Hamburger Hafen und Logistik AG
eröffnet am: | 29.10.07 14:14 von: | SagittariusA |
neuester Beitrag: | 26.01.23 06:17 von: | seitzmann |
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bewertet mit 24 Sternen |
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29.10.07 14:14
#1
SagittariusA
Hamburger Hafen und Logistik AG
Ein führender Hafenlogistik- Konzern
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange. Mit ihren Geschäftsfeldern Container, Intermodal und Logistik ist die HHLA vertikal entlang der Transportkette aufgestellt. Effiziente Containerterminals, leistungsstarke Transportsysteme und umfassende Logistikdienstleistungen bilden ein komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland.
Der Hamburger Hafen ist die maßgebliche internationale Drehscheibe für den see- und landgebundenen Containertransport nahe der deutschen Nordseeküste mit hervorragenden Hinterlandanbindungen an die Volkswirtschaften in Zentral- und Osteuropa, Skandinavien und in den baltischen Raum.
Zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis
Die HHLA-Gruppe erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz in Höhe von € 1.017,4 Mio., eine Steigerung um 22,1 %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA*) stieg um 41,1 % auf € 296,4 Mio. Der Jahresüberschuss verbesserte sich 2006 um 68,4 % auf € 116,8 Mio.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 setzte sich dieser Wachstumskurs fort. Die HHLA-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von € 561,3 Mio. und ein EBITDA* von € 193,3 Mio. Das ist ein Zuwachs von 15,7 % bzw. 51,7 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Jahresüberschuss verbesserte sich um 87,1 % auf € 86,5 Mio.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange. Mit ihren Geschäftsfeldern Container, Intermodal und Logistik ist die HHLA vertikal entlang der Transportkette aufgestellt. Effiziente Containerterminals, leistungsstarke Transportsysteme und umfassende Logistikdienstleistungen bilden ein komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland.
Der Hamburger Hafen ist die maßgebliche internationale Drehscheibe für den see- und landgebundenen Containertransport nahe der deutschen Nordseeküste mit hervorragenden Hinterlandanbindungen an die Volkswirtschaften in Zentral- und Osteuropa, Skandinavien und in den baltischen Raum.
Zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis
Die HHLA-Gruppe erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz in Höhe von € 1.017,4 Mio., eine Steigerung um 22,1 %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA*) stieg um 41,1 % auf € 296,4 Mio. Der Jahresüberschuss verbesserte sich 2006 um 68,4 % auf € 116,8 Mio.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 setzte sich dieser Wachstumskurs fort. Die HHLA-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von € 561,3 Mio. und ein EBITDA* von € 193,3 Mio. Das ist ein Zuwachs von 15,7 % bzw. 51,7 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Jahresüberschuss verbesserte sich um 87,1 % auf € 86,5 Mio.
135 Postings ausgeblendet.
25.10.22 10:31
#137
Kicky
Der rote Drache greift nach Afrika Fluch or Segen?
Kaum ein Thema wurde im Diskurs der Internationalen Beziehungen in den vergangenen Jahren so stark thematisiert wie der Aufstieg der Volksrepublik China (China) zur Weltmacht. So zeigten sich Chinas überregionale Ambitionen nach Macht und Einfluss etwa im Zuge ihres seit jeher größten Projekts, der Belt and Road Initiative (BRI) – u.a. in Afrika (Farooq, Feroze & Kai, 2019, S. 366-368). Die BRI, auch bekannt als Neue Seidenstraße, wurde 2013 von Präsident Xi Jingping angekündigt und basiert auf der Finanzierung und Umsetzung von Transportinfrastrukturprojekten in Asien, Europa und Afrika.
Entgegen der vielstimmigen Kritik, welche in den letzten Jahren lautbar wurde, deklariert die Volksrepublik die BRI allerdings als ein Projekt gegenseitigen Nutzens. Auch in vielen Nehmerländern wird die Hilfe Chinas dankend angenommen – so etwa in Kenia. Wie den Daten der China Africa Research Initiative der Johns Hopkins University zu entnehmen ist, war das Land zwischen 2000 und 2018 die drittgrößte Nehmerin chinesischer Kredite in Afrika. Einen zentralen Anteil an den Krediten hatte die Standard Gauge Railway (SGR), ein Eisenbahnprojekt dessen erste von zwei Projektphasen allein 3,8 Mrd. USD (2. Phase: 1,5 Mrd.) kostete und zu 90% durch Kredite der chinesischen Export-Import-Bank finanziert wurde (Brautigam, Hwang & Link, 2020). ..."
https://ifair.eu/de/2021/07/29/...e-in-afrika-weder-fluch-noch-segen/
ein Eisenbahnprojekt finanziert von China eine Gefahr wegen Schuldenfalle ?
