Krall, Claudio Grass, Roland Tichy, Carl-Ludwig Thiele u.a.
07.11.23 19:12
#2794
Silberlöwe
Silber in Wartestellung
Silber: In Wartestellung
08:34 Uhr | Marko Strehk
Silber erholte sich in den vergangenen Wochen stark und konnte die Unterstützung bei 22,10 USD zurückerobern. Nach einem ersten Scheitern an der Hürde bei 23,77 USD kommt es zu einer Seitwärtsbewegung, welche weiter vom gebrochenen längerfristigen Aufwärtstrend wegführt.
Charttechnischer Ausblick:
Silber besitzt die Chance, die Erholung deutlich auszudehnen und eine bullische Trendwende einzuleiten, wenn es gelingt, die Hürde bei 23,77 USD zu durchbrechen. In diesem Fall sind Kursgewinne bis 25,26 USD und später 26,21 USD möglich. Unterhalb der 22,10 USD könnte sich die gesamte Erholung bärischer Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend darstellen und eine größere Abwärtswelle einleiten.
https://www.goldseiten.de/artikel/...7--Silber~-In-Wartestellung.html
08:34 Uhr | Marko Strehk
Silber erholte sich in den vergangenen Wochen stark und konnte die Unterstützung bei 22,10 USD zurückerobern. Nach einem ersten Scheitern an der Hürde bei 23,77 USD kommt es zu einer Seitwärtsbewegung, welche weiter vom gebrochenen längerfristigen Aufwärtstrend wegführt.
Charttechnischer Ausblick:
Silber besitzt die Chance, die Erholung deutlich auszudehnen und eine bullische Trendwende einzuleiten, wenn es gelingt, die Hürde bei 23,77 USD zu durchbrechen. In diesem Fall sind Kursgewinne bis 25,26 USD und später 26,21 USD möglich. Unterhalb der 22,10 USD könnte sich die gesamte Erholung bärischer Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend darstellen und eine größere Abwärtswelle einleiten.
https://www.goldseiten.de/artikel/...7--Silber~-In-Wartestellung.html
07.11.23 19:38
#2795
Silberlöwe
EZB Falke Holzmann schlägt mit Flügeln
07:34 Uhr | Folker Hellmeyer
Exkurs Deutschland: Aus Sicht der SPD (Leitantrag für Bundesparteitag) müssen in Deutschland bis 2030 jährlich 100 Mrd. EUR seitens Staat und seitens des Privatsektors für eine klimaneutrale Modernisierung investiert werden. Es brauche eines Comebacks der Infrastrukturpolitik. Das ist eine bemerkenswerte Erkenntnis. Für den Beitrag des Privatsektors, sehr geehrte Granden der SPD, bedarf es dreierlei:
1. Dauerhafte Energieversorgungssicherheit (nicht gewährleistet)
2. Dauerhafte Konkurrenzfähigkeit bei Energiepreisen (nicht gegeben)
3. Vertrauen der Wirtschaft in Politik (so zerrüttet, wie niemals zuvor seit 1949)
Werden diese Themen nicht beordnet, wird der Beitrag des privaten Sektors überschaubar ausfallen.
EZB: "Falke" Holzmann schlägt mit Flügeln
Robert Holzmann, Chef der österreichischen Nationalbank und EZB-Ratsmitglied, sagte, man habe die Zinsen um 450 Basispunkte angehoben und hätte trotzdem noch eine Stagflation. Mit einer Senkung der Zinsen sollte nicht zu früh gerechnet werden. Man sollte nicht zu früh den Sieg über Inflation verkünden. Man sollte bereitstehen, nötigenfalls die Zinsen wieder anzuheben.
Kommentar: Wir leben in unsicheren Zeiten. Geopolitische Eskalationen können den Pfad der Inflation jederzeit wieder forcieren.
Das Dilemma der Notenbanken ist nur, dass sie diese von außen wirkende Preisinflation nicht bekämpfen können. Sollte der Ölpreis wegen eines ausufernden Krieges in Nahost auf 150 USD steigen, kann die EZB die Zinsen noch so sehr erhöhen, ohne Einfluss auf den Ölpreis zu haben. Das Beispiel Japan zeigt bezüglich der Verbraucherpreise, dass der Verzicht auf Zinserhöhungen (auch wegen exogener Qualität) bisher ebenso erfolgreich war, wie die Zinserhöhungspolitik der Fed und der EZB.
Der Eindruck entsteht, dass im Lager der Falken der EZB der Blick sehr stark auf die Quantität der Inflation ausgerichtet ist, jedoch nicht auf die Qualität (kommt sie von innen oder von außen). Dieser Mangel bezüglich Berücksichtigung des qualitativen Hintergrunds impliziert potentiell erhöhte Konjunkturrisiken für Europa.
https://www.goldseiten.de/artikel/...zmann-schlaegt-mit-Fluegeln.html
Exkurs Deutschland: Aus Sicht der SPD (Leitantrag für Bundesparteitag) müssen in Deutschland bis 2030 jährlich 100 Mrd. EUR seitens Staat und seitens des Privatsektors für eine klimaneutrale Modernisierung investiert werden. Es brauche eines Comebacks der Infrastrukturpolitik. Das ist eine bemerkenswerte Erkenntnis. Für den Beitrag des Privatsektors, sehr geehrte Granden der SPD, bedarf es dreierlei:
1. Dauerhafte Energieversorgungssicherheit (nicht gewährleistet)
2. Dauerhafte Konkurrenzfähigkeit bei Energiepreisen (nicht gegeben)
3. Vertrauen der Wirtschaft in Politik (so zerrüttet, wie niemals zuvor seit 1949)
Werden diese Themen nicht beordnet, wird der Beitrag des privaten Sektors überschaubar ausfallen.
EZB: "Falke" Holzmann schlägt mit Flügeln
Robert Holzmann, Chef der österreichischen Nationalbank und EZB-Ratsmitglied, sagte, man habe die Zinsen um 450 Basispunkte angehoben und hätte trotzdem noch eine Stagflation. Mit einer Senkung der Zinsen sollte nicht zu früh gerechnet werden. Man sollte nicht zu früh den Sieg über Inflation verkünden. Man sollte bereitstehen, nötigenfalls die Zinsen wieder anzuheben.
Kommentar: Wir leben in unsicheren Zeiten. Geopolitische Eskalationen können den Pfad der Inflation jederzeit wieder forcieren.
