Plug Power - konspirativ und informativ
eröffnet am: | 26.02.21 08:39 von: | ede.de.knipser |
neuester Beitrag: | 27.05.23 16:47 von: | trawek |
Anzahl Beiträge: | 6949 | |
Leser gesamt: | 2663949 | |
davon Heute: | 494 | |
bewertet mit 105 Sternen |
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26.01.23 16:06
#6178
Geldmaschine12.
Plug!
Unsicherheit jetzt raus.
Ich denke Norwegischer Fond kauft nicht umsonst so stark zu.
Ich denke Norwegischer Fond kauft nicht umsonst so stark zu.
26.01.23 16:13
#6179
Plug_Rocket
Ich bleib Optimist
Mir ist es echt latte, ob die Ihre Prognose um ein paar Prozent verfehlen, Lieferkettenprobleme haben wir doch alle..
gehe gedanklich ein paar Schritte zurück und sehe eine größere Zeitspanne.
Break Even in 2024.
5 M in 2026
20 M in 2030
Schau mer mal
Mir ist es echt latte, ob die Ihre Prognose um ein paar Prozent verfehlen, Lieferkettenprobleme haben wir doch alle..
gehe gedanklich ein paar Schritte zurück und sehe eine größere Zeitspanne.
Break Even in 2024.
5 M in 2026
20 M in 2030
Schau mer mal
26.01.23 16:28
#6181
Kicky
hier der Update von PLUG
https://app.quotemedia.com/data/...p;CK=1093691#tm234335d1_ex99-1.htm
minus 5,8 % an der Nasdaq https://quotes.freerealtime.com/quotes/PLUG/Quote
minus 5,8 % an der Nasdaq https://quotes.freerealtime.com/quotes/PLUG/Quote
26.01.23 16:33
#6182
slim_nesbit
Yo die Zeitspanne und ihr Kind
dann gehen wir mal gedanklich zurück.
Am 08.03.2014 sagte er im Börsen-TV: nachdem ihm die Moderation ins Wort gefallen ist " wie sollen sie successful sein, wenn sie jedes Jahr Millionen über Millionen verlieren" lächelte Marsh wieder so als hätte er eine Beeinträchtigung, und antworte „ ja wir verbrennen Millionen aber dieses Jahr manchen wir Geld.“
Darauf die Moderatorin, „this Year? In 2014?“ Marsh: „2014. Ja wir werden in 2014 profitabel.“
Vor zwei Jahren sagte Marsh auf CNBC dass sie in 2024 1,7 Mrd ohne den IRA einchecken würden, und jetzt käme es durch die Förderung zu einem Durchbruch.
Im Koreanischen TV hat Marsh gerade erzählt sie wären, "das" Unternehmen das den ersten kommerziellen Markt für Wasserstoff geschaffen hätten.
Aus den 1,7 sind jetzt erst mal 1,3 – 1,4 Mrd. geworden und um die zu erreichen müssten sie 100% steigern und halten, bei der Marge sind dann in 2024 zahlungsunfähig.
Wie sie die Profitabilität erreichen wollen, haben sie bislang nicht darlegen können.
20 Mrd in 2030? Das ist noch besser als Marsh.
Am 08.03.2014 sagte er im Börsen-TV: nachdem ihm die Moderation ins Wort gefallen ist " wie sollen sie successful sein, wenn sie jedes Jahr Millionen über Millionen verlieren" lächelte Marsh wieder so als hätte er eine Beeinträchtigung, und antworte „ ja wir verbrennen Millionen aber dieses Jahr manchen wir Geld.“
Darauf die Moderatorin, „this Year? In 2014?“ Marsh: „2014. Ja wir werden in 2014 profitabel.“
Vor zwei Jahren sagte Marsh auf CNBC dass sie in 2024 1,7 Mrd ohne den IRA einchecken würden, und jetzt käme es durch die Förderung zu einem Durchbruch.
Im Koreanischen TV hat Marsh gerade erzählt sie wären, "das" Unternehmen das den ersten kommerziellen Markt für Wasserstoff geschaffen hätten.
Aus den 1,7 sind jetzt erst mal 1,3 – 1,4 Mrd. geworden und um die zu erreichen müssten sie 100% steigern und halten, bei der Marge sind dann in 2024 zahlungsunfähig.
