National Bank Of Greece
WKN: A2N40X / ISIN: GRS003003035Griechenland Banken
eröffnet am: | 29.01.15 07:08 von: | 1ALPHA |
neuester Beitrag: | 09.06.23 20:45 von: | Dividendius |
Anzahl Beiträge: | 50907 | |
Leser gesamt: | 10066418 | |
davon Heute: | 490 | |
bewertet mit 54 Sternen |
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29.01.15 07:08
#1
1ALPHA
Griechenland Banken
Große Verluste durch die Politik für Anleger in Griechenland Banken bedeuten: Informationen der einen Bank können Schlüsse ergeben für die anderen Banken.
Hier sollen deshalb Infos - Meldungen - Strategien und Meinungen zusammengefaßt
besprochen werden, die die umsatzstarken griechischen Banken betreffen.
http://www.piraeusbank.gr/en/idiwtes
http://www.alpha.gr/page/default.asp?id=4&la=2
https://www.nbg.gr/en
29.Ja.2014: "...No one should nurture any illusions..."
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite3_1_28/01/2015_546580
Hier sollen deshalb Infos - Meldungen - Strategien und Meinungen zusammengefaßt
besprochen werden, die die umsatzstarken griechischen Banken betreffen.
http://www.piraeusbank.gr/en/idiwtes
http://www.alpha.gr/page/default.asp?id=4&la=2
https://www.nbg.gr/en
29.Ja.2014: "...No one should nurture any illusions..."
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite3_1_28/01/2015_546580
50881 Postings ausgeblendet.
02.05.23 16:12
#50883
fws
#881: Der Athex war seit Juli 22 um ...
... gute 50% gestiegen, somit wäre dies also nur eine verdiente kurze Ruhepause. Wäre aber trotzdem für den Chart schön, wenn die 50-Tages-Linie bei rund 2500 Punkten halten oder nur kurz unterschritten würde, denn dann blieben in 2023 sogar die 2.800 Punkte noch in Reichweite.
https://www.ariva.de/ftse_athex_large_cap-index/...&boerse_id=173
https://www.ariva.de/ftse_athex_large_cap-index/...&boerse_id=173
02.05.23 17:57
#50884
Dividendius
@fws Wahlen
Wahlen sind gerne ein gewisser "Börsenfaktor". Allerdings denke ich nicht, dass der Markt sehr davon ausgeht, dass es in Griechenland bei den anstehenden Wahlen zu großen Veränderungen kommt.
Eher würde ich die Stagnation bzw. Rückgänge in der Kursentwicklung der Banken Griechenlands darauf zurückführen, dass sie bei der Präsentation der 2022er Zahlen recht gute Ergebnisse vorweisen konnten - und dennoch vergleisweise "verhaltene" Ausblicke gegeben haben.
Zudem besteht die Absicht der Banken, weitere Kursanstiege der EZB gegenüber den Kreditkunden auffangen zu wollen, was mit 200 Mio geschätzt wurde. Gut für die Kunden und auch für die Banken, wenn man Ausfälle befürchtet - aber weniger gut fürs Geschäft.
Dritter Punkt: es wird jetzt schon relativ lange auf Dividenden gewartet. Wenn das mit den relativ guten Zahlen und der weiterhin robusten Wirtschaftslage (speziell Tourismus) nicht erfreulicher wird - wann dann ?
All dies könnte mehr Motivation zur Kaufzurückhaltung sein, als die Wahlen, finde ich.
Eher würde ich die Stagnation bzw. Rückgänge in der Kursentwicklung der Banken Griechenlands darauf zurückführen, dass sie bei der Präsentation der 2022er Zahlen recht gute Ergebnisse vorweisen konnten - und dennoch vergleisweise "verhaltene" Ausblicke gegeben haben.
Zudem besteht die Absicht der Banken, weitere Kursanstiege der EZB gegenüber den Kreditkunden auffangen zu wollen, was mit 200 Mio geschätzt wurde. Gut für die Kunden und auch für die Banken, wenn man Ausfälle befürchtet - aber weniger gut fürs Geschäft.