Das Dilemma der Notenbanken ist nur, dass sie diese von außen wirkende Preisinflation nicht bekämpfen können. Sollte der Ölpreis wegen eines ausufernden Krieges in Nahost auf 150 USD steigen, kann die EZB die Zinsen noch so sehr erhöhen, ohne Einfluss auf den Ölpreis zu haben. Das Beispiel Japan zeigt bezüglich der Verbraucherpreise, dass der Verzicht auf Zinserhöhungen (auch wegen exogener Qualität) bisher ebenso erfolgreich war, wie die Zinserhöhungspolitik der Fed und der EZB.
Der Eindruck entsteht, dass im Lager der Falken der EZB der Blick sehr stark auf die Quantität der Inflation ausgerichtet ist, jedoch nicht auf die Qualität (kommt sie von innen oder von außen). Dieser Mangel bezüglich Berücksichtigung des qualitativen Hintergrunds impliziert potentiell erhöhte Konjunkturrisiken für Europa.
https://www.goldseiten.de/artikel/...zmann-schlaegt-mit-Fluegeln.html
07.11.23 20:22
#2796
Silberlöwe
NATO General Kujat
https://www.youtube.com/watch?v=Ws0wX6ZTjkk&ab_channel=HKCM
09.11.23 22:23
#2797
Galearis
du meinst Ex General
denn meistens reissen die Klappe erst auf , wenn sie in der Pension sind und scheinbar nix mehr zu verlieren haben.
Wer wirklich Mut hat ,äussert sich vorher.
Da fällt mir ein: Fragt doch der Hauptmann den Gefreiten, Na ? was woll`n se denn mal werden , wenn se wieder draussen sind ? Sagt der Gefreite: General, Herr Hauptmann, General !!
Sagt der Hauptmann; Sind sie wahnsinnig ?
Sagt der Gefreite: Wenn`s verlangt wird !
Wer wirklich Mut hat ,äussert sich vorher.
Da fällt mir ein: Fragt doch der Hauptmann den Gefreiten, Na ? was woll`n se denn mal werden , wenn se wieder draussen sind ? Sagt der Gefreite: General, Herr Hauptmann, General !!
Sagt der Hauptmann; Sind sie wahnsinnig ?
Sagt der Gefreite: Wenn`s verlangt wird !
11.11.23 09:42
#2799
Silberlöwe
Gold ist mit 2.000 Dollar immer noch unterbewertet
https://www.goldseiten.de/artikel/...ar-immer-noch-unterbewertet.html
IG Wealth Management: Gold ist mit 2.000 Dollar immer noch unterbewertet
08:06 Uhr | Redaktion
Der Goldpreis wurde durch die Stärke des US-Dollar im Jahr 2023 gebremst, aber das gelbe Metall könnte in naher Zukunft für einen großen Ausbruch bereit sein, so Philip Petursson, Chief Investment Strategist bei IG Wealth Management, berichtet Kitco News. In einem kürzlich geführten Interview mit BNN Bloomberg sagte Petursson, dass Gold selbst bei einem Preis von 2.000 Dollar je Unze noch beträchtliches Aufwärtspotenzial hat und dass die Preise im kommenden Jahr deutlich steigen dürften.
"Gold wurde die meiste Zeit dieses Jahres durch die Stärke des US-Dollar belastet", erklärte Petursson. "Sie sind in der Regel umgekehrt korreliert, d.h. wenn der US-Dollar stärker wird, tendiert Gold dazu, ein wenig zu schwächeln. Wenn wir nun davon ausgehen, dass der US-Dollar von jetzt an schwächer wird, und ich denke, das ist unser Basisszenario bis 2024, dann ist das positiv für Gold."
Petursson meinte, IG glaube, dass Gold um bis zu 20% unterbewertet sei. "Sobald der Goldpreis die 2.000-Dollar-Marke durchbricht, kann er unserer Meinung nach auf bis zu 2.400 Dollar steigen. IG Wealth Management geht davon aus, dass sich dieses Aufwärtsszenario selbst dann bewahrheiten wird, wenn die Anleiherenditen auf dem höchsten Stand seit mehreren Jahrzehnten verharren, und erwartet auch, dass die US-Wirtschaft eine weiche Landung hinlegen und eine Rezession vermeiden wird
IG Wealth Management: Gold ist mit 2.000 Dollar immer noch unterbewertet
08:06 Uhr | Redaktion
Der Goldpreis wurde durch die Stärke des US-Dollar im Jahr 2023 gebremst, aber das gelbe Metall könnte in naher Zukunft für einen großen Ausbruch bereit sein, so Philip Petursson, Chief Investment Strategist bei IG Wealth Management, berichtet Kitco News. In einem kürzlich geführten Interview mit BNN Bloomberg sagte Petursson, dass Gold selbst bei einem Preis von 2.000 Dollar je Unze noch beträchtliches Aufwärtspotenzial hat und dass die Preise im kommenden Jahr deutlich steigen dürften.
"Gold wurde die meiste Zeit dieses Jahres durch die Stärke des US-Dollar belastet", erklärte Petursson. "Sie sind in der Regel umgekehrt korreliert, d.h. wenn der US-Dollar stärker wird, tendiert Gold dazu, ein wenig zu schwächeln. Wenn wir nun davon ausgehen, dass der US-Dollar von jetzt an schwächer wird, und ich denke, das ist unser Basisszenario bis 2024, dann ist das positiv für Gold."
Petursson meinte, IG glaube, dass Gold um bis zu 20% unterbewertet sei. "Sobald der Goldpreis die 2.000-Dollar-Marke durchbricht, kann er unserer Meinung nach auf bis zu 2.400 Dollar steigen. IG Wealth Management geht davon aus, dass sich dieses Aufwärtsszenario selbst dann bewahrheiten wird, wenn die Anleiherenditen auf dem höchsten Stand seit mehreren Jahrzehnten verharren, und erwartet auch, dass die US-Wirtschaft eine weiche Landung hinlegen und eine Rezession vermeiden wird
11.11.23 10:50
#2800
Silberlöwe
hohe Inflation wird Jahrzehnte dauern
Milliardär Ken Griffin: Friedensdividende vorbei, hohe Inflation wird Jahrzehnte dauern
https://www.goldseiten.de/artikel/...tion-wird-Jahrzehnte-dauern.html
Citadel-Gründer Ken Griffin meinte, dass die Welt mit Unruhen und strukturellen Veränderungen konfrontiert ist, die sie in Richtung De-Globalisierung drängen und eine höhere Basisinflation verursachen, die "jahrzehntelang" andauern könnte, wie Yahoo Finance berichtet. "Die Friedensdividende ist eindeutig am Ende des Weges", so Griffin auf dem Bloomberg New Economy Forum am Donnerstag in Singapur und verwies auf die Kriege zwischen Russland und der Ukraine sowie zwischen Israel und der Hamas. "Wir werden wahrscheinlich höhere Realzinsen und höhere Nominalzinsen sehen."
