Made in China !
25.10.12 20:16
#101
harcoon
Für eine Waschmaschine musste man demnach 1960
im Durchschnitt 224 Stunden arbeiten, heute 32 Stunden.
Am interessantesten ist wohl der Vergleich der Stromkosten: immerhin heute nur ein Drittel.
(Mach das Licht im Flur aus, der Strom ist so teuer)
Am interessantesten ist wohl der Vergleich der Stromkosten: immerhin heute nur ein Drittel.
(Mach das Licht im Flur aus, der Strom ist so teuer)
25.10.12 20:17
#102
snappline
#100
Pressfreiheit das wäre ein vorankommen
Zitat aus #100
Als ob ich die Zeit der römischen Republik mit heute vergleichen würde und alles ausblendete außer der Behauptung:
Unter Publius Cornelius Scipio Africanus haben Sklaven ihr Essen umsonst bekommen. Du meine Fresse: Dagegen ist der Fraß heute aber teuer!
Zitat aus #100
Als ob ich die Zeit der römischen Republik mit heute vergleichen würde und alles ausblendete außer der Behauptung:
Unter Publius Cornelius Scipio Africanus haben Sklaven ihr Essen umsonst bekommen. Du meine Fresse: Dagegen ist der Fraß heute aber teuer!
25.10.12 20:23
#103
darkpassion
Interessanterweise konnte sich aber
fast jeder arbeiter in den 50er/60er jahren bei uns in der umgebung ein eigenes kleines haus leisten. heute ist dem nicht mehr so.
25.10.12 20:28
#104
kiiwii
des Gschrei möcht ich ned hören, wenn Ihr die
Hälfte Eures Einkommens für Nahrung ausgegeben werden müßtet...
25.10.12 20:45
#106
kiiwii
zu snapplines Wohlstandsdefinition:
Wohlstand im volkswirtschaftlichen Sinne heißt zufriedenstellende und sich verbessernde materielle Güter- (und Dienstleistungs-)Versorgung, nicht aber 'Glück'.
Du darfst glücklich sein oder glücklich werden wollen, das ist Dein gutes Recht (...in der US-Unabbhängigkeitserklärung steht das ausdrücklich "We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness), aber so, wie es Dein Recht ist, glücklich sein zu wollen, so es ist auch DEINE ureigenste Aufgabe bzw. Verantwortung, dafür zu sorgen, daß Du glücklich wirst. Niemand anderer ist zuständig für Dein Glück.
Und das, was Dein Recht ist, gilt genauso für jeden Chinesen und jeden Inder.
Also sprechen wir ihnen bitte nicht das Recht ab, mit ihrer Arbeits- und Erfindungskraft Güter zu produzieren und sie an uns zu verkaufen, um durch diese Möglichkeit ein höheres Level an materiellem Wohlstand zu erreichen. Es ist ihr Recht !
500 mio Chinesen haben das im übrigen schon geschafft in den letzten 10 oder 20 Jahren, und ich hoffe, sie setzen ihren erfolgreichen Weg fort.
Du darfst glücklich sein oder glücklich werden wollen, das ist Dein gutes Recht (...in der US-Unabbhängigkeitserklärung steht das ausdrücklich "We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness), aber so, wie es Dein Recht ist, glücklich sein zu wollen, so es ist auch DEINE ureigenste Aufgabe bzw. Verantwortung, dafür zu sorgen, daß Du glücklich wirst. Niemand anderer ist zuständig für Dein Glück.
Und das, was Dein Recht ist, gilt genauso für jeden Chinesen und jeden Inder.
Also sprechen wir ihnen bitte nicht das Recht ab, mit ihrer Arbeits- und Erfindungskraft Güter zu produzieren und sie an uns zu verkaufen, um durch diese Möglichkeit ein höheres Level an materiellem Wohlstand zu erreichen. Es ist ihr Recht !
500 mio Chinesen haben das im übrigen schon geschafft in den letzten 10 oder 20 Jahren, und ich hoffe, sie setzen ihren erfolgreichen Weg fort.
25.10.12 21:11
#108
harcoon
Wohlstand in China u. anderswo?
"Also sprechen wir ihnen bitte nicht das Recht ab, mit ihrer Arbeits- und Erfindungskraft Güter zu produzieren und sie an uns zu verkaufen"
Das hat wohl hier auch niemand ernsthaft beabsichtigt.
