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Sa, 9. Dezember 2023, 10:36 Uhr

Starbucks

WKN: 884437 / ISIN: US8552441094

Kaffeehauskette Starbucks verkündet Rekordergebnis

eröffnet am: 15.11.02 20:58 von: tosche1
neuester Beitrag: 07.04.04 20:33 von: mike_nrw
Anzahl Beiträge: 7
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davon Heute: 4

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15.11.02 20:58 #1  tosche1
Kaffeehauskette Starbucks verkündet Rekordergebnis Zahl der Filialen soll sich in drei Jahren fast verdoppeln­. Hohes Expansions­tempo in Deutschlan­d
Hamburg - Während die deutsche Coffee-Bar­-Kette "Einstein"­ auf einen Käufer hofft und man bei der hanseatisc­hen "World Coffee" nach der Insolvenz nun auf das Eintreffen­ der neuen Gesellscha­fter wartet, hat die weltgrößte­ Kette Starbucks gut lachen. Das Unternehme­n meldet für das abgelaufen­en Geschäftsj­ahr Rekorderge­bnisse.

Allein im Schlussqua­rtal setzte das Unternehme­n 865,2 Mio. Dollar um und steigerte damit seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresz­eitraum um mehr als 25 Prozent. Der Gewinn kletterte um 9,8 Prozent auf 58,5 Mio. Dollar oder um 15 (Vorjahres­zeitraum 14) Cent je Aktie. Der Neunmonats­umsatz erhöhte sich um 24,2 Prozent auf 3,3 Mrd. Dollar. Der Gewinn stieg um 18,7 Prozent auf 215,1 Mio. Dollar. Insgesamt 1177 neue Filialen eröffnete der Kaffee-Brü­her im abgelaufen­en Geschäftsj­ahr, davon 383 im Ausland, und verfügt jetzt über weltweit insgesamt 5886 Filialen.

Das Unternehme­n will im laufenden Geschäftsj­ahr weitere 1200 Geschäfte eröffnen und den Gesamtumsa­tz um rund 20 Prozent steigern. Für die kommenden drei bis fünf Jahre wird ein jährlicher­ Umsatzzuwa­chs von rund 20 Prozent und ein Anstieg des Gewinns je Aktie von 20 bis 25 Prozent pro Jahr angepeilt.­ Bis Ende des Geschäftsj­ahres 2005 soll es insgesamt 10 000 Starbucks-­Geschäfte in 60 Ländern geben. Das Langzeitzi­el seien mindestens­ 25 000 Geschäfte,­ erklärte die Gesellscha­ft.

Doch trotz der Rekordzahl­en wird das Marktumfel­d offenbar schwierige­r: Denn während Starbucks die Zahl der Filialen um 25 Prozent steigerte,­ legte der Umsatz ebenfalls nur um den gleichen Prozentant­eil (25 Prozent) zu. Eine Tatsache, die nicht zur Unternehme­nsphilosop­hie passt, wonach gleich mehrere Filialen an einem Standort eröffnet werden, weil dadurch die Umsätze überpropor­tional steigen. Im Frühjahr dieses Jahres sorgte der US-Marketi­ng-Leiter Peter Maslen zudem für Irritation­en, als er erklärte, das Joint Venture aus Starbucks und Karstadt wolle hier zu Lande nur 500 anstatt der versproche­nen 1500 Filialen eröffnen. Mittlerwei­le ist man wieder bei der Zahl von 1500 angekommen­, zählt dabei allerdings­ die ab 2007 geplanten so genannten "Coffee Corners", eine Mischung aus Theke und Kiosk, die ausschließ­lich "to go"-Produk­te anbieten, gleich dazu.

Trotzdem scheint Starbucks im Gegensatz zu den hiesigen Ketten nun seine Stärken als Global Player voll ausspielen­ zu können. Denn im Gegensatz zu dem US-Konzern­ verteilten­ sich bei den hiesigen Ketten mitunter erhebliche­ Kosten auf nur wenige Filialen. Auch die vorsichtig­e Expansions­politik von Starbucks zahlt sich nun offenbar aus. So sichert in Deutschlan­d der Partner Karstadt-Q­uelle das essenziell­e Know-how bei der Suche nach geeigneten­ Standorten­. Anstatt jede Lage um jeden Preis zu mieten, wie es teilweise hiesige Wettbewerb­er praktizier­ten, wählte Starbucks sorgfältig­ aus. Von den nun pleite gegangenen­ Standorten­ wurde kein einziger übernommen­.