Wie sie die Profitabilität erreichen wollen, haben sie bislang nicht darlegen können.
20 Mrd in 2030? Das ist noch besser als Marsh.
26.01.23 17:51
#6185
Crash08
Quo usque tandem
abutere, Catilina, patientia nostra?
Für Hauptschüler. Das ist Latein. Übersetzung: „Wie lange noch, Catilina, wirst du unsere Geduld missbrauchen?“ (Cicero, Catilinaria 1).
Wann hört das mit den Prognoseverfehlungen bei Plug Power endlich auf? Konservativ geschätzt kommt Plug Power 2022 höchstens auf einen Umsatz von 740 Mio. USD, das sind über 100 Mio. USD weniger als die sowieso schon kräftig abgesenkte Prognose von 845 Mio. USD. Doch dem nicht genug: Das Management denkt gar nicht daran, von der 2023er-Prognose eines Umsatzes von 1,4 Mrd. USD abzuweichen. Getrost dem Motto: "Mit der Masche kamen wir ja auch in den vergangenen Jahren gut durch".
Man sollte endlich den CEO in die Wüste schicken und bei Plug nochmal ganz neu anfangen. Mich erinnert das alles an das Lügengebilde von Wirecard, und wohin das letztlich geführt hat, ist sattsam bekannt.
Finger weg! Das gibt noch ein ganz böses Ende, sollte nicht umsatz- und gewinnseitig ganz schnell etwas Positives passieren. Eine Kooperation mit Wasweißichwem oder am besten gleich die komplette Firmenübernahme. Aber wer will schon Plug Power übernehmen? Der Laden ist doch völlig überteuert.
Für Hauptschüler. Das ist Latein. Übersetzung: „Wie lange noch, Catilina, wirst du unsere Geduld missbrauchen?“ (Cicero, Catilinaria 1).
Wann hört das mit den Prognoseverfehlungen bei Plug Power endlich auf? Konservativ geschätzt kommt Plug Power 2022 höchstens auf einen Umsatz von 740 Mio. USD, das sind über 100 Mio. USD weniger als die sowieso schon kräftig abgesenkte Prognose von 845 Mio. USD. Doch dem nicht genug: Das Management denkt gar nicht daran, von der 2023er-Prognose eines Umsatzes von 1,4 Mrd. USD abzuweichen. Getrost dem Motto: "Mit der Masche kamen wir ja auch in den vergangenen Jahren gut durch".
Man sollte endlich den CEO in die Wüste schicken und bei Plug nochmal ganz neu anfangen. Mich erinnert das alles an das Lügengebilde von Wirecard, und wohin das letztlich geführt hat, ist sattsam bekannt.
Finger weg! Das gibt noch ein ganz böses Ende, sollte nicht umsatz- und gewinnseitig ganz schnell etwas Positives passieren. Eine Kooperation mit Wasweißichwem oder am besten gleich die komplette Firmenübernahme. Aber wer will schon Plug Power übernehmen? Der Laden ist doch völlig überteuert.
26.01.23 18:44
#6186
Dr.Stock
#6177
bei mancher Bewertung muss ich echt schmunzeln ...... Sind wohl 2 der Bewerter auf dem falschen Fuß erwischt worden ;-)
26.01.23 21:37
#6187
Stefanoieder
bin da auch eher
auf Seiten von crash, auch wenn ich hier investiert bin. Viele andere mit ihren kurzfristigen euphorischen (Phantasie)kursen, die aufgrund von Chartbildern gesehen werden, vernachlässigen denk ich auch die geldpolitische Situation und die im Raum stehende Rezession. Dann wurde letztens hier noch erwähnt "liegt nicht an Plug, liegt am Markt. Alle WAsserstoffwerte fallen aktuell". Das stimmt nicht, was ich damals schon schrieb. Andere Wasserstoffwerte steigen nach wie vor. Und die wiederholten Prognoseverfehlungen schaffen kein Vertrauen.
26.01.23 22:47
#6188
Plug_Rocket
In 12 Monaten werde ich Euch an den
heutigen Tag und all den Pessimismus erinnern.