Auch wird kritisiert, dass die Kreditvergabe Chinas bewusst die Rohstoffabhängigkeit der afrikanischen Länder verstärke, um sich selbst wichtige Ressourcen wie Erdöl zu sichern
wer hat denn sonst noch Interesse an diesen Rohstoffen ? immer wieder die USA, die sich in Senegal militärisch engagieren mit welchen Folgen?
https://www.derstandard.de/story/2000136279800/...arschgebiet-fremder
Entgegen der vielstimmigen Kritik, welche in den letzten Jahren lautbar wurde, deklariert die Volksrepublik die BRI allerdings als ein Projekt gegenseitigen Nutzens. Auch in vielen Nehmerländern wird die Hilfe Chinas dankend angenommen – so etwa in Kenia. Wie den Daten der China Africa Research Initiative der Johns Hopkins University zu entnehmen ist, war das Land zwischen 2000 und 2018 die drittgrößte Nehmerin chinesischer Kredite in Afrika. Einen zentralen Anteil an den Krediten hatte die Standard Gauge Railway (SGR), ein Eisenbahnprojekt dessen erste von zwei Projektphasen allein 3,8 Mrd. USD (2. Phase: 1,5 Mrd.) kostete und zu 90% durch Kredite der chinesischen Export-Import-Bank finanziert wurde (Brautigam, Hwang & Link, 2020). ..."
https://ifair.eu/de/2021/07/29/...e-in-afrika-weder-fluch-noch-segen/
ein Eisenbahnprojekt finanziert von China eine Gefahr wegen Schuldenfalle ?
Auch wird kritisiert, dass die Kreditvergabe Chinas bewusst die Rohstoffabhängigkeit der afrikanischen Länder verstärke, um sich selbst wichtige Ressourcen wie Erdöl zu sichern
wer hat denn sonst noch Interesse an diesen Rohstoffen ? immer wieder die USA, die sich in Senegal militärisch engagieren mit welchen Folgen?
https://www.derstandard.de/story/2000136279800/...arschgebiet-fremder
07.11.22 09:43
#139
EG33
Boden gefunden ?
Die Lage wird sich m.M.n. wieder etwas normalisieren. Wenn nun wieder etwas Ruhe einkehrt wird der Kurs sich erholen. Dieser Abschlag ist/war m.M.n. zu extrem aber hier kann man ja mit wenig Volumen steuern wie man sieht.
Also ich habe einmal eine LONG Trade eröffnet aber noch genug Pulver eingeplant sollte es doch nochmal runter gehen. Chartmäßig betrachtet, wenn man über € 12,67 gehen sollte sehe ich ein starkes Kaufsignal mit Ziel über € 14.- aber dazu benötigt es noch einige/wenige Tage...
Wie immer nur meine Meinung und Ansicht...später mal noch ein Chart dazu...;-)
Also ich habe einmal eine LONG Trade eröffnet aber noch genug Pulver eingeplant sollte es doch nochmal runter gehen. Chartmäßig betrachtet, wenn man über € 12,67 gehen sollte sehe ich ein starkes Kaufsignal mit Ziel über € 14.- aber dazu benötigt es noch einige/wenige Tage...
Wie immer nur meine Meinung und Ansicht...später mal noch ein Chart dazu...;-)
07.11.22 12:26
#141
EG33
Chart
wie zu sehen hat man den Abwärtstrend verlassen und wurde auch korrigiert und mit Wochenkerzen bestätigt. Nächsten Ziele Gelb eingezeichnet.