Der Milliardär erklärte, dies werde Auswirkungen auf die Kosten für die Finanzierung des US-Defizits haben. Die Regierung habe nicht mit höheren Zinssätzen gerechnet, "als wir uns auf die Ausgabentour begaben, die ein Defizit von 33 Billionen Dollar verursachte". Griffin fügte hinzu, dass die US-Steuerausgaben in Ordnung gebracht werden müssen, da das Land "auf Regierungsebene wie ein betrunkener Matrose" ausgibt. Er warnte davor, dass das derzeitige Haushaltsdefizit untragbar sei. Obwohl der Arbeitsmarkt des Landes weiterhin relativ stark ist, merken die US-Verbraucher tief im Inneren, dass "etwas nicht stimmt", sagte er.
Griffin meinte, der Krieg in der Ukraine bedeute, dass Europa sich mit der Frage auseinandersetzen müsse, wie es seine Wirtschaft aufrechterhalten könne, nachdem es seine billige Energiequelle verloren habe. "Im Moment sind viele Trends im Spiel, die uns in Richtung De-Globalisierung drängen", erklärte er.
https://www.goldseiten.de/artikel/...tion-wird-Jahrzehnte-dauern.html
Citadel-Gründer Ken Griffin meinte, dass die Welt mit Unruhen und strukturellen Veränderungen konfrontiert ist, die sie in Richtung De-Globalisierung drängen und eine höhere Basisinflation verursachen, die "jahrzehntelang" andauern könnte, wie Yahoo Finance berichtet. "Die Friedensdividende ist eindeutig am Ende des Weges", so Griffin auf dem Bloomberg New Economy Forum am Donnerstag in Singapur und verwies auf die Kriege zwischen Russland und der Ukraine sowie zwischen Israel und der Hamas. "Wir werden wahrscheinlich höhere Realzinsen und höhere Nominalzinsen sehen."
Der Milliardär erklärte, dies werde Auswirkungen auf die Kosten für die Finanzierung des US-Defizits haben. Die Regierung habe nicht mit höheren Zinssätzen gerechnet, "als wir uns auf die Ausgabentour begaben, die ein Defizit von 33 Billionen Dollar verursachte". Griffin fügte hinzu, dass die US-Steuerausgaben in Ordnung gebracht werden müssen, da das Land "auf Regierungsebene wie ein betrunkener Matrose" ausgibt. Er warnte davor, dass das derzeitige Haushaltsdefizit untragbar sei. Obwohl der Arbeitsmarkt des Landes weiterhin relativ stark ist, merken die US-Verbraucher tief im Inneren, dass "etwas nicht stimmt", sagte er.
Griffin meinte, der Krieg in der Ukraine bedeute, dass Europa sich mit der Frage auseinandersetzen müsse, wie es seine Wirtschaft aufrechterhalten könne, nachdem es seine billige Energiequelle verloren habe. "Im Moment sind viele Trends im Spiel, die uns in Richtung De-Globalisierung drängen", erklärte er.
11.11.23 18:58
#2801
Silberlöwe
IfW-Studie sieht weiter fallende Immobilienpreise
10.11.2023 | Folker Hellmeyer
https://www.goldseiten.de/artikel/...isentlastung-fuer-Industrie.html
IfW-Studie sieht weiter fallende Immobilienpreise
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind einer Studie des Instituts für Weltwirtschaft (Kiel) zufolge im 3. Quartal 2023 deutlich gefallen.
Eigentumswohnungen verbilligten sich von Juli bis September um durchschnittlich 1,5% im Vergleich zum Vorquartal. Verglichen mit dem Vorjahresquartal fiel der Rückgang mit 10,5% größer aus. Stärker ging es in anderen Wohnsegmenten nach unten. Einfamilienhäuser kosteten 3,2% weniger als im Vorquartal und 12,1% weniger als ein Jahr zuvor. Bei Mehrfamilienhäusern lagen die Abschläge bei 5,9% und 24,0%. O-Ton IfW: "Die Krise am deutschen Immobilienmarkt setzt sich fort. Die Zinserhöhungen der EZB haben eine deutliche Trendwende nach unten auf dem deutschen Wohnungsmarkt ausgelöst, und noch ist der Boden nicht in
Sicht."
Kommentar: Die Daten lassen keine andere Interpretation zu. Das Problem (Ursache) ist jedoch nur sekundär bei der EZB zu suchen, sondern steht primär im Kontext mit der diskretionären veranlassten Sanktionspolitik, die dieses Inflationsszenario hervorrief und die EZB zu Handlungen zwang (Unterschiede zu Ländern bei Preisentwicklung, die nicht sanktionierten).
Über alle Marktsegmente hinweg wurden circa 33% weniger Verkäufe registriert als ein Jahr zuvor. Gemessen am Durchschnitt der Jahre 2019, 2020 und 2021 liegt der Einbruch sogar bei bis zu 50%. O-Ton IfW: "Die sinkenden Transaktionszahlen sprechen dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen nur wenige Verkäufer und Käufer zusammenfinden. Speziell mit Blick auf das Neubaugeschäft seien das schlechte Nachrichten – für die Konjunktur, aber auch für den Standort Deutschland, der dringend neuen Wohnraum in den Städten braucht, um attraktiv für örtlich mobile Fachkräfte zu sein."
Kommentar: Der dargestellte Kontext ist real und belegt die Komplexität des deutschen und auch europäischen Problems, das bisher zu- und nicht abnimmt.
Lokal seien starke Preiseinbrüche zu beobachten. So gab es in Düsseldorf ein Minus von 6,6% .Auch in Leipzig (-4%),Duisburg (-4,4%) und in Münster (-6,2%) und in Erfurt (-9,1%) kam es zu deutlichen Rückgängen. Unter den großen Städten seien die Preise in Köln und Berlin am stabilsten.
Kommentar: Märkte sind heterogen, die wirtschaftliche Lage der Regionen als auch die Wohnungsnotlage sind elementare Preisbestimmungsfaktoren.
https://www.goldseiten.de/artikel/...isentlastung-fuer-Industrie.html
IfW-Studie sieht weiter fallende Immobilienpreise
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind einer Studie des Instituts für Weltwirtschaft (Kiel) zufolge im 3. Quartal 2023 deutlich gefallen.