Plug wird rocken !!
https://www.aktienwelt360.de/2022/11/12/...-flop-und-langfristig-top/
Plug wird rocken !!
https://www.aktienwelt360.de/2022/11/12/...-flop-und-langfristig-top/
27.01.23 06:14
#6189
Markus1975
Plug Power beendet Partnerschaft mit Fortescue
Plug Power beendet Partnerschaft mit Fortescue in einer Elektrolyseuranlage
https://www.nasdaq.com/articles/...r-plant-partnership-with-fortescue
https://www.nasdaq.com/articles/...r-plant-partnership-with-fortescue
27.01.23 06:18
#6190
Markus1975
PlugPower hat ein Aufwärtspotenzial von 53 Prozent
Plug Power hat ein Aufwärtspotenzial von 53 Prozent, sagt Roth
https://www.cantechletter.com/2023/01/...3-per-cent-upside-says-roth/
https://www.cantechletter.com/2023/01/...3-per-cent-upside-says-roth/
27.01.23 09:47
#6191
Markus1975
Plug Power beendet Partnerschaft mit Fortescue
https://www.miningweekly.com/article/...tescue-2023-01-27/rep_id:3650
Plug Power beendet Partnerschaft mit Fortescue in einer Elektrolyseuranlage
LBOURNE - Plug Power hat sich vom Bau einer Elektrolyseur-Produktionsanlage in Australien mit der Fortescue Metals Group verabschiedet, da die Wirtschaftlichkeit nicht funktionierte, sagte Plug-CEO Andrew Marsh am Donnerstag.
Das im Oktober 2021 angekündigte Projekt ist ein wichtiger Baustein in Fortescues Bestreben, durch seinen Arm Fortescue Future Industries (FFI) ein großes Unternehmen für grüne Energie zu werden und bis 2030 jährlich 15 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu produzieren.
Fortescue hatte geplant, die weltweit größte Fabrik zur Herstellung von Elektrolyseuren mit Plug Power zu bauen, und begann im vergangenen Februar mit dem Bau in Gladstone im Nordosten Australiens, um 2023 seinen ersten Elektrolyseur zu produzieren.
In einem Geschäftsupdate am Donnerstag sagte Plug Power CEO Marsh, dass der Anlagendeal mit Fortescue beendet sei.
"Erstens entschieden wir, dass wir keine Fabrik mit ihnen bauen wollten, weil wir die Wirtschaftlichkeit sahen, wir könnten es besser machen", sagte Marsh laut einer Abschrift der Telefonkonferenz mit Analysten.
Während Fortescue nie bekannt gab, dass die Plug Power-Partnerschaft zusammengebrochen war, bestätigte FFI-CEO Mark Hutchinson am Freitag in einem vierteljährlichen Telefonat, dass das Unternehmen das Projekt mit seiner eigenen Technologie vorantreiben würde.
Fortescue wird immer noch 83 Millionen Dollar für die erste Phase der Anlage ausgeben, wie ursprünglich geplant, sagte er.
"Wir haben immer erwartet, die gesamten Kosten zu decken", sagte Hutchinson.
Fortescue will seine eigene Elektrolyseur-Technologie anstelle der Technologie von Plug Power verwenden, obwohl es Elektrolyseure von dem US-Unternehmen für einige seiner Wasserstoffprojekte kaufen wird, sagte Fortescue-Gründer und Executive Chairman Andrew Forrest.
"Ich denke, Plug Power ist sehr stark an bestimmte Technologien und einen Produktionszyklus gebunden", sagte Hutchinson den Analysten in einem vierteljährlichen Telefonat.
"Was wir hier gut können, ist, Dinge in großem Maßstab zu bauen und genau das, was wir auf der Elektrolyseurseite tun werden", sagte er und fügte hinzu, dass es "pünktlich" gebaut wird.
HERAUSGEGEBEN VON: CREAMER MEDIA REPORTER
Plug Power beendet Partnerschaft mit Fortescue in einer Elektrolyseuranlage
LBOURNE - Plug Power hat sich vom Bau einer Elektrolyseur-Produktionsanlage in Australien mit der Fortescue Metals Group verabschiedet, da die Wirtschaftlichkeit nicht funktionierte, sagte Plug-CEO Andrew Marsh am Donnerstag.