Nun scheint sich noch eine inverse SKS zu bilden, wenn dies denn so kommt dann geht es mit etwas mehr Tempo Richtung Norden. Vom Chart her gesehen zur Zeit ist das hier ein klarer Kauf...wie so viele Werte wurde hier m.M.n. ebenfalls extrem übertrieben. Und das China im Hamburger Hafen mitmischen möchte hat für viel Unruhe gesorgt und keiner wusste so recht, ist das gut oder schlecht mit den Chinesen.
Nun hat sich die Lage normalisiert und ich denke alles negative ist zu sehen gewesen, nun sollte es wieder Aufwärts gehen...wie immer nur meine Meinung...
Anfang des Jahres stand man noch fast 100% höher...hier ist für jeden etwas möglich. Kurz-Mittel-Langfristig...sieht m.M.n. alles gut aus...
Nun scheint sich noch eine inverse SKS zu bilden, wenn dies denn so kommt dann geht es mit etwas mehr Tempo Richtung Norden. Vom Chart her gesehen zur Zeit ist das hier ein klarer Kauf...wie so viele Werte wurde hier m.M.n. ebenfalls extrem übertrieben. Und das China im Hamburger Hafen mitmischen möchte hat für viel Unruhe gesorgt und keiner wusste so recht, ist das gut oder schlecht mit den Chinesen.
Nun hat sich die Lage normalisiert und ich denke alles negative ist zu sehen gewesen, nun sollte es wieder Aufwärts gehen...wie immer nur meine Meinung...
Anfang des Jahres stand man noch fast 100% höher...hier ist für jeden etwas möglich. Kurz-Mittel-Langfristig...sieht m.M.n. alles gut aus...
07.11.22 14:53
#143
Anti Lemming
Link zu HHLA-Odessa
https://hhla.de/unternehmen/tochterunternehmen/...terminal-odessa-cto
07.11.22 16:07
#147
EG33
Die Schwarzmaler
gibt es immer und überall! Ich schrieb ja es stabilisiert sich vieles wieder und gegen den Rest ist man versichert wobei dies nicht so ins Gewicht fällt, wie bei anderen Unternehmen die wegen "Russland" riesen Abschreibungen machen müssen.
Ich bleibe dabei, hier spricht alles zur Zeit für einen "Rebound" könnte durch die Zahlen nächste Woche noch alles ein wenig beschleunigt werden.
Die letzten Kursziele die ich gelesen hatte, waren € 16,50... für den Anfang wäre das ja schon mal nicht schlecht. ;-))
Ich bleibe dabei, hier spricht alles zur Zeit für einen "Rebound" könnte durch die Zahlen nächste Woche noch alles ein wenig beschleunigt werden.
Die letzten Kursziele die ich gelesen hatte, waren € 16,50... für den Anfang wäre das ja schon mal nicht schlecht. ;-))
07.11.22 17:19
#148
EG33
Zahlen am 15.11.22
also noch 5 Handelstage...und momentan Step by Step nach oben...vom Chart her muss auf Tagesbasis die € 12,20 geknackt werden, dann € 12,60 und dann wäre der Weg nach oben Frei.
Der Wert ist nicht so bekannt, deswegen wenig Volumen. Aber könnte sich ja bald ändern...
Der Wert ist nicht so bekannt, deswegen wenig Volumen. Aber könnte sich ja bald ändern...
07.11.22 17:29
#149
aguti
@Lalapo 16:02
„Cosco ist durch“
Was ist denn da durch ??
Hast du mal nen Link dazu, dass Cosco das Angebot unter 25% angenommen hat?
„HHLA: Cosco kann sich beteiligen“
„Bleibt nun abzuwarten wie der chinesische Cosco-Partner auf das maximale 24,9-Prozent-Angebot und seine Auflagen reagieren wird. Es bleibt spannend.“
https://hafencityzeitung.com/hhla-cosco-kann-sich-beteiligen/
Was ist denn da durch ??
Hast du mal nen Link dazu, dass Cosco das Angebot unter 25% angenommen hat?
„HHLA: Cosco kann sich beteiligen“
„Bleibt nun abzuwarten wie der chinesische Cosco-Partner auf das maximale 24,9-Prozent-Angebot und seine Auflagen reagieren wird. Es bleibt spannend.“
https://hafencityzeitung.com/hhla-cosco-kann-sich-beteiligen/
08.11.22 10:29
#151
EG33
Das ist eine enge Kiste
eigentlich mag ich keine Werte die sich mit wenig Volumen steuern lassen. Aber hier ist dies ja scheinbar noch einfacher... aber ich hoffe das wird sich dann auch bald Richtung Norden so fortsetzen. Mit einem Zuge dann auf € 14 und € 16,50...