"Niemand anderer ist zuständig für Dein Glück." OK, aber oft ist es so, dass andere (Familie, Umfeld, Lebensumstände) dich daran hindern, z.B. durch Benachteiligung, Diskriminierung, Mobbing u. Schlimmeres. Das wäre dann ein Rechtsbruch?
Das hat wohl hier auch niemand ernsthaft beabsichtigt.
"Niemand anderer ist zuständig für Dein Glück." OK, aber oft ist es so, dass andere (Familie, Umfeld, Lebensumstände) dich daran hindern, z.B. durch Benachteiligung, Diskriminierung, Mobbing u. Schlimmeres. Das wäre dann ein Rechtsbruch?
25.10.12 21:34
#109
kiiwii
auch "andere" verfolgen eben ihr Recht auf Glück
und das kann für dich nat. hinderlich sein... soll vorkommen
25.10.12 21:35
#110
kiiwii
"nicht ihr Recht auf Glück", sondern korrekter
"ihr Recht, nach Glück zu streben"
25.10.12 21:37
#111
harcoon
Ein kleines Haus, 14 Quadratmeter pro Kopf...
Ein eigenes Haus hatte auch in der Nachkriegszeit nur höchstens jede zweite Familie. In anderen Ländern gibt es viel mehr Eigenheime pro Kopf.
Ein Vergleich der Kosten wäre da sehr interessant. Man darf aber nicht die exorbitant gestiegenen Ansprüche außer acht lassen, das macht den Vergleich schwierig.
http://www.baulinks.de/webplugin/2009/2118.php4
Früher waren die Grundstückspreise niedrig, die Grundstücke groß u. die Häuser klein.
1960 betrug die durchschnittliche Wohnfläche pro Person 14 m², heute dagegen ca 50 m².
Es ist also richtig, dass früher die absoluten Kosten für Wohnung oder Haus deutlich geringer waren, aber relativ betrachtet eben nicht. Hinzu kommt, dass die Nebenkosten im Verhältnis viel höher waren. (In der DDR war das anders, da waren diese Kosten wirklich niedrig).
http://de.wikipedia.org/wiki/Flächenverbrauch
Ein Vergleich der Kosten wäre da sehr interessant. Man darf aber nicht die exorbitant gestiegenen Ansprüche außer acht lassen, das macht den Vergleich schwierig.
http://www.baulinks.de/webplugin/2009/2118.php4
Früher waren die Grundstückspreise niedrig, die Grundstücke groß u. die Häuser klein.
1960 betrug die durchschnittliche Wohnfläche pro Person 14 m², heute dagegen ca 50 m².
Es ist also richtig, dass früher die absoluten Kosten für Wohnung oder Haus deutlich geringer waren, aber relativ betrachtet eben nicht. Hinzu kommt, dass die Nebenkosten im Verhältnis viel höher waren. (In der DDR war das anders, da waren diese Kosten wirklich niedrig).
http://de.wikipedia.org/wiki/Flächenverbrauch
25.10.12 21:41
#112
kiiwii
in der DDR hat auch keiner in Substanzerhaltung
investiert...
deshalb wuchsen dann die Birken aus den Dachrinnen und mangels Dachziegeln standen Waschzuber rum, um das Regenwasser aufzufangen...
deshalb wuchsen dann die Birken aus den Dachrinnen und mangels Dachziegeln standen Waschzuber rum, um das Regenwasser aufzufangen...
25.10.12 21:47
#113
harcoon
Rechte und Freiheit
Die Freiheit des Individuums hört da auf, wo die Freiheit anderer Individuen eingeschränkt wird. Natürlich ist eine gewisse Einschränkung nicht immer vermeidbar, aber eigentlich sagt der kategorische Imperativ alles aus:
"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
http://www.ethik-werkstatt.de/...rischer_Imperativ.htm#Gesetzesformel
Was passiert aber, wenn die Lebensräume immer enger und die Freiheiten immer mehr eingeschränkt werden?
"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
http://www.ethik-werkstatt.de/...rischer_Imperativ.htm#Gesetzesformel
Was passiert aber, wenn die Lebensräume immer enger und die Freiheiten immer mehr eingeschränkt werden?
