Größter primärer Silberproduzent Fresnillo
eröffnet am: | 27.03.11 16:19 von: | SilberFuchs2011 |
neuester Beitrag: | 01.06.22 11:48 von: | Luzifer6 |
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bewertet mit 9 Sternen |
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27.03.11 16:19
#1
SilberFuchs2011
Größter primärer Silberproduzent Fresnillo
Fresnillo ist der größte primäre Silberproduzent der Welt mit ca. derzeit 45 Millionen Unzen pro Jahr. Das Unternehmen ist schuldenfrei und macht keinerlei Hedging, kann also voll von steigenden Silberpreisen profitieren. Fresnillo zahlt auch bereits eine Dividende. Die Produktionskosten pro Unze sind sehr gering und der Gewinnhebel bei einen Steigenden Silberpreis ist enorm. Das Unternehmen ist aus meiner Sicht solide strukturiert und besitzt auch eine kleinere Nebenbei-Goldproduktion. Der Fokus liegt aber klar auf Silber.
Aus meiner Sicht ist das Unternehmen, neben Pan American Silver, eines der sichersten und profitablesten langfristigen Investments weltweit. Klar, bei Silberexplorern ist sicher noch mehr rauszuholen, aber ich glaube der Silberpreis wird bald durch die Decke fliegen und dann zählt nur noch physisches Silber. Man wird wahrscheinlich im Extremfall direkt an die Silberproduzenten herantreten müssen. Und wenn Investoren und Anleger SOFORT Silber haben wollen nützt es einem Silberexplorer erstmal nichts das er Silber in 5 Jahren liefern kann.
Hier mein (nicht ganz neuer) Artikel zur fairen Bewertung von Silber. Das kann jederzeit passieren! Wenn JP Morgan die Shorts um die Ohren fliegen, dann wird vielen die physische Gesamtlage klar werden!
Obwohl ich mich jetzt schon seit längerem mit der ganzen Gold/Silber Thematik beschäftige habe ich letzte Woche einen Fakt "mitbekommen" der mich glatt umgehauen hat. Ich würde mich deshalb sogar soweit aus dem Fenster lehnen, zu sagen, das es derzeit absolut Sinn macht sein komplettes Vermögen in SILBER anzulegen!
Grund: Silber ist (zumindestens kurzfristig) 5x seltener als Gold. Man lebt bei der verfügbaren Silbermenge von der Hand in den Mund. Das was aus der Erde geholt wird geht praktisch sofort in Industrie/Barren/Münzen.
Ganz anders bei Gold, dort wird das jährlich geförderte Gold auf einen jahrtausende alten "Riesenklumpen" schon vorhandenes Gold raufgepackt. Man könnte ca. 50 Jahre ohne Goldförderung leben bis dieser Vorrat "aufgebraucht" wäre.
Das Problem ist nun, das die Meisten das Verhältnis 1:10 im Kopf haben. Dieses ist auch grundsätzlich (im Boden) richtig. NUR: Die große Problematik ist das der in Jahrtausenden aufgebaute, 10mal größere Reserveklumpen Silber, schlichtweg in Kleinstmengen in der Elektronik etc. "verschleudert" wurde. Das rechtfertigte derzeit einen Preis (selbst OHNE Krise!!) von ca. 5000 Euro pro Unze. Langfristig (Jahrzehnte) würde sich der Preis wieder auf das im Boden vorhandene Niveau einpendeln (1:10)
Hier ein Link mit einer äußerst interessanten Tabelle des US Geological Survey. Man sollte sich mal die "verfügbare Menge" auf der Zunge zergehen lassen.
http://www.wiwo.de/finanzen/silber-als-hebel-auf-gold-408612/
Hier noch ein ausführlicher Artikel dazu von Ted Butler:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...storyid=3383&seite=0
Aus meiner Sicht ist das Unternehmen, neben Pan American Silver, eines der sichersten und profitablesten langfristigen Investments weltweit. Klar, bei Silberexplorern ist sicher noch mehr rauszuholen, aber ich glaube der Silberpreis wird bald durch die Decke fliegen und dann zählt nur noch physisches Silber. Man wird wahrscheinlich im Extremfall direkt an die Silberproduzenten herantreten müssen. Und wenn Investoren und Anleger SOFORT Silber haben wollen nützt es einem Silberexplorer erstmal nichts das er Silber in 5 Jahren liefern kann.
Hier mein (nicht ganz neuer) Artikel zur fairen Bewertung von Silber. Das kann jederzeit passieren! Wenn JP Morgan die Shorts um die Ohren fliegen, dann wird vielen die physische Gesamtlage klar werden!