Das im Oktober 2021 angekündigte Projekt ist ein wichtiger Baustein in Fortescues Bestreben, durch seinen Arm Fortescue Future Industries (FFI) ein großes Unternehmen für grüne Energie zu werden und bis 2030 jährlich 15 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu produzieren.
Fortescue hatte geplant, die weltweit größte Fabrik zur Herstellung von Elektrolyseuren mit Plug Power zu bauen, und begann im vergangenen Februar mit dem Bau in Gladstone im Nordosten Australiens, um 2023 seinen ersten Elektrolyseur zu produzieren.
In einem Geschäftsupdate am Donnerstag sagte Plug Power CEO Marsh, dass der Anlagendeal mit Fortescue beendet sei.
"Erstens entschieden wir, dass wir keine Fabrik mit ihnen bauen wollten, weil wir die Wirtschaftlichkeit sahen, wir könnten es besser machen", sagte Marsh laut einer Abschrift der Telefonkonferenz mit Analysten.
Während Fortescue nie bekannt gab, dass die Plug Power-Partnerschaft zusammengebrochen war, bestätigte FFI-CEO Mark Hutchinson am Freitag in einem vierteljährlichen Telefonat, dass das Unternehmen das Projekt mit seiner eigenen Technologie vorantreiben würde.
Fortescue wird immer noch 83 Millionen Dollar für die erste Phase der Anlage ausgeben, wie ursprünglich geplant, sagte er.
"Wir haben immer erwartet, die gesamten Kosten zu decken", sagte Hutchinson.
Fortescue will seine eigene Elektrolyseur-Technologie anstelle der Technologie von Plug Power verwenden, obwohl es Elektrolyseure von dem US-Unternehmen für einige seiner Wasserstoffprojekte kaufen wird, sagte Fortescue-Gründer und Executive Chairman Andrew Forrest.
"Ich denke, Plug Power ist sehr stark an bestimmte Technologien und einen Produktionszyklus gebunden", sagte Hutchinson den Analysten in einem vierteljährlichen Telefonat.
"Was wir hier gut können, ist, Dinge in großem Maßstab zu bauen und genau das, was wir auf der Elektrolyseurseite tun werden", sagte er und fügte hinzu, dass es "pünktlich" gebaut wird.
HERAUSGEGEBEN VON: CREAMER MEDIA REPORTER
27.01.23 11:31
#6192
slim_nesbit
Genau sowas meinte ich mit Post # 6174
Die Plug hat nur Allroundelektrolysetechnik wie die PEM, die a) daher nicht für einen Burggraben geeignet ist und b) die ständig weiterentwickelt werden muss, um nicht von anderen Technologien eingesackt zu werden.
Das down-under-JV ist beiderseitig gescheitert. Von Seiten der Australier: Fortescue sieht natürlich die Fortschritte vor der eigenen Haustür (bspw. Hysata) und bspw. die Industrieprojekte wie die im Ruhrpott. Hier entstehen Wirkungsgrade, für die Plug seine Technologie um 13 – 30% (!) steigern und auch noch im großen Stil liefern müsste.
[Nachdem die F&E letztes Jahre bereinigt werden musste, weiß man dass das Geld nicht in die Forschung gelaufen ist sondern Kosten der Warenabgabe bspw. für Amazon und Waltmart sind.
Die Kosten sind also nicht einmalig korrigierbar sondern die Margen sind schlechter als in 2019 -2020 erwartet. Das scheinen die Analysten irgendwie nicht hinreichend detailliert auseinanderzubröseln. ]
Von Seiten Plugs: Parallel zu dem technischen Hinterherhinken scheint Plug auch finanziell nicht in der Lage zu sein, den Australiern das liefern zu können, was die wollen.
Was mich in meinen bisherigen Recherchen bestätigt: Plug hängt am Tropf der beiden US-Fördertöpfe, kann aber weder technisch wissenschaftlich noch in wirtschaftlicher Hinsicht das so nutzen, dass sie wirklich mitspielen.
Fortescue wird erkannt haben, wie das was ich in Post # 6157 geschrieben habe, sie kommen trotz mehr als 2 Mrd Cash aus der finanziellen Zwinge nicht raus und können ihren „Partnern“, bei deren Phasen I – III keine Garantien liefern.
