Jetzt in STO investieren !
eröffnet am: | 30.10.08 10:20 von: | Jorgos |
neuester Beitrag: | 24.06.22 11:40 von: | Raymond_James |
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Das für STO interessante an unterem Spiegel-Artikel: "Die Milliarden sollen Struck zufolge verwendet werden für
* die Weiterführung eines Programms für die Gebäudesanierung......."
STO ist auf dem jetzigen Niveau ein absolutes Schnäppchen. Ein mittel- bis langfristiges INvestment wird sich bestimmt lohnen.
Bin gespannt wie viel wir mit STO in einem Jahr verdient haben.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,587377,00.html
Mi, 22.09.21 11:13· Quelle: dpa-AFX
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat ein milliardenschweres Programm für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor beschlossen. Für die energetische Gebäudesanierung gibt es zusätzliche Gelder in Höhe von 5,7 Milliarden Euro, wie das Wirtschaftsministerium am Mittwoch nach einer Kabinettssitzung mitteilte. Wirtschaftsmister Peter Altmaier (CDU) sprach von noch nie da gewesenen Rekordsummen und gut angelegtem Geld für Klimaschutz und für Arbeitsplätze.
Hintergrund des Programms ist, dass der Gebäudesektor im vergangenen Jahr als einziger Bereich seine Klimaschutzziele verfehlt hatte. Deswegen müssen laut Klimaschutzgesetz die zuständigen Ministerien nachbessern - das Wirtschafts- sowie das Innenministerium. Ein im Juli vorgelegtes Sofortprogramm sah zusätzliche Mittel von 5,8 Milliarden Euro vor. Aus Sicht eines von der Bundesregierung eingesetzten Expertenrats für Klimafragen reichte das Programm aber nicht aus, um Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. Deswegen wurde nun nachgebessert./hoe/DP/men
Das hat mich dazu bewegt auch hier ein Positiönchen zu eröffnen. Ich habe das Gefühl, dass die beiden Firmen sich recht ähnlich entwickeln und noch Großes vorhaben.
18.11.2021
Sto vor Quartalszahlen auf Hoch seit Mitte August
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere des Fassadendämmstoff- und Farbenherstellers Sto SE sind am Donnerstag auf den höchsten Stand seit Mitte August geklettert. Zuletzt gewannen sie als bester Wert im SDax drei Prozent.
Seit Anfang November haben sie sich damit um fast ein Fünftel verteuert und nehmen nun allmählich wieder Kurs auf das Anfang August erreichte Rekordhoch von 236,50 Euro. Am Freitag legen die Schwarzwälder Zahlen für das dritte Quartal vor.
Sto zähle zu den Hauptprofiteuren der künftigen neuen Bundesregierung, schrieben jüngst die Autoren des wöchentlich erscheinenden Bernecker-Aktionärsbriefes. Der Gebäudesektor stehe für das größte CO2-Einsparpotenzial./ajx/jha/
der Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen
- Umsatz des Sto-Konzerns nimmt in den ersten neun Monaten 2021 um 12,6 %
auf 1.220,2 Mio. EUR zu
- Im Inland Plus von 6,9 % und im Ausland von 17,7 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum
- Ergebnis durch schwierige Situation auf den Beschaffungsmärkten belastet;
Konzernergebnis dennoch über Vorjahr
- Konzern-Belegschaft vergrößert sich überwiegend durch die Erweiterung des
Konsolidierungskreises um 108 auf 5.764 Personen
- Prognose für Gesamtjahr 2021 unverändert: Umsatzzuwachs um 10 % auf rund
1.578 Mio. EUR erwartet (2020: 1.433,0 Mio. EUR); EBT liegt voraussichtlich
in der Bandbreite von 95 Mio. EUR bis 110 Mio. EUR (2020: 119,0 Mio. EUR)
Stühlingen, 19. November 2021 - Der Sto-Konzern konnte sein Umsatzwachstum
im dritten Quartal 2021 wie prognostiziert nur mit abgeschwächter Dynamik
fortsetzen. Insgesamt nahm der Konzern-Umsatz der Sto SE & Co. KGaA in den
ersten neun Monaten um 12,6 % auf 1.220,2 Mio. EUR gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum zu (Vorjahr: 1.083,3 Mio. EUR). Bereinigt
um Erstkonsolidierungs- sowie die per saldo negativen
Währungsumrechnungseffekte betrug der Zuwachs aus eigener Kraft 11,2 %.