Eigentumswohnungen verbilligten sich von Juli bis September um durchschnittlich 1,5% im Vergleich zum Vorquartal. Verglichen mit dem Vorjahresquartal fiel der Rückgang mit 10,5% größer aus. Stärker ging es in anderen Wohnsegmenten nach unten. Einfamilienhäuser kosteten 3,2% weniger als im Vorquartal und 12,1% weniger als ein Jahr zuvor. Bei Mehrfamilienhäusern lagen die Abschläge bei 5,9% und 24,0%. O-Ton IfW: "Die Krise am deutschen Immobilienmarkt setzt sich fort. Die Zinserhöhungen der EZB haben eine deutliche Trendwende nach unten auf dem deutschen Wohnungsmarkt ausgelöst, und noch ist der Boden nicht in
Sicht."
Kommentar: Die Daten lassen keine andere Interpretation zu. Das Problem (Ursache) ist jedoch nur sekundär bei der EZB zu suchen, sondern steht primär im Kontext mit der diskretionären veranlassten Sanktionspolitik, die dieses Inflationsszenario hervorrief und die EZB zu Handlungen zwang (Unterschiede zu Ländern bei Preisentwicklung, die nicht sanktionierten).
Über alle Marktsegmente hinweg wurden circa 33% weniger Verkäufe registriert als ein Jahr zuvor. Gemessen am Durchschnitt der Jahre 2019, 2020 und 2021 liegt der Einbruch sogar bei bis zu 50%. O-Ton IfW: "Die sinkenden Transaktionszahlen sprechen dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen nur wenige Verkäufer und Käufer zusammenfinden. Speziell mit Blick auf das Neubaugeschäft seien das schlechte Nachrichten – für die Konjunktur, aber auch für den Standort Deutschland, der dringend neuen Wohnraum in den Städten braucht, um attraktiv für örtlich mobile Fachkräfte zu sein."
Kommentar: Der dargestellte Kontext ist real und belegt die Komplexität des deutschen und auch europäischen Problems, das bisher zu- und nicht abnimmt.
Lokal seien starke Preiseinbrüche zu beobachten. So gab es in Düsseldorf ein Minus von 6,6% .Auch in Leipzig (-4%),Duisburg (-4,4%) und in Münster (-6,2%) und in Erfurt (-9,1%) kam es zu deutlichen Rückgängen. Unter den großen Städten seien die Preise in Köln und Berlin am stabilsten.
Kommentar: Märkte sind heterogen, die wirtschaftliche Lage der Regionen als auch die Wohnungsnotlage sind elementare Preisbestimmungsfaktoren.
12.11.23 08:13
#2802
Silberlöwe
Die Banken greifen zu - Goldpreisanalyse
07:01 Uhr | Craig Hemke
https://www.goldseiten.de/artikel/...eifen-zu---Goldpreisanalyse.html
Schauen Sie jetzt noch genauer hin... In den letzten zehn Handelstagen und während der Preis ins Stocken geraten ist, ist die beständige Abwärtsbewegung während der COMEX-Handelszeiten zu beachten. Der unten stehende Chart zeigt 30-Minuten-Kerzen, und die Pfeile markieren die Tageskerze um 7:00 Uhr CT. (Der COMEX-Goldhandel beginnt jeden Tag um 8:20 Uhr ET oder 7:20 Uhr CT).
Dieser Chart gibt jedoch nicht das ganze Bild wieder, also zoomen wir ein wenig näher heran. Unten sehen Sie nur die letzten sechs Handelstage, beginnend mit Montag, dem 30. Oktober. Die blauen Pfeile überlagern die physischen Handelsperioden in Asien und London. Die roten Pfeile überlagern die New Yorker Futures-Handelsperioden. Wie deutlich zu sehen ist, kauft die Welt physisches Gold und der Preis steigt. Die Bullionbanken verkaufen dann Papier an der COMEX und der Preis fällt.
Was bedeutet das alles für Sie, den Edelmetallanleger und -sammler? Wieder einmal spielen die Banken ihre Spielchen. Ihr Plan ist es, die Spekulanten abzuwarten, indem sie alle Gebote der Spekulanten absorbieren. Sobald die Dynamik nachlässt oder sich die geopolitische Lage abkühlt, werden die Banken versuchen, den Preis zu kippen und eine Massenliquidation von Spekulanten zu erzwingen. Diese Spekulationsverkäufe werden es den Banken ermöglichen, ihre Leerverkäufe zurückzukaufen und zu decken. Der Preis wird sich wieder nach unten bewegen, der CoT wird sich wieder ausgleichen, und die Bühne für die nächste Spielrunde ist bereitet.
Natürlich kann auch das Gegenteil eintreten. Vielleicht geraten die Ereignisse im Nahen Osten außer Kontrolle und eine neue Welle von Spekulationskäufen könnte den COMEX-Goldpreis erreichen. Wenn das der Fall ist, wird sich der Preis erholen... aber wiederum nur, um mit noch mehr Bankverkäufen und Leerverkäufen konfrontiert zu werden.
Schlussfolgerung zum Goldpreis
Mit dem heutigen Beitrag möchten wir Sie in erster Linie darauf aufmerksam machen, dass sich am COMEX-Goldmarkt noch nichts geändert hat. Die Bullionbanken verwalten und manipulieren den Preis durch ihre monopolistische Rolle als Marktmacher und mildern so starke Anstiege ab. Sie sind damit zufrieden, dass der Goldpreis in den letzten 20 Jahren jährlich um 10% gestiegen ist, aber alles, was darüber hinausgeht, wird eingedämmt und zurückgedrängt. Daher sollte niemand beim Erwerb von physischem Gold dem Preis nach oben hinterherjagen. Eine bessere Strategie ist es, den unvermeidlichen Rückschlag abzuwarten, der immer auf eine erhebliche Preiserholung zu folgen scheint.
https://www.goldseiten.de/artikel/...eifen-zu---Goldpreisanalyse.html
Schauen Sie jetzt noch genauer hin... In den letzten zehn Handelstagen und während der Preis ins Stocken geraten ist, ist die beständige Abwärtsbewegung während der COMEX-Handelszeiten zu beachten. Der unten stehende Chart zeigt 30-Minuten-Kerzen, und die Pfeile markieren die Tageskerze um 7:00 Uhr CT. (Der COMEX-Goldhandel beginnt jeden Tag um 8:20 Uhr ET oder 7:20 Uhr CT).
Dieser Chart gibt jedoch nicht das ganze Bild wieder, also zoomen wir ein wenig näher heran. Unten sehen Sie nur die letzten sechs Handelstage, beginnend mit Montag, dem 30. Oktober. Die blauen Pfeile überlagern die physischen Handelsperioden in Asien und London. Die roten Pfeile überlagern die New Yorker Futures-Handelsperioden. Wie deutlich zu sehen ist, kauft die Welt physisches Gold und der Preis steigt. Die Bullionbanken verkaufen dann Papier an der COMEX und der Preis fällt.