Da Fortescue aber bei seiner FID, der final investment decission, auf sowas angewiesen ist, und eben nicht so wie Plug von einer KE zur nächsten hangeln darf, dürfen sie sich wohl auch gar nicht auf sowas wackeliges einlassen, selbst wenn sie wollten.
Damit ist auch die Aussage von Marsh, die er ggü. Yahoo finance im Herbst gebracht hat, widerlegt. Da sagte er als die Moderatorinnen ihn mit der Prognosereduktion und den gestiegenen Kosten konfrontierten, „Ich weiß gar was sie wollen, es hat ja noch keiner abgesagt“ damit wollte er den Eindruck erwecken, die Umsätze seien alle fest ( er sagt ja immer gerne „checked in“) und würden sich nur innerhalb der Wirtschaftszeiträume verschieben. Stimmt ja nicht. Da war nix checked in.
Das down-under-JV ist beiderseitig gescheitert. Von Seiten der Australier: Fortescue sieht natürlich die Fortschritte vor der eigenen Haustür (bspw. Hysata) und bspw. die Industrieprojekte wie die im Ruhrpott. Hier entstehen Wirkungsgrade, für die Plug seine Technologie um 13 – 30% (!) steigern und auch noch im großen Stil liefern müsste.
[Nachdem die F&E letztes Jahre bereinigt werden musste, weiß man dass das Geld nicht in die Forschung gelaufen ist sondern Kosten der Warenabgabe bspw. für Amazon und Waltmart sind.
Die Kosten sind also nicht einmalig korrigierbar sondern die Margen sind schlechter als in 2019 -2020 erwartet. Das scheinen die Analysten irgendwie nicht hinreichend detailliert auseinanderzubröseln. ]
Von Seiten Plugs: Parallel zu dem technischen Hinterherhinken scheint Plug auch finanziell nicht in der Lage zu sein, den Australiern das liefern zu können, was die wollen.
Was mich in meinen bisherigen Recherchen bestätigt: Plug hängt am Tropf der beiden US-Fördertöpfe, kann aber weder technisch wissenschaftlich noch in wirtschaftlicher Hinsicht das so nutzen, dass sie wirklich mitspielen.
Fortescue wird erkannt haben, wie das was ich in Post # 6157 geschrieben habe, sie kommen trotz mehr als 2 Mrd Cash aus der finanziellen Zwinge nicht raus und können ihren „Partnern“, bei deren Phasen I – III keine Garantien liefern.
Da Fortescue aber bei seiner FID, der final investment decission, auf sowas angewiesen ist, und eben nicht so wie Plug von einer KE zur nächsten hangeln darf, dürfen sie sich wohl auch gar nicht auf sowas wackeliges einlassen, selbst wenn sie wollten.
Damit ist auch die Aussage von Marsh, die er ggü. Yahoo finance im Herbst gebracht hat, widerlegt. Da sagte er als die Moderatorinnen ihn mit der Prognosereduktion und den gestiegenen Kosten konfrontierten, „Ich weiß gar was sie wollen, es hat ja noch keiner abgesagt“ damit wollte er den Eindruck erwecken, die Umsätze seien alle fest ( er sagt ja immer gerne „checked in“) und würden sich nur innerhalb der Wirtschaftszeiträume verschieben. Stimmt ja nicht. Da war nix checked in.
27.01.23 11:35
#6193
SoIsses01
Interessant
da steht jetzt AUssage gegen Aussage. Marsh sagt PP hat die Wirtschaftlichkeit des Projektes nicht mehr gesehen und könnten es besser machen der CEO von Fortescue sagt, wir können es Wirtschaftlich durchführen mit den eigenen Anlagen und auch pünktlich. Da gab es wohl Knatsch zwischen den Beiden ....
27.01.23 11:49
#6194
Hirsch22
Als Neuling an der Börse
Ist es schwierig hier was genaues über PP zu erfahren. Viele Widersprüche.
Kann es sein das es noch 1 bis 3 Jahre dauert bis man sieht in was für eine Richtung alles läuft ?
Kann es sein das es noch 1 bis 3 Jahre dauert bis man sieht in was für eine Richtung alles läuft ?
27.01.23 11:54
#6195
selsingen
Ich warte noch, mit dem einstieg.