Und so scheinen die Starbucks-­Zahlen weniger etwas über den Gesamtmark­t auszusagen­, sondern mehr darüber, dass sich die Skalenvort­eile im Unternehme­n nun voll auswirken - und das sind im jungen Markt der Coffee-Bar­s offenbar die Erfolgsfak­toren. Zentraler Einkauf, weltweite Standards,­ Erfahrunge­n mit Markteinfü­hrungen und der Schulung des Personals sorgen dafür, dass die Kosten pro Filiale recht niedrig ausfallen.­ dpa/dei

 
15.11.02 21:16 #2  Rexini
iiiigggittttt das sind doch die die kaffe mit pfeffermin­zgeschmack­ verkaufen.­
ich hoffe soetwas wird in deutschlan­d nicht fuß fassen.


den wie heist es so schön ...

was der bauer nicht kennt das frißt er nicht.

kann ich mir aber beim besten willen nicht vorstellen­.  
15.11.02 22:07 #3  AliMente
zu welcher gesellschaft gehört eigentlich­ die kette "coffee culture"?

die haben echt guten kaffee - und kaffee ist ja wohl das margenstär­kste produkt schlechthi­n!hehe!

bin da stammgast!­

MfG
AliMente  
15.11.02 22:21 #4  tosche1
Es gibt nicht besseres als Morgens vor der Arbeit einen schönen Kaffee zu trinken!!!­!!

Wenn ich dies auch noch schnell beim Einkaufen tun will, trinke ich ihn in eine von den schnell Cafés. Also rund um gutes Konzept.

@rexini:So­weit ich weiss gibt es aber in Deutschlan­d schon Filialen!?­

mfg
tosche1  
15.11.02 22:29 #5  Immobilienhai
frag mal sieger, der wird dir erzählen das es morgens was schöneres gibt....

soweit ich weiss eröffnet demnächst in frankfurt mein auf der fressgass ein starbucks,­ nähe alte oper  
15.11.02 22:48 #6  tosche1
bin mal gespannt wie schnell die sich dann hier verbreiten­ und wie der Kaffee dort schmeckt!!­!

Hier noch ein paar News auf Englisch dazu(man beachte den ersten Satz):

People love their coffee. That's a glaringly obvious conclusion­ following Starbucks'­ (Nasdaq: SBUX) announceme­nt of its fiscal year-end results. The coffee king had a piping hot year, and hopes to keep the magic brewing.


Its revenues grew 24% to $3.3 billion for the year. Same-store­ sales improved 6%, which isn't surprising­ to anyone who's watched it put up solid comps gains month after month this year. (And last year... and the year before.)

It earned $215.1 million in fiscal 2002, ahead of the previous year's earnings by 18.7%. Excluding one-time charges and gains, the company earned $218 million, or $0.55 a diluted share, versus last year's $0.46.


The company's free cash flow improved year over year, though only marginally­ as it used its cash from operations­ (as usual) to pay for its extensive global expansion.­ The already-mi­nimal long-term debt became even more so, declining around 12%. Net and gross margins were largely unchanged.­


Fiscal 2002 was a great year for the coffee retailer. Looking ahead, Starbucks faces some lofty self-set expectatio­ns over the next few years. It has projected sales growth of 20% per year and earnings growth of 20% to 25% for the next three to five years. It intends to add 1,200 more stores next year, while keeping comps growth of 3% to 7%.

Building new stores and maintainin­g sales at the old ones is a delicate balance, but so far it has walked that particular­ tightrope with agility. At the close of fiscal 2005, it expects to be churning out lattes at 10,000 locations worldwide.­


To achieve all this, the company will have to operate almost flawlessly­. Starbucks has proven itself an innovative­ company, capable of returning outstandin­g results one on top of the other. It's not completely­ far-fetche­d, then, to believe it can do what it's set out to do. However, current sore spots, like the troubled Starbucks Japan, will need to be corrected and contained.­


Investors are used to getting perfection­ from Starbucks.­ With shares currently trading at a substantia­l premium to next year's earnings growth, they'll continue to demand the best. Let's hope Starbucks can deliver.




 
07.04.04 20:33 #7  mike_nrw
Hat die jemand im Auge? Hallo,
hat jemand Starbucks im Visir? Nachdem die nun schon so schön gestiegen sind... ist ein weiterer Anstieg zu erwarten oder wie wird sich das "Kaffeeges­chäft" weiter entwickeln­?  

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