Zum Start € 12,20 über 5K und dann mit wenigen "100" Step by Step runter bis € 12.-
Wie gesagt sehr enge Kiste...oder Container... ;-)
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen die Chinesen drücken den Kurs damit sie günstig rein kommen...LOL
Zum Start € 12,20 über 5K und dann mit wenigen "100" Step by Step runter bis € 12.-
Wie gesagt sehr enge Kiste...oder Container... ;-)
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen die Chinesen drücken den Kurs damit sie günstig rein kommen...LOL
14.11.22 08:16
#155
Lalapo
gute solide Zahlen heute ....
bis Jahresende m.E. 14-16 Euro möglich ...sollte Putin oder XI nicht dazwischengrätschen ....
HHLA HHFA (A0S848) A0S848 A0S848
erzielt im 1. bis 3. Quartal einen Umsatz von €1,172 Mrd (VJ: €1,078 Mrd), ein EBITDA von €292,7 Mio (VJ: €290,1 Mio), ein EBIT von €160,1 Mio (VJ: €162,1 Mio) und ein Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter von €69,8 Mio (VJ: €79,4 Mio). Im Ausblick auf 2022 erwartet das Unternehmen einen deutlichen Anstieg auf Jahresbasis (bisher: moderater Anstieg) und weiterhin ein EBIT in der Bandbreite von €175 bis €210 Mio.
HHLA HHFA (A0S848) A0S848 A0S848
erzielt im 1. bis 3. Quartal einen Umsatz von €1,172 Mrd (VJ: €1,078 Mrd), ein EBITDA von €292,7 Mio (VJ: €290,1 Mio), ein EBIT von €160,1 Mio (VJ: €162,1 Mio) und ein Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter von €69,8 Mio (VJ: €79,4 Mio). Im Ausblick auf 2022 erwartet das Unternehmen einen deutlichen Anstieg auf Jahresbasis (bisher: moderater Anstieg) und weiterhin ein EBIT in der Bandbreite von €175 bis €210 Mio.
24.11.22 13:16
#158
aguti
HHLA-CEO zu umstrittenem Geschäft
Angela Titzrath, Chefin der Hamburger Hafen und Logistik AG, verteidigt den Einstieg Coscos im Interview.
23.11.2022 17:32 Uhr – 02:35 min
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...ticle23738671.html
23.11.2022 17:32 Uhr – 02:35 min
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...ticle23738671.html
26.11.22 09:49
#159
Anti Lemming
Schlickauf
https://www.manager-magazin.de/politik/...59aa-4003-93c4-3655753a0443
...Anfang des Jahres wurde das auch "Elbvertiefung" genannte Projekt vom Bund noch für abgeschlossen erklärt. Auf dem rund 130 Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Hamburger Hafen und der Nordsee, der zu den wichtigsten Wasserstraßen Europas gehört, sollte der zulässige Tiefgang für Containerschiffe auf 14,50 Meter bei Flut und auf 13,50 Meter tideunabhängig erhöht werden. So sollte der Hamburger Hafen wieder wettbewerbsfähiger gegenüber den Konkurrenten aus Rotterdam und Antwerpen werden, die der Hansestadt beim Containerumschlag in den vergangenen Jahren enteilt waren.
Nun jedoch der Rückschlag, laut Bundesamt bleibt wegen der starken Verschlickung der Elbe derzeit nur noch ein durch die Fahrrinnenarbeiten verbesserter Tiefgang von 20 bis 90 Zentimetern übrig. Für viele der großen Frachter bedeutet das zu wenig Spielraum, um ihre Waren über die Elbe bis nach Hamburg zu transportieren. Zudem ist auch das Problem, wo die enormen Mengen an Schlick bleiben sollen, die aus der Elbe gebaggert werden, weiterhin nicht gelöst.