25.10.12 21:50
#114
harcoon
#112 ja, hauptsächlich wegen Materialknappheit
stimmt, siehe Kuba.
Aber eigentlich ging es mir nicht darum. Wer etwas nicht verstehen will, findet immer eine Schwachstelle.
Aber eigentlich ging es mir nicht darum. Wer etwas nicht verstehen will, findet immer eine Schwachstelle.
25.10.12 21:52
#115
harcoon
Es wäre viel schöner, wenn man in einem Forum
auch mal auf Verständnis und Zustimmung stoßen würde. Statt dessen stößt man zumeist auf Vorurteile und Ignoranz. Besserwisserei allein bringt uns nicht weiter.
25.10.12 21:57
#116
snappline
Wohlstandsdefintion
im Volkswirtschaftlichen Sinn frei nach kiiwii vielleicht, ja aber
Wohlstand (auch Wohl, Wohlergehen) ist ein positiver Zustand, der individuell unterschiedlich wahrgenommen wird. Wohlstand setzt sich aus immateriellem und materiellem Wohlstand zusammen. Der Lebensstandard ist leichter zu messen. Umgangssprachlich ist mit Wohlstand gemeint, dass jemand mehr Geld als normal zur Verfügung hat bzw. dass es ihm in materieller Hinsicht an nichts mangelt.
Im Rahmen politischer Entscheidungen und Wirkungsweisen wird bislang meist der materielle Wohlstand bzw. das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator für materiellen Wohlstand berücksichtigt. Weitere Wohlstandsindikatoren sind der Engel-Koeffizient und der Human Development Index.
Die Interpretation von Wohlstand hat sich im Laufe der Zeit stark verändert.
Im Altertum und Mittelalter war Wohlstand im Wesentlichen durch ethische und religiöse Normen bestimmt.Das Oberziel des Merkantilismus (in Deutschland Kameralismus) war das Wohlergehen des Herrschers. Für Physiokraten (18. Jahrhundert, Quesnay) galten die Erzeugnisse aus der Landwirtschaft als einzige Quelle des Wohlstandes.
Die Einflussfaktoren lassen sich in positive und negative Aspekte unterteilen. Negative Einflussfaktoren können die Steigerung des Wohlstands verhindern oder ihn senken. Dagegen tragen positive Einflussfaktoren zum Anstieg des Wohlstandes bei.
Politische Situation
Wirtschaftliche Situation
Ökologische Situation
Gesellschaftliche Situation
m Laufe der Zeit haben die Wissenschaftler eine Menge von Indikatoren zur Wohlstandsmessung entwickelt, sowie Bruttoinlandsprodukt, Pro-Kopf-Einkommen, Wohlfahrtsfunktion, Human Development Index (HDI) und andere. Doch besonders das Bruttoinlandsprodukt wird seit Jahren zunehmend kritisiert.[23] Die Kritik beruht unter anderem darauf, dass solche Wohlstandsverluste, wie Umweltverschmutzung, Lärm und Verkehrsunfälle nicht mit erfasst werden. Aber auch solche Größen, wie Freizeit und die Hausarbeit bleiben unberücksichtigt.[24]
Um diese Mängel zu beseitigen, wurde ein neuer Indikator, der Human Development Index (HDI) entwickelt. Er berücksichtigt zusätzlich noch Aspekte wie Lebenserwartung, Volksgesundheit oder Bildungsgrad. Die Wohlstandsmessung mit Hilfe von HDI, hat sich jedoch als kompliziert herausgestellt, da man die verwendeten Größen nur schwierig zusammenfassen und gewichten kann.[24]
Einen weiteren Ansatz zur Wohlstandserfassung bietet der sogenannte Net Economic Welfare (NEW). Dieser geht zuerst vom Bruttoinlandsprodukt aus, das um die sozialen Kosten, wie zum Beispiel Umweltverschmutzung, bereinigt und um die privaten Dienste, wie Hausarbeit, erweitert wird. Das Problem dieser Methode ist das gleiche wie beim Human Development Index.[25]
Anschließend ist zu sagen, dass alle existierenden Indikatoren zur Wohlstandserfassung eines Landes, nur einzelne Teile dessen erfassen, was den Wohlstand als Ganzes ausmacht. Es wird lediglich versucht, die Mängel des Bruttoinlandsproduktes durch einzelne Aspekte zu ergänzen.