Dritter Punkt: es wird jetzt schon relativ lange auf Dividenden gewartet. Wenn das mit den relativ guten Zahlen und der weiterhin robusten Wirtschaftslage (speziell Tourismus) nicht erfreulicher wird - wann dann ?
All dies könnte mehr Motivation zur Kaufzurückhaltung sein, als die Wahlen, finde ich.
03.05.23 13:41
#50885
fws
Etwas ausführlichere Hintergrund-Infos zu ...
... den griech. Wahlen gibt es im folgenden Link. Könnte in GR etwas komplizierter werden, falls die ND unter 35% bleibt:
"... Die ND-Fraktion hat mit Ihrer Mehrheit 2022 ein sog. „verstärktes Verhältniswahlrecht“ eingeführt. Dabei erhält die erste Partei, die mehr oder gleich 25% der gültigen Stimmen erhalten hat, einen Bonus von 20 Sitzen, während die restlichen 280 Sitze proportional auf die anderen eingezogenen Parteien verteilt werden. Wenn die erstplatzierte Partei dann noch mehr als 25% der Wählerstimmen erzielt, erhält sie neben den 20 Bonusmandaten pro weitere 0,5% ein zusätzlich Mandat. Dieser Zuschlag kann bis zu max. 50 Mandaten (Kappung bei 40%) betragen.
So kann eine Partei, die nahe bei 37% liegt unter gewissen Umständen - wie der Anzahl der ins Parlament einziehenden Parteien - eine Alleinregierung stellen. Die zusätzlichen Mandate für die erstplatzierte Partei gehen zu Lasten der anderen Parteien. Erreicht sie die 40%-Marke der Wählerstimmen, erhält sie 50 zusätzliche Sitze, die der Erstplatzierte bis 2019 unabhängig vom genauen Wahlergebniserhalten hat. ..."
https://www.kas.de/de/laenderberichte/detail/-/...ein-neues-parlament
Die im Artikel erwähnte Partei "Die Griechen" (Umfragen bei 3%) darf allerdings nicht antreten, denn der oberste Gerichtshof verbot jetzt deren Wahlbeteiligung, weil der Gründer/"Parteiboss" im Knast sitzt. Eine weitere rechtsextreme Partei scheint aber für die Wahlen am 21. Mai zugelassen zu bleiben, die dann möglicherweise alle Wähler der Rechtsextremen einkassieren könnte - sollten diese beiden Parteien sich nicht vielleicht "gegenseitig beißen" und dies soll ja bei Rechtsextremen vorkommen.
https://www.derstandard.de/story/2000146067285/...chtsextremer-partei
https://www.griechenland.net/nachrichten/politik/...wahlen-teilnehmen
"... Die ND-Fraktion hat mit Ihrer Mehrheit 2022 ein sog. „verstärktes Verhältniswahlrecht“ eingeführt. Dabei erhält die erste Partei, die mehr oder gleich 25% der gültigen Stimmen erhalten hat, einen Bonus von 20 Sitzen, während die restlichen 280 Sitze proportional auf die anderen eingezogenen Parteien verteilt werden. Wenn die erstplatzierte Partei dann noch mehr als 25% der Wählerstimmen erzielt, erhält sie neben den 20 Bonusmandaten pro weitere 0,5% ein zusätzlich Mandat. Dieser Zuschlag kann bis zu max. 50 Mandaten (Kappung bei 40%) betragen.