Obwohl ich mich jetzt schon seit längerem mit der ganzen Gold/Silber Thematik beschäftige habe ich letzte Woche einen Fakt "mitbekommen" der mich glatt umgehauen hat. Ich würde mich deshalb sogar soweit aus dem Fenster lehnen, zu sagen, das es derzeit absolut Sinn macht sein komplettes Vermögen in SILBER anzulegen!
Grund: Silber ist (zumindestens kurzfristig) 5x seltener als Gold. Man lebt bei der verfügbaren Silbermenge von der Hand in den Mund. Das was aus der Erde geholt wird geht praktisch sofort in Industrie/Barren/Münzen.
Ganz anders bei Gold, dort wird das jährlich geförderte Gold auf einen jahrtausende alten "Riesenklumpen" schon vorhandenes Gold raufgepackt. Man könnte ca. 50 Jahre ohne Goldförderung leben bis dieser Vorrat "aufgebraucht" wäre.
Das Problem ist nun, das die Meisten das Verhältnis 1:10 im Kopf haben. Dieses ist auch grundsätzlich (im Boden) richtig. NUR: Die große Problematik ist das der in Jahrtausenden aufgebaute, 10mal größere Reserveklumpen Silber, schlichtweg in Kleinstmengen in der Elektronik etc. "verschleudert" wurde. Das rechtfertigte derzeit einen Preis (selbst OHNE Krise!!) von ca. 5000 Euro pro Unze. Langfristig (Jahrzehnte) würde sich der Preis wieder auf das im Boden vorhandene Niveau einpendeln (1:10)
Hier ein Link mit einer äußerst interessanten Tabelle des US Geological Survey. Man sollte sich mal die "verfügbare Menge" auf der Zunge zergehen lassen.
http://www.wiwo.de/finanzen/silber-als-hebel-auf-gold-408612/
Hier noch ein ausführlicher Artikel dazu von Ted Butler:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...storyid=3383&seite=0
124 Postings ausgeblendet.
04.06.21 16:33
#131
hpgronauhotmail.c.
Enttäuschende Dividendenrendite von 1.66%
In einem Superjahr für Silber, so wenig Rendite für die Aktionäre abzuliefern, ist eine Schande. Den Anteilseignern wird eine lange Nase gezeigt. Die Mine ist Selbstzweck geworden.
2,2% wäre der Peer-Group-Schnitt für Minen. Silberminen werden generell nicht mehr viel steigen, da die Silbervorräte weltweit in 30 Jahren erschöpft sind. Um so wichtiger wird ein Kapitalrückfluss über Divi und Sonderausschüttungen. Barrick macht es bei Gold vor.
2,2% wäre der Peer-Group-Schnitt für Minen. Silberminen werden generell nicht mehr viel steigen, da die Silbervorräte weltweit in 30 Jahren erschöpft sind. Um so wichtiger wird ein Kapitalrückfluss über Divi und Sonderausschüttungen. Barrick macht es bei Gold vor.
10.06.21 12:22
#134
hpgronauhotmail.c.
Silbervorkommen
Möchte mal dem Silberfuchs widersprechen.
Silber ist nicht seltener als Gold auf diesem Erdball, sondern 15mal häufiger!
https://www.goldsilbershop.de/vorkommen-gold-silber.html
24.06.21 12:54
#138
Vaioz
Eigenartig
Die Aktie macht zwar jeden Absturz der Rohstoffpreise mit und korreliert stark, aber dass das Preisniveau weiterhin verhältnismäßig hoch ist spielt offenbar keine Rolle.
"Die Erwartungshaltung ist relativ positiv, so erwartet man für 2021 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro und einen Gewinn von 470 Millionen Euro. Das entspricht einem erwarteten KGV von ca. 16."
https://capstigma.de/2021/05/...ufholpotential-des-silberproduzenten/
Das wird mit weiter sinkenden Kurs noch tiefer werden. Vor allem durch die mögliche anstehende Inflation sehe ich Chancen, dass die Aktie wieder ansteigen wird.
"Die Erwartungshaltung ist relativ positiv, so erwartet man für 2021 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro und einen Gewinn von 470 Millionen Euro. Das entspricht einem erwarteten KGV von ca. 16."
https://capstigma.de/2021/05/...ufholpotential-des-silberproduzenten/
Das wird mit weiter sinkenden Kurs noch tiefer werden. Vor allem durch die mögliche anstehende Inflation sehe ich Chancen, dass die Aktie wieder ansteigen wird.
11.10.21 10:50
#139
heldheiko
na hier geht ja die post ab.
kann mir jemand erklären, wieso bei fresnillo nbix passiert, bzw. der graf eher nach unten zeigt? silber war jatzt ein knappe jahr 50 höher als der übliche marktwert, fresnnillo hat nix mitgenommen. auch gold, mit dem fresnillo auch gut geld macht, ist sehr hoch. ich bin bei 10,5 rein, nochmal bei 9 nachgelegt, mal schauen wo es hin geht in ein paar monaten...