Was bedeutet das alles für Sie, den Edelmetallanleger und -sammler? Wieder einmal spielen die Banken ihre Spielchen. Ihr Plan ist es, die Spekulanten abzuwarten, indem sie alle Gebote der Spekulanten absorbieren. Sobald die Dynamik nachlässt oder sich die geopolitische Lage abkühlt, werden die Banken versuchen, den Preis zu kippen und eine Massenliquidation von Spekulanten zu erzwingen. Diese Spekulationsverkäufe werden es den Banken ermöglichen, ihre Leerverkäufe zurückzukaufen und zu decken. Der Preis wird sich wieder nach unten bewegen, der CoT wird sich wieder ausgleichen, und die Bühne für die nächste Spielrunde ist bereitet.
Natürlich kann auch das Gegenteil eintreten. Vielleicht geraten die Ereignisse im Nahen Osten außer Kontrolle und eine neue Welle von Spekulationskäufen könnte den COMEX-Goldpreis erreichen. Wenn das der Fall ist, wird sich der Preis erholen... aber wiederum nur, um mit noch mehr Bankverkäufen und Leerverkäufen konfrontiert zu werden.
Schlussfolgerung zum Goldpreis
Mit dem heutigen Beitrag möchten wir Sie in erster Linie darauf aufmerksam machen, dass sich am COMEX-Goldmarkt noch nichts geändert hat. Die Bullionbanken verwalten und manipulieren den Preis durch ihre monopolistische Rolle als Marktmacher und mildern so starke Anstiege ab. Sie sind damit zufrieden, dass der Goldpreis in den letzten 20 Jahren jährlich um 10% gestiegen ist, aber alles, was darüber hinausgeht, wird eingedämmt und zurückgedrängt. Daher sollte niemand beim Erwerb von physischem Gold dem Preis nach oben hinterherjagen. Eine bessere Strategie ist es, den unvermeidlichen Rückschlag abzuwarten, der immer auf eine erhebliche Preiserholung zu folgen scheint.
13.11.23 20:10
#2803
Silberlöwe
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom
07:49 Uhr | Martin Siegel
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Preise für Eigentumswohnungen fallen im Oktober um 10,5% (Vorjahresvergleich). Die Preise für Einfamilienhäuser brechen um 12,1% und für Mehrfamilienhäuser um 24,0% ein.
https://www.goldseiten.de/artikel/599796--Gold-schwach.html
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Preise für Eigentumswohnungen fallen im Oktober um 10,5% (Vorjahresvergleich). Die Preise für Einfamilienhäuser brechen um 12,1% und für Mehrfamilienhäuser um 24,0% ein.
https://www.goldseiten.de/artikel/599796--Gold-schwach.html
14.11.23 17:43
#2804
Silberlöwe
Silber hat erstaunliches Gewinnpotenzial
Rich Checkan: Gold ist Versicherung, Silber hat "erstaunliches" Gewinnpotenzial
Mit Blick auf Silber erklärt Checkan, dass sich Gold zwar zuerst bewege, das weiße Metall aber letztlich eine bessere Performance zeige. "Wenn man Silber auf den niedrigeren Niveaus erwischt, bevor es Gold überholt, ist das Gewinnpotenzial erstaunlich. Ich bin immer noch der Meinung, dass Gold die richtige Antwort zur Vermögensabsicherung ist. Aber wenn man auf Gewinn aus ist, tendiere ich eher zu Silber, und jetzt könnte ein sehr guter Zeitpunkt sein."
Ganzer Bericht unter
https://www.goldseiten.de/artikel/...staunliches-Gewinnpotenzial.html
Mit Blick auf Silber erklärt Checkan, dass sich Gold zwar zuerst bewege, das weiße Metall aber letztlich eine bessere Performance zeige. "Wenn man Silber auf den niedrigeren Niveaus erwischt, bevor es Gold überholt, ist das Gewinnpotenzial erstaunlich. Ich bin immer noch der Meinung, dass Gold die richtige Antwort zur Vermögensabsicherung ist. Aber wenn man auf Gewinn aus ist, tendiere ich eher zu Silber, und jetzt könnte ein sehr guter Zeitpunkt sein."
Ganzer Bericht unter
https://www.goldseiten.de/artikel/...staunliches-Gewinnpotenzial.html
15.11.23 10:47
#2805
Silberlöwe
Goldlöckchenszenario
08:21 Uhr | Folker Hellmeyer
Märkte: "Goldlöckchenszenario"
Die Finanzmärkte erlebten in den letzten 24 Stunden ein "Goldilocks Scenario", auf deutsch "Goldlöckchenszenario". US-Verbraucherpreise und die Kernrate gingen um genau 0,1% stärker im Jahresvergleich zurück als erwartet wurde (alle Daten im Datenpotpourri). Diese Tatsache führte dazu, dass losgelöst von partiell falkenhafter aktueller Verbalakrobatik seitens diverser Vertreter der US-Notenbank sich US-Zinserwartungen markant entspannten.
Nun wird keine weitere US-Zinserhöhung erwartet, der Zinssenkungszyklus soll schon im Mai 2024 beginnen und das Volumen der Zinssenkungen soll sich 2024 auf 100 Basispunkte stellen. Auch Daten aus Europa unterstützten. In der Eurozone wurde im 3. Quartal die höchste Beschäftigung in der Geschichte erreicht. Der ZEW-Sentiment-Index setzte unerwartet positive Akzente und heute lieferten starke Daten aus China Unterfütterung. Malade BIP-Daten aus Japan fielen unter den Tisch.
Aktienmärkte gewannen markant an Boden, allen voran in den USA. Die DAX-Börsenampel dreht auf "Grün". Der DAX legte um 1,76% zu, der EuroStoxx 50 um 1,44%. In den USA stieg der S&P 500 um 1,88% und der Nasdaq um 2,26%. In Fernost setzte sich die positive Tendenz fort. Der Nikkei (Japan) nahm Stand 07:36 Uhr um 2,52% zu, der CSI 300 (China) um 0,56% und der Sensex (Indien) um 0,92%.
Rentenmärkte waren vom einem Zinsverfall geprägt. Die 10 jährige Bundesanleihe rentiert heute früh mit 2,59% (Vortag 2,71%), während die 10 jährige US-Staatsanleihe eine Rendite von 4,44% abwirft (Vortag 4,63%).
Das wirkte sich auf die Bewertung des USD aus. Gesunkene Attraktivität im Zinsausblick belastete die Bewertung des USD. Der Euro konnte deutlich gewinnen (+1,73% im Eröffnungsvergleich), mit der Bewegung über 1,08 ergibt sich ein positiver Bias für den EUR.