...Anfang des Jahres wurde das auch "Elbvertiefung" genannte Projekt vom Bund noch für abgeschlossen erklärt. Auf dem rund 130 Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Hamburger Hafen und der Nordsee, der zu den wichtigsten Wasserstraßen Europas gehört, sollte der zulässige Tiefgang für Containerschiffe auf 14,50 Meter bei Flut und auf 13,50 Meter tideunabhängig erhöht werden. So sollte der Hamburger Hafen wieder wettbewerbsfähiger gegenüber den Konkurrenten aus Rotterdam und Antwerpen werden, die der Hansestadt beim Containerumschlag in den vergangenen Jahren enteilt waren.
Nun jedoch der Rückschlag, laut Bundesamt bleibt wegen der starken Verschlickung der Elbe derzeit nur noch ein durch die Fahrrinnenarbeiten verbesserter Tiefgang von 20 bis 90 Zentimetern übrig. Für viele der großen Frachter bedeutet das zu wenig Spielraum, um ihre Waren über die Elbe bis nach Hamburg zu transportieren. Zudem ist auch das Problem, wo die enormen Mengen an Schlick bleiben sollen, die aus der Elbe gebaggert werden, weiterhin nicht gelöst.
21.12.22 14:03
#160
Anti Lemming
HHLA-Führung zeichnet düsteres Zukunftsbild
- Sparprogramm in Hamburg
https://www.ariva.de/news/...teres-zukunftsbild-sparprogramm-10464826
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA (HHLA Aktie) zeichnet nach den zuletzt guten Jahren beim Containerumschlag ein düsteres Zukunftsbild. Einer 49-seitigen Präsentation der Geschäftsleitung zufolge, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, gefährden Kostensteigerung die Existenz der Terminals in Hamburg. Während die direkten Konkurrenten Rotterdam und Antwerpen, aber auch Danzig wüchsen, stagnierten in Hamburg die Mengen, und der Marktanteil schrumpfe. Durch Umschlagsverlust und Überkapazitäten drohe der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit. Zuvor hatten NDR und WDR berichtet.
Dem Papier vom 24. November zufolge plant die Geschäftsführung um HHLA-Chefin Angela Titzrath deshalb von 2023 bis Ende 2025 den Abbau von 1,25 Millionen Arbeitsstunden, was Hunderte der insgesamt rund 6000 HHLA-Jobs betreffen könnte. Gleichzeitig sollen die Kosten bis Ende 2025 um 128 Millionen Euro sinken. Erreicht werden soll dies etwa durch Automatisierung oder eine Steigerung des Umschlags um 20 bis 25 Prozent auf 30 Boxen je Containerbrücke und Stunde.
Ein Unternehmenssprecher sagte am Dienstag der dpa, betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden. Außerdem wies er darauf hin, dass die HHLA bereits im Februar vergangenen Jahres über ein Effizienzprogramm im Segment Container informiert habe, das nun in sachlich-konstruktiver Weise mit den Mitbestimmungsgremien verhandelt werde. "Zu Details dieser Verhandlungen äußern wir uns öffentlich nicht."
In dem Papier heißt es, die Planung für die drei Terminals - Burchardkai, Altenwerder und Tollerort - "wird zukünftig einheitlich geführt und terminalübergreifend handeln". Gleiches gelte für die Technik und den Umschlag selbst. Für die Beschäftigten bedeute dies, dass sie zwar ihre den Terminals zugeordneten Arbeitsverträge behielten, künftig aber firmenübergreifend arbeiten sollten. Dies habe zur Folge, dass teilweise neue Betriebsräte gewählt werden müssten.
"Der Markt wird von wenigen großen Reedern dominiert", heißt es in dem Papier. Die weltweit viertgrößte Reederei ist der chinesische Staatskonzern Cosco. Über dessen Einstieg in die HHLA-Betreibergesellschaft Tollerort hatte es heftigen Streit gegeben. Ursprünglich wollte Cosco dort einen Anteil von 35 Prozent erwerben. Dies untersagte die Bundesregierung und gestattete eine Beteiligung unterhalb von 25 Prozent.