Eine ganzheitliche Lösung für das Problem der Wohlstandserfassung gibt es jedoch noch nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand
Wohlstand (auch Wohl, Wohlergehen) ist ein positiver Zustand, der individuell unterschiedlich wahrgenommen wird. Wohlstand setzt sich aus immateriellem und materiellem Wohlstand zusammen. Der Lebensstandard ist leichter zu messen. Umgangssprachlich ist mit Wohlstand gemeint, dass jemand mehr Geld als normal zur Verfügung hat bzw. dass es ihm in materieller Hinsicht an nichts mangelt.
Im Rahmen politischer Entscheidungen und Wirkungsweisen wird bislang meist der materielle Wohlstand bzw. das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator für materiellen Wohlstand berücksichtigt. Weitere Wohlstandsindikatoren sind der Engel-Koeffizient und der Human Development Index.
Die Interpretation von Wohlstand hat sich im Laufe der Zeit stark verändert.
Im Altertum und Mittelalter war Wohlstand im Wesentlichen durch ethische und religiöse Normen bestimmt.Das Oberziel des Merkantilismus (in Deutschland Kameralismus) war das Wohlergehen des Herrschers. Für Physiokraten (18. Jahrhundert, Quesnay) galten die Erzeugnisse aus der Landwirtschaft als einzige Quelle des Wohlstandes.
Die Einflussfaktoren lassen sich in positive und negative Aspekte unterteilen. Negative Einflussfaktoren können die Steigerung des Wohlstands verhindern oder ihn senken. Dagegen tragen positive Einflussfaktoren zum Anstieg des Wohlstandes bei.
Politische Situation
Wirtschaftliche Situation
Ökologische Situation
Gesellschaftliche Situation
m Laufe der Zeit haben die Wissenschaftler eine Menge von Indikatoren zur Wohlstandsmessung entwickelt, sowie Bruttoinlandsprodukt, Pro-Kopf-Einkommen, Wohlfahrtsfunktion, Human Development Index (HDI) und andere. Doch besonders das Bruttoinlandsprodukt wird seit Jahren zunehmend kritisiert.[23] Die Kritik beruht unter anderem darauf, dass solche Wohlstandsverluste, wie Umweltverschmutzung, Lärm und Verkehrsunfälle nicht mit erfasst werden. Aber auch solche Größen, wie Freizeit und die Hausarbeit bleiben unberücksichtigt.[24]
Um diese Mängel zu beseitigen, wurde ein neuer Indikator, der Human Development Index (HDI) entwickelt. Er berücksichtigt zusätzlich noch Aspekte wie Lebenserwartung, Volksgesundheit oder Bildungsgrad. Die Wohlstandsmessung mit Hilfe von HDI, hat sich jedoch als kompliziert herausgestellt, da man die verwendeten Größen nur schwierig zusammenfassen und gewichten kann.[24]
Einen weiteren Ansatz zur Wohlstandserfassung bietet der sogenannte Net Economic Welfare (NEW). Dieser geht zuerst vom Bruttoinlandsprodukt aus, das um die sozialen Kosten, wie zum Beispiel Umweltverschmutzung, bereinigt und um die privaten Dienste, wie Hausarbeit, erweitert wird. Das Problem dieser Methode ist das gleiche wie beim Human Development Index.[25]
Anschließend ist zu sagen, dass alle existierenden Indikatoren zur Wohlstandserfassung eines Landes, nur einzelne Teile dessen erfassen, was den Wohlstand als Ganzes ausmacht. Es wird lediglich versucht, die Mängel des Bruttoinlandsproduktes durch einzelne Aspekte zu ergänzen.
Eine ganzheitliche Lösung für das Problem der Wohlstandserfassung gibt es jedoch noch nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand
25.10.12 21:59
#117
kiiwii
...dann sprich doch besser mit deinem Hund,
wenn du Gegenargumente und andere Meinungen als deine nicht aushalten kannst...;-(
25.10.12 22:00
#118
snappline
..
Im Rahmen der Veränderungen unserer Gesellschaft wird gefordert, dass auch andere Aspekte von Wohlstand wahrgenommen und in den politischen Diskurs aufgenommen werden, z. B. die geistige Entwicklung und das seelische Gleichgewicht.