Die edlen Metalle legten gleichfalls deutlich gegenüber dem USD zu. Gold konnte im Vergleich zur gestrigen Eröffnung um 1,16% zulegen, während Silber einen Anstieg um 3,80% zu verzeichnen hatte.
Fazit: Ein ereignisreicher Tag, was 0,1% nicht alles auslösen können.
Ganzer Bericht unter
https://www.goldseiten.de/artikel/...ale-Kommunikation-mit-China.html
Märkte: "Goldlöckchenszenario"
Die Finanzmärkte erlebten in den letzten 24 Stunden ein "Goldilocks Scenario", auf deutsch "Goldlöckchenszenario". US-Verbraucherpreise und die Kernrate gingen um genau 0,1% stärker im Jahresvergleich zurück als erwartet wurde (alle Daten im Datenpotpourri). Diese Tatsache führte dazu, dass losgelöst von partiell falkenhafter aktueller Verbalakrobatik seitens diverser Vertreter der US-Notenbank sich US-Zinserwartungen markant entspannten.
Nun wird keine weitere US-Zinserhöhung erwartet, der Zinssenkungszyklus soll schon im Mai 2024 beginnen und das Volumen der Zinssenkungen soll sich 2024 auf 100 Basispunkte stellen. Auch Daten aus Europa unterstützten. In der Eurozone wurde im 3. Quartal die höchste Beschäftigung in der Geschichte erreicht. Der ZEW-Sentiment-Index setzte unerwartet positive Akzente und heute lieferten starke Daten aus China Unterfütterung. Malade BIP-Daten aus Japan fielen unter den Tisch.
Aktienmärkte gewannen markant an Boden, allen voran in den USA. Die DAX-Börsenampel dreht auf "Grün". Der DAX legte um 1,76% zu, der EuroStoxx 50 um 1,44%. In den USA stieg der S&P 500 um 1,88% und der Nasdaq um 2,26%. In Fernost setzte sich die positive Tendenz fort. Der Nikkei (Japan) nahm Stand 07:36 Uhr um 2,52% zu, der CSI 300 (China) um 0,56% und der Sensex (Indien) um 0,92%.
Rentenmärkte waren vom einem Zinsverfall geprägt. Die 10 jährige Bundesanleihe rentiert heute früh mit 2,59% (Vortag 2,71%), während die 10 jährige US-Staatsanleihe eine Rendite von 4,44% abwirft (Vortag 4,63%).
Das wirkte sich auf die Bewertung des USD aus. Gesunkene Attraktivität im Zinsausblick belastete die Bewertung des USD. Der Euro konnte deutlich gewinnen (+1,73% im Eröffnungsvergleich), mit der Bewegung über 1,08 ergibt sich ein positiver Bias für den EUR.
Die edlen Metalle legten gleichfalls deutlich gegenüber dem USD zu. Gold konnte im Vergleich zur gestrigen Eröffnung um 1,16% zulegen, während Silber einen Anstieg um 3,80% zu verzeichnen hatte.
Fazit: Ein ereignisreicher Tag, was 0,1% nicht alles auslösen können.
Ganzer Bericht unter
https://www.goldseiten.de/artikel/...ale-Kommunikation-mit-China.html
15.11.23 11:11
#2806
Silberlöwe
Inflationsdaten USA
10:37 Uhr | Hannes Huster
Ganzer Bericht unter
https://www.goldseiten.de/artikel/600144--Inflationsdaten-USA.html
Silber gestern deutlich fester als Gold, was ein gutes Signal ist.
Die Chancen sind vorhanden, dass wir mit einem höheren Tief die Konsolidierung endgültig beenden:
Ganzer Bericht unter
https://www.goldseiten.de/artikel/600144--Inflationsdaten-USA.html
Silber gestern deutlich fester als Gold, was ein gutes Signal ist.
Die Chancen sind vorhanden, dass wir mit einem höheren Tief die Konsolidierung endgültig beenden:
18.11.23 11:52
#2807
Silberlöwe
Markt preist das Zinshoch ein
Markt preist das Zinshoch ein
17.11.2023 | Hannes Huster
Durch die Bank scheint sich in den Märkten ein Zinshoch in den USA einzupreisen. Eine große Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet keine Zinserhöhungen mehr von der US-Notenbank FED und die Dot-Plots signalisieren fallende Zinsen für 2024:
Ganzer Bericht hier
https://www.goldseiten.de/artikel/...rkt-preist-das-Zinshoch-ein.html
17.11.2023 | Hannes Huster
Durch die Bank scheint sich in den Märkten ein Zinshoch in den USA einzupreisen. Eine große Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet keine Zinserhöhungen mehr von der US-Notenbank FED und die Dot-Plots signalisieren fallende Zinsen für 2024:
Ganzer Bericht hier
https://www.goldseiten.de/artikel/...rkt-preist-das-Zinshoch-ein.html
19.11.23 09:01
#2808
Silberlöwe
Defla XL US Teuerungsrate bei null
https://www.goldseiten.de/artikel/...--US-Teuerungsrate-bei-null.html
Defla XL – US Teuerungsrate bei null
07:00 Uhr | Christian Vartian
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... nimmt wieder zu, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
China-Preissteigerungsrate bei -0,1%, offiziell deflationär. US-Preissteigerungsrate nun bei 0%. US-Produktionspreisindex bei -0,5%, der größte Rückgang seit April 2020, also nach dem Schließungs- Schock.
Die US-Zentralbank hat damit wenig Grund, die Zinsen weiter zu erhöhen, also wenig Grund zur verstärkten "Inflationsbekämpfung". Wenn die US-Zentralbank aber tatsächlich aufhörte, die "Inflation" zu bekämpfen, dann würde das Ziel, welches sie vorgab, sehr schnell erreicht.
Dieses Paradoxon hatten wir im Artikel der Vorwoche erklärt.
In der abgelaufenen Woche begann diese Wirkungsweise:
Alle, die die hohen Zinsen im USD nie gezahlt hatten, weil sie sich einfach in Währungen mit niedrigerem Zinssatz verschuldet haben, hatten: bis zu 107 USDX sogar noch Kapitalverminderungen auf ihre Schulden in Fremdwähgrung aber gemessen in USD (Sie gewannen Kapital beim Zinseinsparen), und nun seit 107 USDX abwärts Kapitalerhöhungen auf ihre Schulden in Fremdwährung aber gemessen in USD (Sie verlieren Kapital beim Zinseinsparen)
Wenn das so weiter geht, verschwindet das Kapital dieser (nicht kleinen!) Kreditnehmer. Um sich davor zu schützen, müssten sie die Fremdwährungskredite zurückzahlen. Damit würde der USD sinken und das Phänomen verstärkt sich weiter. Außerdem sind dann die hohen Zinsen im USD ab diesem Zeitpunkt zu zahlen, die kann man sich aber nicht leisten, also muß man Assets abverkaufen.