Der amerikanische Wasserstoff-Spezialist verfolgt ehrgeizige Pläne rund um den Globus. Vor Kurzem wurde bekannt, dass Plug Power allerdings seine Joint-Venture-Pläne mit der australischen Fortescue Future Industries (FFI) aufgekündigt hat. Das berichten die Nachrichtenagentur Reuters und RenewEconomy.
Andrew Forrest, Executive Chairman von FFI, sagte laut RenewEconomy, dass sein Unternehmen seine eigenen Elektrolyse-Technologien verwenden werde. Die Entscheidung von Plug Power scheine ein Rückschlag für die Pläne von FFI für die erste Phase einer grünen Wasserstoffanlage in Gladstone zu sein, die als die größte ihrer Art in der Welt angepriesen wurde, heißt es im Artikel.
Demnach zeigte sich FFI am Freitag allerdings optimistisch und erklärte, dass sowohl seine alkalischen als auch PEM-Elektrolyseur-Technologien entwickelt werden, um das Ziel einer jährlichen Betriebsrate von zwei Gigawatt zu erreichen.
Fragezeichen bei Plug Power
Der Rückzug der Amerikaner wird auf mangelnde Wirtschaftlichkeit in einem Artikel von Reuters zurückgeführt. Eine Pressemitteilung von Plug Power zum Aus der Pläne gibt es indes nicht, gleiches gilt für die verfehlten Umsatzziele für 2022. Der Wasserstoff-Spezialist agiert diesbezüglich alles andere als transparent, was nicht gerade förderlich für das Vertrauen in das Unternehmen ist.
Im Hinblick auf die zukünftigen Margen ist es natürlich richtig, dass Plug Power aus Aspekten der Wirtschaftlichkeit von den Plänen mit FFI abrückt. Die Kommunikation mit dem Kapitalmarkt ist allerdings nicht förderlich für das Vertrauen. Die Aktie bleibt derzeit ein Fall für die Watchlist.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...im-verzug-20325272.html
Sollte den Papiere die Verluste ausweiten und unter dem Tagestief vom vergangenen Donnerstag bei 15,12 Dollar schließen, hätte die Aktie ein sogenanntes Doppeltop nach unten aufgelöst (siehe Chart unten). Durch dieses Verkaufssignal wären weitere Rücksetzer wahrscheinlich. Im Anschluss könnten die Papiere daher Kurs auf den GD50 bei 14,76 Dollar nehmen.
Andrew Forrest, Executive Chairman von FFI, sagte laut RenewEconomy, dass sein Unternehmen seine eigenen Elektrolyse-Technologien verwenden werde. Die Entscheidung von Plug Power scheine ein Rückschlag für die Pläne von FFI für die erste Phase einer grünen Wasserstoffanlage in Gladstone zu sein, die als die größte ihrer Art in der Welt angepriesen wurde, heißt es im Artikel.
Demnach zeigte sich FFI am Freitag allerdings optimistisch und erklärte, dass sowohl seine alkalischen als auch PEM-Elektrolyseur-Technologien entwickelt werden, um das Ziel einer jährlichen Betriebsrate von zwei Gigawatt zu erreichen.
Fragezeichen bei Plug Power
Der Rückzug der Amerikaner wird auf mangelnde Wirtschaftlichkeit in einem Artikel von Reuters zurückgeführt. Eine Pressemitteilung von Plug Power zum Aus der Pläne gibt es indes nicht, gleiches gilt für die verfehlten Umsatzziele für 2022. Der Wasserstoff-Spezialist agiert diesbezüglich alles andere als transparent, was nicht gerade förderlich für das Vertrauen in das Unternehmen ist.
Im Hinblick auf die zukünftigen Margen ist es natürlich richtig, dass Plug Power aus Aspekten der Wirtschaftlichkeit von den Plänen mit FFI abrückt. Die Kommunikation mit dem Kapitalmarkt ist allerdings nicht förderlich für das Vertrauen. Die Aktie bleibt derzeit ein Fall für die Watchlist.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...im-verzug-20325272.html
Sollte den Papiere die Verluste ausweiten und unter dem Tagestief vom vergangenen Donnerstag bei 15,12 Dollar schließen, hätte die Aktie ein sogenanntes Doppeltop nach unten aufgelöst (siehe Chart unten). Durch dieses Verkaufssignal wären weitere Rücksetzer wahrscheinlich. Im Anschluss könnten die Papiere daher Kurs auf den GD50 bei 14,76 Dollar nehmen.