Im Inland stieg der Umsatz um 6,9 % auf 541,2 Mio. EUR (Vorjahr: 506,5 Mio.
EUR). Ohne erstmalige Vollkonsolidierungseffekte ergab sich ein Zuwachs von
2,8 %. Insbesondere ab der Jahresmitte kam es infolge von Lieferengpässen
sowie der beschränkten Verfügbarkeit von Rohstoffen und Zukaufprodukten
zunehmend jedoch in anderen Gewerken zu Störungen auf den Baustellen, sodass
Projekte sich teilweise nicht wie geplant ausführen ließen.
Im Ausland machten sich in einzelnen Märkten, die im Vorjahr hohe Einbußen
infolge der Coronavirus-Pandemie verzeichnet hatten, teilweise noch
Nachholeffekte bemerkbar. Zudem profitierten mehrere Länder von staatlichen
Fördermaßnahmen zur Unterstützung der energetischen Gebäudesanierung. Daher
stieg der Auslandumsatz des Sto-Konzerns trotz der insgesamt negativen
Währungsumrechnungseffekte um 17,7 % auf 679,0 Mio. EUR (Vorjahr: 576,8 Mio.
EUR). Der Auslandsanteil am Konzernvolumen belief sich auf 55,7 % gegenüber
53,2 % im Vergleichszeitraum.
Die im Jahresverlauf zunächst sehr positive Ertragslage im Sto-Konzern wurde
zunehmend von den Lieferengpässen sowie den außergewöhnlich stark steigenden
Preisen in der Beschaffung und im Transportsektor belastet, die bisher nicht
ausreichend an die Kunden weitergegeben werden konnten. Der Druck auf die
Rohertragsmarge nahm im dritten Quartal 2021 gegenüber den Vorquartalen
signifikant zu. In den ersten neun Monaten kumuliert lag das Ergebnis
aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs im ersten Halbjahr sowie
eingeleiteter Ergebnissicherungsmaßnahmen dennoch über dem Wert des
Vergleichszeitraums.
Im Monat Oktober 2021 lag der Umsatz im Sto-Konzern über, das Ergebnis
allerdings unter Vorjahr.
Die konzernweiten Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle
Vermögenswerte beliefen sich bis Ende September 2021 auf 27,7 Mio. EUR
(Vorjahr: 21,8 Mio. EUR). Unter anderem investierte Sto in den Ausbau der
Produktionskapazitäten am Standort Villach in Österreich, der zu Beginn des
vierten Quartals 2021 abgeschlossen wurde, und die Errichtung des ebenfalls
inzwischen in Betrieb genommenen neuen Logistikgebäudes bei der Südwest
Lacke + Farben GmbH & Co. KG in Böhl-Iggelheim. Darüber hinaus flossen
Mittel in die Modernisierung eines Tunnelofens bei der Ströher Produktions
GmbH & Co. KG sowie in übliche Ersatz- und Erweiterungsmaßnahmen.
Die Vermögens- und Finanzlage war zum 30. September 2021 gleichbleibend
solide. Der Großteil der Veränderungen gegenüber dem Jahresbeginn ging auf
die Saisonalität der Geschäftstätigkeit und die Erweiterung des
Konsolidierungskreises zurück.
Am Stichtag waren weltweit 5.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Sto-Konzern beschäftigt gegenüber 5.656 am Vorjahresstichtag (+108 Personen;
+1,9 %). Im Inland vergrößerte sich die Belegschaft um 133 auf 3.157
(Vorjahr: 3.024) Beschäftigte, wovon 94 bei der JONAS Farben GmbH tätig
waren. Im Ausland ging die Personalzahl um 25 auf 2.607 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zurück. Konzernweit wurde die Belegschaft in Regionen mit
schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen punktuell reduziert, während
es vereinzelt Neueinstellungen in Ländern mit kurz- und mittelfristigen
Wachstumsperspektiven gab. Der Auslandsanteil an der Konzernbelegschaft
verringerte sich von 46,5 % auf 45,2 %.