So kann eine Partei, die nahe bei 37% liegt unter gewissen Umständen - wie der Anzahl der ins Parlament einziehenden Parteien - eine Alleinregierung stellen. Die zusätzlichen Mandate für die erstplatzierte Partei gehen zu Lasten der anderen Parteien. Erreicht sie die 40%-Marke der Wählerstimmen, erhält sie 50 zusätzliche Sitze, die der Erstplatzierte bis 2019 unabhängig vom genauen Wahlergebniserhalten hat. ..."
https://www.kas.de/de/laenderberichte/detail/-/...ein-neues-parlament
Die im Artikel erwähnte Partei "Die Griechen" (Umfragen bei 3%) darf allerdings nicht antreten, denn der oberste Gerichtshof verbot jetzt deren Wahlbeteiligung, weil der Gründer/"Parteiboss" im Knast sitzt. Eine weitere rechtsextreme Partei scheint aber für die Wahlen am 21. Mai zugelassen zu bleiben, die dann möglicherweise alle Wähler der Rechtsextremen einkassieren könnte - sollten diese beiden Parteien sich nicht vielleicht "gegenseitig beißen" und dies soll ja bei Rechtsextremen vorkommen.
https://www.derstandard.de/story/2000146067285/...chtsextremer-partei
https://www.griechenland.net/nachrichten/politik/...wahlen-teilnehmen
10.05.23 22:25
#50887
fws
#881/#885: Wahlspiele in Griechenland
In unten verlinkten ersten Artikel wird besser erklärt, was es denn mit einem "zweiten Wahlgang" auf sich hat. Hatte nochmal etwas recherchiert, denn der hatte mich doch etwas irritiert.
Es wäre quasi eine Neuwahl (!), falls denn nach der nächsten Wahl vom 21. Mai 2023, keine Regierung gebildet werden kann. Dies ist wahrscheinlich, denn die beschriebenen Bonussitze für den Sieger gibt es da noch nicht und die ND/Mitsotakis will offenbar auch keine Koalition mit der PASOK bilden. Mitsotakis spekuliert, daß das gesamte linke Parteienspektrum kein Bündnis bilden können wird. Hoffentlich verkalkuliert er sich da mal nicht, denn auch vier Parteien (siehe 2. Link zu möglichen Koalitionen) könnten sich vielleicht zusammenraufen, wenn es um die Macht und Pfründe geht.
Mitsotakis hat in dieser Legislaturperiode das entsprechende maßgeschneiderte Gesetz verabschiedet, das dem Sieger wieder die Bonussitze für die allerdings erst übernächste Wahl (Wahlgesetz) garantieren wird - wie oben in #885 beschrieben. Diese übernächste Wahl, diese Neuwahl, würde dann allerdings wahrscheinlich schon am 02. Juni 2023 stattfinden. Für mich eine ziemlich schamlose Ausnutzung von Wahlgesetzen - dies scheinen aber alle, die gerade in Griechenland regieren, ganz ähnlich zu machen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/...%BCrgern/ar-AA1aGUtZ
https://politpro.eu/de/griechenland
Es wäre quasi eine Neuwahl (!), falls denn nach der nächsten Wahl vom 21. Mai 2023, keine Regierung gebildet werden kann. Dies ist wahrscheinlich, denn die beschriebenen Bonussitze für den Sieger gibt es da noch nicht und die ND/Mitsotakis will offenbar auch keine Koalition mit der PASOK bilden. Mitsotakis spekuliert, daß das gesamte linke Parteienspektrum kein Bündnis bilden können wird. Hoffentlich verkalkuliert er sich da mal nicht, denn auch vier Parteien (siehe 2. Link zu möglichen Koalitionen) könnten sich vielleicht zusammenraufen, wenn es um die Macht und Pfründe geht.
Mitsotakis hat in dieser Legislaturperiode das entsprechende maßgeschneiderte Gesetz verabschiedet, das dem Sieger wieder die Bonussitze für die allerdings erst übernächste Wahl (Wahlgesetz) garantieren wird - wie oben in #885 beschrieben. Diese übernächste Wahl, diese Neuwahl, würde dann allerdings wahrscheinlich schon am 02. Juni 2023 stattfinden. Für mich eine ziemlich schamlose Ausnutzung von Wahlgesetzen - dies scheinen aber alle, die gerade in Griechenland regieren, ganz ähnlich zu machen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/...%BCrgern/ar-AA1aGUtZ
https://politpro.eu/de/griechenland
10.05.23 22:33
#50888
fws
Alpha Services wird als derzeit am günstigsten ...