Öl und Erdgas
reagierten sofort mit Kurseinbrüchen und das zum Winterbeginn (bei max. saisonalem Bedarf)
Die Wirkung des "Kampfes gegen die Inflation", jetzt beginnt sie, weil die Zinsen NICHT MEHR STEIGEN, jetzt wird massiv Kapital deflationär vernichtet.
Silber gefällt das, wir schrieben dies ausreichend oft und ausreichend davor
Gold gut gelaunt
Aktien ebenfalls
Cryptos wenig interessiert
also sehr positiv für unsere Portfolios, derzeit in jedem Sektor.
Wer allerdings zu viele Immobilien hat, ist selber schuld, dort wird das unschön.
Defla XL – US Teuerungsrate bei null
07:00 Uhr | Christian Vartian
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... nimmt wieder zu, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
China-Preissteigerungsrate bei -0,1%, offiziell deflationär. US-Preissteigerungsrate nun bei 0%. US-Produktionspreisindex bei -0,5%, der größte Rückgang seit April 2020, also nach dem Schließungs- Schock.
Die US-Zentralbank hat damit wenig Grund, die Zinsen weiter zu erhöhen, also wenig Grund zur verstärkten "Inflationsbekämpfung". Wenn die US-Zentralbank aber tatsächlich aufhörte, die "Inflation" zu bekämpfen, dann würde das Ziel, welches sie vorgab, sehr schnell erreicht.
Dieses Paradoxon hatten wir im Artikel der Vorwoche erklärt.
In der abgelaufenen Woche begann diese Wirkungsweise:
Alle, die die hohen Zinsen im USD nie gezahlt hatten, weil sie sich einfach in Währungen mit niedrigerem Zinssatz verschuldet haben, hatten: bis zu 107 USDX sogar noch Kapitalverminderungen auf ihre Schulden in Fremdwähgrung aber gemessen in USD (Sie gewannen Kapital beim Zinseinsparen), und nun seit 107 USDX abwärts Kapitalerhöhungen auf ihre Schulden in Fremdwährung aber gemessen in USD (Sie verlieren Kapital beim Zinseinsparen)
Wenn das so weiter geht, verschwindet das Kapital dieser (nicht kleinen!) Kreditnehmer. Um sich davor zu schützen, müssten sie die Fremdwährungskredite zurückzahlen. Damit würde der USD sinken und das Phänomen verstärkt sich weiter. Außerdem sind dann die hohen Zinsen im USD ab diesem Zeitpunkt zu zahlen, die kann man sich aber nicht leisten, also muß man Assets abverkaufen.
Öl und Erdgas
reagierten sofort mit Kurseinbrüchen und das zum Winterbeginn (bei max. saisonalem Bedarf)
Die Wirkung des "Kampfes gegen die Inflation", jetzt beginnt sie, weil die Zinsen NICHT MEHR STEIGEN, jetzt wird massiv Kapital deflationär vernichtet.
Silber gefällt das, wir schrieben dies ausreichend oft und ausreichend davor
Gold gut gelaunt
Aktien ebenfalls
Cryptos wenig interessiert
also sehr positiv für unsere Portfolios, derzeit in jedem Sektor.
Wer allerdings zu viele Immobilien hat, ist selber schuld, dort wird das unschön.
19.11.23 10:56
#2809
Silberlöwe
Gold ist der nächste 13-Jahres-Breakout
Gold ist der nächste 13-Jahres-Breakout
08:38 Uhr | Jordan Roy-Byrne
Seit seinem Höchststand im August 2020 hat sich der Goldpreis mehrfach auf einen Ausbruch zubewegt, ist aber jedes Mal gescheitert. Dennoch lag Gold am Donnerstag, den 16. November, innerhalb von 4% eines Allzeithochs auf Tagesbasis und 2% eines Allzeithochs auf Wochenbasis. Es scheint nur noch Wochen, wenn nicht Monate von einem historischen Breakouts entfernt zu sein. Seit Monaten habe ich die Bedeutung des bevorstehenden Breakouts bei Gold erläutert.
Ein weiterer interessanter Faktor ist, dass ein Breakout bei Gold im Jahr 2024 einen Breakout aus einem 13-Jahres-Tief markieren würde, und die bedeutendsten historischen Breakouts erfolgten aus 13-Jahres-Tiefs. Lassen Sie mich das erklären. Die drei bedeutendsten Breakouts am Aktienmarkt, die 1950, 1982 und 2013 stattfanden, erfolgten von 13-Jahres-Basen aus. Zwei Breakouts waren sauber, während sich der Aktienmarkt nach 13 Jahren vom Bärenmarkt der Jahre 1968 bis 1982 löste.
Weiter hier:
https://www.goldseiten.de/artikel/...naechste-13-Jahres-Breakout.html
08:38 Uhr | Jordan Roy-Byrne
Seit seinem Höchststand im August 2020 hat sich der Goldpreis mehrfach auf einen Ausbruch zubewegt, ist aber jedes Mal gescheitert. Dennoch lag Gold am Donnerstag, den 16. November, innerhalb von 4% eines Allzeithochs auf Tagesbasis und 2% eines Allzeithochs auf Wochenbasis. Es scheint nur noch Wochen, wenn nicht Monate von einem historischen Breakouts entfernt zu sein. Seit Monaten habe ich die Bedeutung des bevorstehenden Breakouts bei Gold erläutert.
Ein weiterer interessanter Faktor ist, dass ein Breakout bei Gold im Jahr 2024 einen Breakout aus einem 13-Jahres-Tief markieren würde, und die bedeutendsten historischen Breakouts erfolgten aus 13-Jahres-Tiefs. Lassen Sie mich das erklären. Die drei bedeutendsten Breakouts am Aktienmarkt, die 1950, 1982 und 2013 stattfanden, erfolgten von 13-Jahres-Basen aus. Zwei Breakouts waren sauber, während sich der Aktienmarkt nach 13 Jahren vom Bärenmarkt der Jahre 1968 bis 1982 löste.