Die HHLA hatte in den ersten neun Monaten des Jahres trotz höherer Umsätze weniger verdient. Den Angaben zufolge stieg der Umsatz zwar um 8,7 Prozent auf rund 1,17 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank jedoch um 1,2 Prozent auf 160,1 Millionen Euro. Die HHLA profitierte vor allem von steigenden Umsätzen für die überdurchschnittlich lange Lagerung von Containern auf den Anlagen sowie von einem erneut gestiegenen Anteil der Bahntransporte. Der Containerumschlag bei den Schiffen sank dagegen um 5,7 Prozent auf rund 4,87 Millionen Standardcontainer (TEU), wobei in Hamburg etwa 4,6 Millionen TEU (minus 2,3 Prozent) abgefertigt wurden./klm/DP/jha
https://www.ariva.de/news/...teres-zukunftsbild-sparprogramm-10464826
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA (HHLA Aktie) zeichnet nach den zuletzt guten Jahren beim Containerumschlag ein düsteres Zukunftsbild. Einer 49-seitigen Präsentation der Geschäftsleitung zufolge, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, gefährden Kostensteigerung die Existenz der Terminals in Hamburg. Während die direkten Konkurrenten Rotterdam und Antwerpen, aber auch Danzig wüchsen, stagnierten in Hamburg die Mengen, und der Marktanteil schrumpfe. Durch Umschlagsverlust und Überkapazitäten drohe der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit. Zuvor hatten NDR und WDR berichtet.
Dem Papier vom 24. November zufolge plant die Geschäftsführung um HHLA-Chefin Angela Titzrath deshalb von 2023 bis Ende 2025 den Abbau von 1,25 Millionen Arbeitsstunden, was Hunderte der insgesamt rund 6000 HHLA-Jobs betreffen könnte. Gleichzeitig sollen die Kosten bis Ende 2025 um 128 Millionen Euro sinken. Erreicht werden soll dies etwa durch Automatisierung oder eine Steigerung des Umschlags um 20 bis 25 Prozent auf 30 Boxen je Containerbrücke und Stunde.
Ein Unternehmenssprecher sagte am Dienstag der dpa, betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden. Außerdem wies er darauf hin, dass die HHLA bereits im Februar vergangenen Jahres über ein Effizienzprogramm im Segment Container informiert habe, das nun in sachlich-konstruktiver Weise mit den Mitbestimmungsgremien verhandelt werde. "Zu Details dieser Verhandlungen äußern wir uns öffentlich nicht."
In dem Papier heißt es, die Planung für die drei Terminals - Burchardkai, Altenwerder und Tollerort - "wird zukünftig einheitlich geführt und terminalübergreifend handeln". Gleiches gelte für die Technik und den Umschlag selbst. Für die Beschäftigten bedeute dies, dass sie zwar ihre den Terminals zugeordneten Arbeitsverträge behielten, künftig aber firmenübergreifend arbeiten sollten. Dies habe zur Folge, dass teilweise neue Betriebsräte gewählt werden müssten.
"Der Markt wird von wenigen großen Reedern dominiert", heißt es in dem Papier. Die weltweit viertgrößte Reederei ist der chinesische Staatskonzern Cosco. Über dessen Einstieg in die HHLA-Betreibergesellschaft Tollerort hatte es heftigen Streit gegeben. Ursprünglich wollte Cosco dort einen Anteil von 35 Prozent erwerben. Dies untersagte die Bundesregierung und gestattete eine Beteiligung unterhalb von 25 Prozent.
Die HHLA hatte in den ersten neun Monaten des Jahres trotz höherer Umsätze weniger verdient. Den Angaben zufolge stieg der Umsatz zwar um 8,7 Prozent auf rund 1,17 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank jedoch um 1,2 Prozent auf 160,1 Millionen Euro. Die HHLA profitierte vor allem von steigenden Umsätzen für die überdurchschnittlich lange Lagerung von Containern auf den Anlagen sowie von einem erneut gestiegenen Anteil der Bahntransporte. Der Containerumschlag bei den Schiffen sank dagegen um 5,7 Prozent auf rund 4,87 Millionen Standardcontainer (TEU), wobei in Hamburg etwa 4,6 Millionen TEU (minus 2,3 Prozent) abgefertigt wurden./klm/DP/jha
26.01.23 06:17
#161
seitzmann
Gibt es News
oder kommt das was ? Komische Bewegungen auf Tradegate gestern Abend.
https://www.ariva.de/hhla-aktie/kurse/times-sales?boerse_id=131
https://www.ariva.de/hhla-aktie/kurse/times-sales?boerse_id=131