... bewertete griechische Bank angesehen (1.Link) und finanziert fünf neue Solarparks in Griechenland (2.Link).
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...toymenon-daneion
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...voltaikon-parkon
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...toymenon-daneion
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...voltaikon-parkon
10.05.23 22:53
#50890
fws
Die Deutsche Bank hat von den ...
... griech. Banken ebenfalls die Alpha als Favoriten (Kursziel 1,60€) ausgewählt.
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...os-rantar-agoraston
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...os-rantar-agoraston
15.05.23 18:51
#50891
fws
Griechenland 2023 auf einem gutem Wege
"... Dem MTP 2023 zufolge sollen die gesamtstaatlichen Bruttoanlageinvestitionen im Jahr 2023 mit rund 11 Mrd. EUR und im Zeitraum 2024-2026 mit durchschnittlich rund 14 Mrd. EUR einen neuen Höchststand erreichen, wobei sich ihr Anteil am BIP auf 4,8 % im Jahr 2023 und 5,5 % im Jahr 2026 belaufen soll, gegenüber 3,5 % im Jahr 2022.
Dementsprechend geht die EIB-Analyse davon aus, dass das Haushaltsergebnis im Jahr 2023 auf der Ausgabenseite sogar noch besser ausfallen könnte als im MTP 2023 projiziert. Konkret wird erwartet, dass die Primärausgaben bis Ende 2026 auf 42,7 % des BIP sinken werden, was fast 0,5 Prozentpunkte unter der entsprechenden Prognose im PC2023 liegt.
Die Analyse der EIB geht davon aus, dass die oben genannten günstigeren Steuereinnahmen- und Ausgabenschätzungen im Vergleich zum PC2023 zu einem Primärüberschuss von über 2 % im Jahr 2023 und im Durchschnitt jährlich um etwa 1 % des BIP höher führen könnten - verglichen mit der aktualisierten Schätzung des PC2023 für den Zeitraum 2023-2026 -, was einen gewissen Spielraum für eine flexible Haushaltsstrategie bietet.
Schließlich ist noch anzumerken, dass Griechenland den schnellsten Rückgang seiner öffentlichen Schulden im Verhältnis zum BIP erreicht hat, nämlich 23,3 Prozentpunkte im Jahr 2022, verglichen mit 4 Prozent des BIP im Euroraum. Genauer gesagt, die öffentliche Bruttoschuldenquote Griechenlands blieb das zweite Jahr in Folge auf einem stark rückläufigen Pfad und sank von 194,6 % im Jahr 2021 und 206,3 % im Jahr 2020 auf 171,3 % im Jahr 2022, dem niedrigsten Stand seit 2012.
Das MTP2023 geht davon aus, dass diese Quote weiter auf 162,6 % des BIP im Jahr 2023 und 135,2 % im Jahr 2026 sinken wird, womit sie unter die entsprechende Schuldenquote für Italien fallen dürfte.
Die oben genannten Entwicklungen sprechen für eine Erholung der Investitionswürdigkeit der griechischen Wirtschaft."
Übersetzt mit deepl.com
https://www.bankingnews.gr/oikonomia/articles/...osdokies-gia-to-2023
Dementsprechend geht die EIB-Analyse davon aus, dass das Haushaltsergebnis im Jahr 2023 auf der Ausgabenseite sogar noch besser ausfallen könnte als im MTP 2023 projiziert. Konkret wird erwartet, dass die Primärausgaben bis Ende 2026 auf 42,7 % des BIP sinken werden, was fast 0,5 Prozentpunkte unter der entsprechenden Prognose im PC2023 liegt.
Die Analyse der EIB geht davon aus, dass die oben genannten günstigeren Steuereinnahmen- und Ausgabenschätzungen im Vergleich zum PC2023 zu einem Primärüberschuss von über 2 % im Jahr 2023 und im Durchschnitt jährlich um etwa 1 % des BIP höher führen könnten - verglichen mit der aktualisierten Schätzung des PC2023 für den Zeitraum 2023-2026 -, was einen gewissen Spielraum für eine flexible Haushaltsstrategie bietet.