Für das letzte Quartal 2021 wird aufgrund der schwierigeren
Rahmenbedingungen eine weitere Abschwächung des Wachstums im Sto-Konzern auf
das bereits in der Berichterstattung zum Halbjahr 2021 prognostizierte
Niveau erwartet. Demnach wird im Gesamtjahr 2021 unverändert mit einem
Anstieg des Konzern-Umsatzes um voraussichtlich 10 % auf rund 1.578 Mio. EUR
gerechnet (2020: 1.433,0 Mio. EUR). Das Konzern-EBIT wird aus heutiger Sicht
in der Bandbreite von 98 Mio. EUR bis 113 Mio. EUR (2020: 120,8 Mio. EUR)
und das Vorsteuerergebnis EBT zwischen 95 Mio. EUR und 110 Mio. EUR liegen
(2020: 119,0 Mio. EUR).
Unwägbarkeiten für den weiteren Geschäftsverlauf ergeben sich vor allem aus
den Wetterbedingungen, den erneut nennenswert steigenden Covid-19-Fällen
sowie insbesondere der unklaren Entwicklung auf den Beschaffungsmärkten.
Um die bisherigen Kostensteigerungen auszugleichen, wird an weiteren
notwendigen deutlichen Verkaufspreiserhöhungen gearbeitet.
Die Bewältigung des deutlich über der ursprünglichen Planung liegenden
Umsatzvolumens und die mit den erheblichen Störungen in der Beschaffung
verbundenen Herausforderungen haben die Sto-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Berichtszeitraum enorm belastet. Sie engagierten sich vorbildlich, um die
Sto-Kunden möglichst zufriedenzustellen. Der Vorstand dankt der Belegschaft
hierfür sehr herzlich.
Die Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2021 steht auf
www.sto.de unter der Rubrik "Unternehmen" im Bereich "Investor Relations"
zum Download zur Verfügung.
Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von
Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das
Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment
gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die
sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten
werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung /
Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.
Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA
Rolf Wöhrle, Vorstand der STO Management SE, Finanzen
Kontakt über: Telefon: 07744 57-1241, E-Mail: s.buehner@sto.com
Medienkontakt:
Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik GmbH, Tel.: 0911 98817071, E-Mail:
info@tik-online.de
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19.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
den wortlaut der DGAP-News zu posten, ist platzverschwendung
was du vergessen hast zu erwähnen:
Investorenpräsentation vom 31.08.2021, Seite 70:
"Ausblick/ Zielsetzungen 2025: "Der Sto Konzern strebt bis 2025 einen Umsatz in Höhe von 2,1 Mrd. EUR und eine Umsatzrendite bezogen auf das EBT von 10 % an"
damit würde sich der gewinn vor steuern (ziel 2025: 210mio) gegenüber 2021e (114mio) fast verdoppeln
Das KUV liegt dann bei 1,3, das KGV 2021 bei ca. 18 und das KBV bei fast 3. Die Dividendenrendite kommt auf 2,5 %. Ob das Wachstum so kommt wie man es erwartet, das weiss man nicht.
Operativ wird es bei der gegenwärtigen deutlich verschlechterten Situation am Neubaumarkt schwer. Das geht wohl nur mit Übernahmen, die dann ordentlich in die Nettoverschuldung führen dürften.
Fazit: Keine Aktie für ein chancenorientiertes Depot.
kgv 2021e:
STEICO SE: = 104,4 / 3,17 [4 analysten] = 32,9x
STO SE & CO. KGAA = 210,7 / 11,2*** = 18,8x
***gewinn je aktie 2021e: 77mio EUR [1 analyst] / 6,858mio aktien** = 11,2 EUR
**2.538.000 kommanditvorzugsaktien
4.320.000 kommanditstammaktien
6.858.000 gesamtzahl aktien lt. Investorenpräsentation Stand: 31.08.2021, Seite 66 rechts unten
... nun deutlich höher, https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...geschaeftsjahr/?newsID=1496293
-> Umsatzprognose um 12 Mio Euro erhöht
"Damit war nicht unbedingt zu rechnen, immerhin hatte das Management von Sto zuletzt eine ganze Litanei an Belastungsfaktoren um höhere Rohstoffkosten sowie steigende Frachtaufwendungen aufgeführt. Nun aber hebt der Bauzulieferer seine Prognose für 2021 – insbesondere auf der Ergebnisseite – trotzdem doch recht deutlich an: Demnach kalkuliert Sto für das laufende Jahr bei Erlösen von 1.590 Mio. Euro mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 113 und 128 Mio. Euro. Das sind an beiden Eckpunkten jeweils 15 Mio. Euro EBIT mehr als bislang vermutet. Beim Umsatz hingegen beträgt der Aufschlag „nur“ 12 Mio. Euro. Neben einer allgemein guten Geschäftsentwicklung mit einem günstigen Produktmix, wirken sich insbesondere die „im Zeitablauf erheblich intensivierten Ergebnissicherungsmaßnahmen“ vorteilhaft aus. Zudem weist der Anbieter von Dämmstoffen und sonstigen Baumaterialien aber auch darauf hin, dass „kostenintensive strategische Maßnahmen“ verschoben wurden. Mit anderem Worten: Sofern Sto diese Projekte nicht ganz auf Eis legt, werden die Belastungen nachgelagert kommen. Trotzdem sind es natürlich gute Nachrichten, die der SDAX-Konzern kurz vor Weihnachten parat hat. Zudem dürfte nun kaum ein Zweifel mehr daran bestehen, dass Sto die Dividende zur nächsten Hauptversammlung im Juni 2022 nicht mindestens stabil bei 5 Euro je Vorzugsaktie hält."