Weiter hier:
https://www.goldseiten.de/artikel/...naechste-13-Jahres-Breakout.html
25.11.23 11:50
#2810
Silberlöwe
Einschätzung zum Goldmarkt von Tavi Costa
Warum Vermögensberater, Hedge-Fonds und Investoren in großem Stil in Gold investieren werden – Tavi Costa
08:04 Uhr | Redaktion
Michelle Makori sprach für Kitco News kürzlich mit Tavi Costa über dessen Einschätzung zum Goldmarkt und zur US-Wirtschaft. Während Goldman Sachs die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA im Jahr 2024 herunterspielt, warnt der Partner und Makrostratege von Crescat Capital vor einem ganz anderen Ausblick. Laut Costa gibt es eine Fülle von Makroindikatoren, die auf ein Szenario mit harter Landung hindeuten.
Die US-Wirtschaft stehe derzeit am Rande eines signifikanten Abschwungs, so Costa, der auf die Bewegungen in der Renditekurve und die alarmierenden Trends bei der Arbeitslosenquote verweist. "Wir hatten in den USA eine der am stärksten invertierten Renditekurven, die wir je gesehen haben. Die Versteilerung der Kurve, die aus dieser Inversion hervorgeht, ist eines der klassischen Anzeichen, die man auf den Kreditmärkten beobachten kann und die zu Rezessionen führen können."
Costa weist auch darauf hin, dass jedes Mal, wenn die Arbeitslosenquote ihren gleitenden 24-Monats-Durchschnitt überschritt, dies zu einer Verschlechterung der Lage auf dem Arbeitsmarkt führte, was auch heute der Fall sei. Er ist der Ansicht, dass De-Globalisierung, Arbeits- und Materialkosten die Gewinnspannen der Unternehmen unter Druck setzen: "Wir befinden uns an einem kritischen Punkt für die Gewinne des S&P 500, und angesichts dieses Kostendrucks erwarte ich einen spürbaren Rückgang der Erträge."
Angesichts dieser makroökonomischen Trends glaubt Costa, dass Gold an einem Wendepunkt steht. "Es ist schwer zu glauben, dass Gold nicht ausbrechen wird, und es nicht an einem Wendepunkt steht, wir stehen kurz davor, bei dem Metall etwas ganz Besonderes zu erleben."
Costa merkt an, dass die Zentralbanken aggressiv Gold gekauft haben, und Hedge-Fonds werden wahrscheinlich folgen werden: "Einundsiebzig Prozent der Finanzallokatoren oder -berater haben kürzlich auf eine Umfrage geantwortet, dass sie weniger als 1% Gold besitzen. Ich kann mich an keinen Zeitpunkt in der Geschichte erinnern, an dem Berater und allgemeine Anleger den Besitz von Gold so lange vernachlässigt haben."
David Einhorns Fonds Greenlight Capital investierte 34,9 Millionen Dollar in den weltweit größten Gold-ETF – SPDR Gold Shares, wie aus den 13-F-Einreichungen des Unternehmens für das dritte Quartal hervorgeht. Costa geht davon aus, dass andere Hedgefonds diesem Trend folgen werden. Er glaubt, dass die Anleger im nächsten Jahr wieder in Gold investieren werden, wenn die Wirtschaft mehr Probleme und Anzeichen für eine harte Landung zeigt: "Das wird den Goldpreis sehr viel höher treiben. In drei oder sechs Monaten könnte der Goldpreis bei 2.500 $ liegen. Die Liste der makroökonomischen Gründe, die für den Besitz des Metalls sprechen, ist länger als je zuvor in der Geschichte."
https://www.goldseiten.de/artikel/...estieren-werden--Tavi-Costa.html
08:04 Uhr | Redaktion
Michelle Makori sprach für Kitco News kürzlich mit Tavi Costa über dessen Einschätzung zum Goldmarkt und zur US-Wirtschaft. Während Goldman Sachs die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA im Jahr 2024 herunterspielt, warnt der Partner und Makrostratege von Crescat Capital vor einem ganz anderen Ausblick. Laut Costa gibt es eine Fülle von Makroindikatoren, die auf ein Szenario mit harter Landung hindeuten.
Die US-Wirtschaft stehe derzeit am Rande eines signifikanten Abschwungs, so Costa, der auf die Bewegungen in der Renditekurve und die alarmierenden Trends bei der Arbeitslosenquote verweist. "Wir hatten in den USA eine der am stärksten invertierten Renditekurven, die wir je gesehen haben. Die Versteilerung der Kurve, die aus dieser Inversion hervorgeht, ist eines der klassischen Anzeichen, die man auf den Kreditmärkten beobachten kann und die zu Rezessionen führen können."
Costa weist auch darauf hin, dass jedes Mal, wenn die Arbeitslosenquote ihren gleitenden 24-Monats-Durchschnitt überschritt, dies zu einer Verschlechterung der Lage auf dem Arbeitsmarkt führte, was auch heute der Fall sei. Er ist der Ansicht, dass De-Globalisierung, Arbeits- und Materialkosten die Gewinnspannen der Unternehmen unter Druck setzen: "Wir befinden uns an einem kritischen Punkt für die Gewinne des S&P 500, und angesichts dieses Kostendrucks erwarte ich einen spürbaren Rückgang der Erträge."
Angesichts dieser makroökonomischen Trends glaubt Costa, dass Gold an einem Wendepunkt steht. "Es ist schwer zu glauben, dass Gold nicht ausbrechen wird, und es nicht an einem Wendepunkt steht, wir stehen kurz davor, bei dem Metall etwas ganz Besonderes zu erleben."
Costa merkt an, dass die Zentralbanken aggressiv Gold gekauft haben, und Hedge-Fonds werden wahrscheinlich folgen werden: "Einundsiebzig Prozent der Finanzallokatoren oder -berater haben kürzlich auf eine Umfrage geantwortet, dass sie weniger als 1% Gold besitzen. Ich kann mich an keinen Zeitpunkt in der Geschichte erinnern, an dem Berater und allgemeine Anleger den Besitz von Gold so lange vernachlässigt haben."
David Einhorns Fonds Greenlight Capital investierte 34,9 Millionen Dollar in den weltweit größten Gold-ETF – SPDR Gold Shares, wie aus den 13-F-Einreichungen des Unternehmens für das dritte Quartal hervorgeht. Costa geht davon aus, dass andere Hedgefonds diesem Trend folgen werden. Er glaubt, dass die Anleger im nächsten Jahr wieder in Gold investieren werden, wenn die Wirtschaft mehr Probleme und Anzeichen für eine harte Landung zeigt: "Das wird den Goldpreis sehr viel höher treiben. In drei oder sechs Monaten könnte der Goldpreis bei 2.500 $ liegen. Die Liste der makroökonomischen Gründe, die für den Besitz des Metalls sprechen, ist länger als je zuvor in der Geschichte."
https://www.goldseiten.de/artikel/...estieren-werden--Tavi-Costa.html