Schließlich ist noch anzumerken, dass Griechenland den schnellsten Rückgang seiner öffentlichen Schulden im Verhältnis zum BIP erreicht hat, nämlich 23,3 Prozentpunkte im Jahr 2022, verglichen mit 4 Prozent des BIP im Euroraum. Genauer gesagt, die öffentliche Bruttoschuldenquote Griechenlands blieb das zweite Jahr in Folge auf einem stark rückläufigen Pfad und sank von 194,6 % im Jahr 2021 und 206,3 % im Jahr 2020 auf 171,3 % im Jahr 2022, dem niedrigsten Stand seit 2012.
Das MTP2023 geht davon aus, dass diese Quote weiter auf 162,6 % des BIP im Jahr 2023 und 135,2 % im Jahr 2026 sinken wird, womit sie unter die entsprechende Schuldenquote für Italien fallen dürfte.
Die oben genannten Entwicklungen sprechen für eine Erholung der Investitionswürdigkeit der griechischen Wirtschaft."
Übersetzt mit deepl.com
https://www.bankingnews.gr/oikonomia/articles/...osdokies-gia-to-2023
22.05.23 13:07
#50892
fws
Bis +16%: Die griech. Wahlergebnisse scheinen ...
... heute auch bei den griech. Banken gut anzukommen.
https://taz.de/Wahlergebnis-in-Griechenland/!5935822/
https://taz.de/Wahlergebnis-in-Griechenland/!5935822/
23.05.23 01:14
#50895
fws
Dt.Bank: Alpha Bank mit neuem Ziel von EUR 1,70
Deutsche Bank erhöht das Kursziel der Alpha Bank auf EUR 1,70.
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...-vlemmata-7-iouniou
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...-vlemmata-7-iouniou
25.05.23 23:55
#50897
fws
#895: Kursziel der DB
1,70 GBp/Aktie wären sogar rund 1,95 Euro als Kursziel der Dt. Bank - falls dies kein Fehler mit der Währung im Artikel oder in der Übersetzung ist.
"... Die geänderten Prognosen führen zu einer leichten Anhebung des Kursziels auf 1,70 GBp/Aktie, da die Gewinnschätzungen für 2023 um rund 10 % nach oben korrigiert wurden, vor allem aufgrund des höheren Nettoinventarwerts (angesichts der starken Performance im ersten Quartal 23 und des Aufwärtspotenzials von Zinserhöhungen, trotz der begrenzten Weitergabe der Einlagenkosten). ..."
Übersetzt mit deepl.com
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...-vlemmata-7-iouniou
"... Die geänderten Prognosen führen zu einer leichten Anhebung des Kursziels auf 1,70 GBp/Aktie, da die Gewinnschätzungen für 2023 um rund 10 % nach oben korrigiert wurden, vor allem aufgrund des höheren Nettoinventarwerts (angesichts der starken Performance im ersten Quartal 23 und des Aufwärtspotenzials von Zinserhöhungen, trotz der begrenzten Weitergabe der Einlagenkosten). ..."
Übersetzt mit deepl.com
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...-vlemmata-7-iouniou
31.05.23 12:11
#50898
fws
Axia erhöht Kursziele für griech. Banken
"Analysen - BerichteMittwoch, 31/05/2023 - 10:02
Axia: Atemberaubende Performance der griechischen Banken wird anhalten - höhere Kursziele
Der Markt unterschätzt weiterhin die Dynamik der Zinserträge (NII) und der Risikokosten (CoR), so Axia
Die griechischen Banken haben sich seit Jahresbeginn erstaunlich gut entwickelt und die EU-Banken um 49 Prozent übertroffen
Diese herausragende Leistung ist laut Axia auf starke Fundamentaldaten und die wachsende Überzeugung zurückzuführen, dass Griechenland im Jahr 2023 sein Investment-Grade-Rating wiedererlangen wird.
Axia geht davon aus, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird, da die Prognosen darauf hindeuten, dass der Markt die Dynamik der Zinserträge (NII) und der Risikokosten (CoR) weiterhin unterschätzt.