Quelle:
https://www.boersengefluester.de/
... um nicht (wie viele nervöse kleintrader) das vertrauen in die nachhaltige kursentwicklung von STO zu verlieren
kgv 2022e: STEICO: 33,1x (4 Analysten), STO SE & CO. KGAA: 15,5x (1 Analyst)
... erreicht [2021] voraussichtlich einen Wert zwischen 17,3 % und 19,6 % (bisherige Prognose: 14,8 % bis 17,1 %; Vorjahr: 19,7%).''
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...geschaeftsjahr/?newsID=1496293
ein ROCE (Return On Capital Employed) von nahezu 20% (5-jahreshoch in 2020) ist auch außerhalb der baubranche ein spitzenwert
Sto SE liefert auch die berechnungsweise:
● ROCE
= EBIT / durchschnittliches betriebsnotwendiges Kapital (Capital employed)
● Capital employed
= Immaterielle Vermögenswerte
+ Sachanlagen
+ Nutzungsrechte
+ Vorräte
+ Forderungen aus LuL
./. Verbindlichkeiten aus LuL
(Mittelwerte der mtl. Stichtagswerte)
Quelle: Investorenpräsentation v. 09.11.2021, seite 46, https://stoprod.e-spirit.cloud/cepcom/de/...3%A4sentation_11.2021.pdf
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ebnisziele/?newsID=1561825
"Ohne Einfluss des Russland-Ukraine-Konflikts rechnet Sto mit einem
- Umsatz in einer Größenordnung von 1,74 Mrd. EUR (1 analyst: 1,70mrd) und einem
- EBIT von 114 Mio. EUR bis 134 Mio. EUR im Konzern" (1 analyst: 143mio)
Analyst: Patrick Speck
Voraussetzungen für profitables Wachstum in 2022 nicht mehr gegeben - Starker Umsatz-, aber rückläufiger Margenausblick
Sto hat gestern den Geschäftsbericht für 2021 vorgelegt. Während sich umsatzseitig keine Überraschung bot, fiel vor allem das Nettoergebnis höher aus als erwartet. Der Ergebnis-Ausblick spiegelt mit einer großen Bandbreite die Unsicherheiten im aktuellen Marktumfeld wider und liegt auch im Best Case unter unserer alten Prognose.
Umsatz in H2 vor allem im Heimatmarkt ausgebremst, Nettoergebnis überrascht: In 2021 wuchs der Konzernumsatz wie zuletzt prognostiziert um 11,0% auf 1.590,5 Mio. Euro. Für H2 impliziert dies eine deutliche Abnahme des Wachstumstempos (+5,7% yoy vs. H1: +17,1% yoy), was auf geringere Aufholeffekte, neue Corona-Einschränkungen sowie auftretende Lieferengpässe und Verknappungen zurückzuführen war. Letzteres betraf vor allem den inländischen Markt, wo Sto auf Gesamtjahressicht deutlich unterproportional (+4,9% yoy) und in H2 nur sehr geringfügig wuchs (+0,9% yoy). Die Rohertragsmarge geriet in H2 aufgrund rasch steigender Beschaffungspreise unter Druck und belief sich auf 52,4% (-400 BP yoy), allerdings fiel der Rückgang u.a. aufgrund positiver Produktmixeffekte geringer aus als befürchtet. Das EBIT lag daher mit 124,5 Mio. Euro leicht über unserer Prognose (MONe: 122,6 Mio. Euro). Das Nettoergebnis überraschte mit 92,7 Mio. Euro (MONe: 84,0 Mio. Euro) aufgrund eines positiven Sondereffekts im Finanzergebnis (Übernahme JONAS) sowie einer ungewöhnlich niedrigen Steuerquote (26,0% vs. 5Y-Ø: 32,3%) positiv. Den Vorschlag einer unveränderten Dividende von 5,00 Euro je Vorzugsaktie werten wir vor diesem Hintergrund als Sicherheitsmaßnahme in Anbetracht zunehmender Unsicherheiten im Marktumfeld.