25.10.12 22:01
#120
EinsamerSamarite.
Ich habe etwas zu sagen!
die Pampers von Obi kommt aus Deutschland.
Und wenn nicht....dann ist es eben Schiesser ;-))))))))))
Und wenn nicht....dann ist es eben Schiesser ;-))))))))))
25.10.12 22:02
#121
snappline
,
Der asiatische Staat Bhutan hat zur Glücksforschung eine Staatskommission eingesetzt, die regelmäßig das „Bruttonationalglück“ der Bevölkerung ermittelt. Das Land hat ein nicht wachstumsorientiertes Wirtschaftsmodell in seiner Verfassung verankert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand
Warum steht eigentlich Glücksforschung im Kapitel Wohlstand ?
Wirtschaftswissenschaftler wie Bruno S. Frey haben unter anderem den Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Einkommens und dem Wohlbefinden untersucht und dabei die These aufgestellt, dass es wichtiger sei, sich mit den Bedingungen des Glücklichseins als mit dem durchschnittlichen Glücksniveau zu beschäftigen. In Happiness Research in Economics beschreibt Frey vier Probleme der Ökonomie: das Einkommen, die Arbeitslosigkeit, die Inflation und die Ungleichheit. Er versucht zu zeigen, dass Arbeitslosigkeit den größten negativen Effekt auf das Glücksempfinden hat, da sie das Einkommen begrenzt. Durch die Inflation wird das Glücksempfinden laut Frey eher weniger beeinflusst. In dem Buch wird außerdem die Bedeutung der Sozialnormen hervorgehoben. So scheinen die negativen Effekte der Arbeitslosigkeit auf das Wohlergehen der Menschen geringer zu sein, wenn dieser Zustand sozial akzeptiert wird. Neben der Arbeitslosigkeit beeinflussen Frey zufolge auch andere wirtschaftliche Faktoren das Wohlbefinden des Menschen. So werde das Glücksempfinden durch die Steigerung des Einkommens positiv beeinflusst.(Vergleiche aber: Ökonomische Glücksforschung.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand
Warum steht eigentlich Glücksforschung im Kapitel Wohlstand ?
Wirtschaftswissenschaftler wie Bruno S. Frey haben unter anderem den Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Einkommens und dem Wohlbefinden untersucht und dabei die These aufgestellt, dass es wichtiger sei, sich mit den Bedingungen des Glücklichseins als mit dem durchschnittlichen Glücksniveau zu beschäftigen. In Happiness Research in Economics beschreibt Frey vier Probleme der Ökonomie: das Einkommen, die Arbeitslosigkeit, die Inflation und die Ungleichheit. Er versucht zu zeigen, dass Arbeitslosigkeit den größten negativen Effekt auf das Glücksempfinden hat, da sie das Einkommen begrenzt. Durch die Inflation wird das Glücksempfinden laut Frey eher weniger beeinflusst. In dem Buch wird außerdem die Bedeutung der Sozialnormen hervorgehoben. So scheinen die negativen Effekte der Arbeitslosigkeit auf das Wohlergehen der Menschen geringer zu sein, wenn dieser Zustand sozial akzeptiert wird. Neben der Arbeitslosigkeit beeinflussen Frey zufolge auch andere wirtschaftliche Faktoren das Wohlbefinden des Menschen. So werde das Glücksempfinden durch die Steigerung des Einkommens positiv beeinflusst.(Vergleiche aber: Ökonomische Glücksforschung.)
25.10.12 22:08
#123
snappline
Das
jeder selber Glückes Schmied ist ist doch Stoff 1. Klasse und das andere hintern auch
ja und ?
Man muß ja nicht den ganzen Tag grinsend und glückseelig herumlaufen oder ?
ja und ?
Man muß ja nicht den ganzen Tag grinsend und glückseelig herumlaufen oder ?
25.10.12 22:13
#124
harcoon
40,9 Prozent sind schon Glücklich
http://www.zeit.de/2011/49/Kapitalismuskritik-Bhutan
25.10.12 22:16
#125
harcoon
#117 Du irrst dich,
wenn du meinst, ich könne keine Gegenargumente aushalten. Meine Bemerkung bezog sich auf den Diskussionsstil. Oder anders gesagt, auf die Art, wie wir miteinander umgehen und uns gegenseitig respektieren sollten.