27.01.23 12:22
#6196
AHRENHOLTZ .
Einstieg ja oder nein
Meiner Ansicht nach ist Charttechnik wie Handlesen. Totaler Blödsinn. Einzig und allein zählen die Fakten. Wer die Charttechnik nutzt, um es davon abhängig zu machen, ob man einsteigt oder nicht, kann genauso gut ins Casino gehen und auf schwarz oder rot setzen.
27.01.23 12:23
#6197
slim_nesbit
@Solsses
Zumindest hauen beide auf die K[]cke
sprachlich.
Erzählen ja beide, dass sie sich bemühen, die Leadershiprolle einzunehmen.
Vielleicht haben sie sich ja über den gemeinsamen Duktus kennengelernt und stoßen nun an ihre Grenzen.
Kann aber auch sein, dass der Hauptaktionäre von Forstecue und die private equities sehen wollen, dass die Hydrogenplant auch für die Stahlproduktion dieses Konglomerates genutzt werden soll.
Und da kommen eben andere Elektrolyseure zu Einsatz bzw. müssen zum Einsatz kommen, da ein solch zyklischer Sektor enorm straff durchfinanziert sein muss. Wenn China öffnet gehen die Stahlpreise runter, während zeitgleich die Zinsen um 350% (für Bank; und bis zu 550% im private) gestiegen sind.
Für den Börsianer ist es latte, wer welchen Anstoß gegeben hat, er muss sich damit auseinandersetzen, dass er die Aussagen des Ceos nicht belasten kann, dieser aber nicht regressiert wird, womit dem Börsianer eine weitere Kontrollinstanz flöten geht. Das ist für ein Unternehmen, dass 31 Analysten raten, eigentlich nicht hinnehmbar.
sprachlich.
Erzählen ja beide, dass sie sich bemühen, die Leadershiprolle einzunehmen.
Vielleicht haben sie sich ja über den gemeinsamen Duktus kennengelernt und stoßen nun an ihre Grenzen.
Kann aber auch sein, dass der Hauptaktionäre von Forstecue und die private equities sehen wollen, dass die Hydrogenplant auch für die Stahlproduktion dieses Konglomerates genutzt werden soll.
Und da kommen eben andere Elektrolyseure zu Einsatz bzw. müssen zum Einsatz kommen, da ein solch zyklischer Sektor enorm straff durchfinanziert sein muss. Wenn China öffnet gehen die Stahlpreise runter, während zeitgleich die Zinsen um 350% (für Bank; und bis zu 550% im private) gestiegen sind.
Für den Börsianer ist es latte, wer welchen Anstoß gegeben hat, er muss sich damit auseinandersetzen, dass er die Aussagen des Ceos nicht belasten kann, dieser aber nicht regressiert wird, womit dem Börsianer eine weitere Kontrollinstanz flöten geht. Das ist für ein Unternehmen, dass 31 Analysten raten, eigentlich nicht hinnehmbar.
27.01.23 14:37
#6198
achja4
...