Guidance deutet robuste Umsatz- und rückläufige Margenentwicklung an: Für 2022 geht der Vorstand bei normalem Witterungsverlauf und ohne negative Effekte des Ukraine-Kriegs von Konzernerlösen i.H.v. rund 1,74 Mrd. Euro (+9,4% yoy) aus. Die Zielgröße liegt leicht über unserer bisherigen Prognose von knapp 1,69 Mrd. Euro und in Bezug auf den Jahresauftakt berichtete Sto von einem 'deutlichen Umsatzzuwachs' dank hoher Nachfrage in wichtigen Märkten. Wir heben unsere Umsatzschätzung demzufolge etwas an, positionieren uns bei der Wachstumsrate aber zunächst rund 140 PP unter der Guidance. Dabei erachten wir die Risiken für die Baukonjunktur insbesondere ab H2 als hoch. So klagen laut einer aktuellen Umfrage des HDB 50% der Bauunternehmen hierzulande über Materialknappheit, sodass der Verband im laufenden Jahr nur noch real stagnierende Erlöse erwartet. Auch Sto stuft die Beschaffungsrisiken 'noch signifikant höher als im Vorjahr' ein und der 'enorme Druck auf die Rohertragsmarge' hält nach Unternehmensangaben an. Das EBIT in 2022 erwartet Sto daher in einer Bandbreite von 114 bis 134 Mio. Euro (MONe alt: 142,8 Mio. Euro), die operative Marge dürfte sich demnach zwischen 6,5 und 7,7% bewegen (Vj.: 7,8%). Der unmittelbare Rohstoffbezug von Sto aus Russland und der Ukraine ist jedoch unwesentlichund der Umsatzanteil in beiden Ländern belief sich in 2021 auf < 1%.
Fazit: Sto profitiert weiter von robusten Megatrends, wenngleich die Marge temporär leiden dürfte. Aufgrund der starken Bilanz (EK-Quote 56,2%; Net-Cash 127,0 Mio. Euro) ist Sto aber sehr krisenfest aufgestellt. Das KGV 2022e liegt trotz gesenkter Prognosen nur bei 16,7x (Peers: 27,1x), sodass wir die Kaufempfehlung und das Kursziel von 310,00 Euro bestätigen.
"Ausblick für das Gesamtjahr 2022 unverändert: Ohne Einfluss des Russland-Ukraine-Konflikts Konzernumsatz in der Größenordnung von rund 1,74 Mrd. EUR, EBIT von 114 Mio. EUR bis 134 Mio. EUR und EBT von 112 Mio. EUR bis 132 Mio. EUR erwartet", https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...uf-mio-eur/?newsID=1572653
... und reduziert "Kursziel" nur leicht von 310 auf 300 EUR (der analyst covert mW als einziger die aktie von STO SE & CO. KGAA), https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...Quartal_Aktienanalyse-14479475
Wie ist der Stand der Dinge ?
Die Sto Aktie ist ja merklich zurück gekommen . Seid ihr noch dabei ? Hat sich eigentlich wirklich was geändert ?
Die Fundamentaldaten lesen sich eigentlich super - oder ist die Zukunft nicht gesichert wegen der Inflation und der Rohstoffknappheit ?
Danke für alle Meinungen
Gonzo
... sieht den "Investment Case im Kern intakt"; mit einem kgv 2022e von 12,2x sei Sto ein günstig bewerteter qualitätstitel; der analyst bestätigt das "Rating 'Kaufen' mit einem Kursziel von 270,00 Euro (zuvor: 300,00 Euro)", https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...ntega-AG-Kaufen-40805007/