Hm, was ist passiert? An slim gerichtet: Ich schaue ab und an mal einen Film, da kommt immer die Frage, Wer bist Du? Deine Beiträge sind interessant, doch man bekommt das Gefühl, dass sich außer Dir niemand intensiv mit der Sache beschäftigt. Allerdings hat sich pp die Woche nicht mit Ruhm bekleckert und daher scheinen die jetzigen Reaktionen nicht verwunderlich und deine Ausführen erneut interessant. Was ffi betrifft, kann man jetzt Mutmaßungen anstellen. Wer am Ende hier wen abgesägt hat, werden wir eventuell später noch erfahren. Für mich spielt ffi auf zu vielen Märkten und zudem haben sie ihre eigene Technologie vermutlich am Ende immer in Hinterkopf gesehen. Für pp hätte es am Ende eine Menge Geld gekostet und der Nutzen scheint vermutlich nicht der, den man schlussendlich erhofft hatte. ffi hat ja Großes vor und in den vergangenen Monaten viele Vereinbarungen geschlossen. Doch auch sie müssen am Ende erst einmal beweisen, dass sie es können. Die eigene Entwicklung klang jetzt nicht so (Wer kann etwas dazu sagen?) als ob hieraus die ganze Welt versorgt werden kann. Zudem gibt es noch Hürden, von denen scheinen sie gar nicht betroffen, nämlich die Versorgung mit Material zur Herstellung des Ganzen. Ein pp Konkurrent hat sich hierzu mal geäußert, dass die Realität und die Vision einiger Akteure hier weit auseinander liegen. pp hat sich damit beschäftigt und trotzdem gibt es "Lieferketten" Probleme. Was das Know-How anbelangt, da gehe ich davon aus, dass sie hier weiter Fortschritte machen. Am Ende können sie das "gesparte" Geld hierfür weiter ausgeben. Beim letzten Großauftrag, der seitens der Abnehmer sicher vorab geprüft wurde, hieß es, dass pp den Anderen eine Runde voraus wäre. Es bleibt nunmehr zu hoffen, dass sich pp hiervon nicht "abschrecken" lässt und die Sache weiter annimmt, so komisch das klingt. Die Anderen müssen auch erst einmal mit ffi klarkommen. Ich könnte mir vorstellen, dass pp nochmal Technologie zukaufen würde, wenn sie dass sehen.
27.01.23 15:52
#6199
Blumenstiel123
Das finde ich bei den Amis hoch interessant
Es kann wirklich viel bei einer Aktie passieren, aber sie lieben sie einfach und vergessen schnell und kaufen wieder hoch, siehe Plug oder Tesla oder ...........
Da können sich die Deutschen ein Stück abschneiden, das nennt man vielleicht auch Vaterlandsliebe (:-)) oder Stolz oder ........... mir fehlen die passende Worte
Da können sich die Deutschen ein Stück abschneiden, das nennt man vielleicht auch Vaterlandsliebe (:-)) oder Stolz oder ........... mir fehlen die passende Worte
27.01.23 15:58
#6200
Gearman
...
ja, slim beschäftigt sich intensiv mit der Materie. Meine Meinung zu den Gedanken:
"Die Plug hat nur Allroundelektrolysetechnik wie die PEM, die
a) daher nicht für einen Burggraben geeignet ist und
b) die ständig weiterentwickelt werden muss, um nicht von anderen Technologien eingesackt zu werden."
Was heisst "nur"? PP bedient bisher v.a. mobile Anwendungen, und da ist PEM das Richtige m.E.
zu b) Das ist bei jedem Produkt so, auch bei PEM. Insbesondere bei mobilen Anwendungen z.B. Commercial Vehicle, gibts m.E. 2 offene Baustellen: Neben PEM die Tanks und bei PEM die Lebensdauererhöhung, insbesondere hier die Degradation durch z.B. Start-Stopp zu minimieren. Beides (Tanks und PEM Degradation) hat Einfluss auf die TCO der Produkte. PP muss Geld in R&D reinstecken. Der Name PP zieht noch, aber geliefert werden muss asap. Die Fördergelder sprudeln die kommenden Jahre, trotzdem müssen die Investoren überzeugt sein.
"Die Plug hat nur Allroundelektrolysetechnik wie die PEM, die
a) daher nicht für einen Burggraben geeignet ist und
b) die ständig weiterentwickelt werden muss, um nicht von anderen Technologien eingesackt zu werden."
Was heisst "nur"? PP bedient bisher v.a. mobile Anwendungen, und da ist PEM das Richtige m.E.
zu b) Das ist bei jedem Produkt so, auch bei PEM. Insbesondere bei mobilen Anwendungen z.B. Commercial Vehicle, gibts m.E. 2 offene Baustellen: Neben PEM die Tanks und bei PEM die Lebensdauererhöhung, insbesondere hier die Degradation durch z.B. Start-Stopp zu minimieren. Beides (Tanks und PEM Degradation) hat Einfluss auf die TCO der Produkte. PP muss Geld in R&D reinstecken. Der Name PP zieht noch, aber geliefert werden muss asap. Die Fördergelder sprudeln die kommenden Jahre, trotzdem müssen die Investoren überzeugt sein.