Axia zufolge werden die griechischen Banken ihre Nettozinserträge um 8-10 % CAGR steigern, wobei die Alpha Bank aufgrund der Struktur ihres Wertpapierportfolios als einzige nach 2023 einen Spitzenwert erreichen wird.
Was die Eigenkapitalrendite betrifft, so dürften die Banken aufgrund des Wirtschaftswachstums und der höheren Immobilienpreise die Geschäftspläne und den Konsens leicht übertreffen.
Ausschüttungen
Ein weiterer zentraler Aspekt, den Axia in seine Anlageposition einbringt, ist die Bedeutung der Nutzung von Überschusskapital, so Axia.
Die Aufsichtsbehörden scheinen eher bereit zu sein, den Banken wertschaffende Investitionen zu gestatten, als Kapital auszuschütten, bis die DTC-Werte sinken.
Infolgedessen prognostiziert Axia niedrigere Dividenden als geplant, betont aber, dass die DTC-Zuweisungen die Gesamtausschüttungen tatsächlich beeinflussen könnten.
Er sieht niedrigere Ausschüttungen jedoch nicht als negativ an, sondern vielmehr als Chance für die Banken, nach einer Phase der Zurückhaltung einen stärker nach außen gerichteten und aggressiveren Ansatz zu verfolgen.
Überschüssiges Kapital kann auf verschiedene Weise eingesetzt werden, z. B. durch Investitionen in Portfolios, die Beteiligung an grenzüberschreitenden Joint Ventures, zusätzliche Akquisitionen in Schlüsselmärkten, die Gründung von Joint Ventures oder Investitionen in Fintech-Unternehmen zu Cross-Selling-Zwecken.
... Neue Richtpreise
Axia nimmt also die Bewertungen zum Kauf mit neuen Kurszielen wieder auf.
Für Alpha Bank liegt das neue Kursziel bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Eurobank bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Ethnik bei 7,2 EUR (von 5,5 EUR) und Piraeus bei 3,4 EUR (von 3,1 EUR). ..."
Übersetzt mit deepl.com
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...res-oi-times-stoxoi
Axia: Atemberaubende Performance der griechischen Banken wird anhalten - höhere Kursziele
Der Markt unterschätzt weiterhin die Dynamik der Zinserträge (NII) und der Risikokosten (CoR), so Axia
Die griechischen Banken haben sich seit Jahresbeginn erstaunlich gut entwickelt und die EU-Banken um 49 Prozent übertroffen
Diese herausragende Leistung ist laut Axia auf starke Fundamentaldaten und die wachsende Überzeugung zurückzuführen, dass Griechenland im Jahr 2023 sein Investment-Grade-Rating wiedererlangen wird.
Axia geht davon aus, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird, da die Prognosen darauf hindeuten, dass der Markt die Dynamik der Zinserträge (NII) und der Risikokosten (CoR) weiterhin unterschätzt.
Axia zufolge werden die griechischen Banken ihre Nettozinserträge um 8-10 % CAGR steigern, wobei die Alpha Bank aufgrund der Struktur ihres Wertpapierportfolios als einzige nach 2023 einen Spitzenwert erreichen wird.
Was die Eigenkapitalrendite betrifft, so dürften die Banken aufgrund des Wirtschaftswachstums und der höheren Immobilienpreise die Geschäftspläne und den Konsens leicht übertreffen.
Ausschüttungen
Ein weiterer zentraler Aspekt, den Axia in seine Anlageposition einbringt, ist die Bedeutung der Nutzung von Überschusskapital, so Axia.
Die Aufsichtsbehörden scheinen eher bereit zu sein, den Banken wertschaffende Investitionen zu gestatten, als Kapital auszuschütten, bis die DTC-Werte sinken.
Infolgedessen prognostiziert Axia niedrigere Dividenden als geplant, betont aber, dass die DTC-Zuweisungen die Gesamtausschüttungen tatsächlich beeinflussen könnten.
Er sieht niedrigere Ausschüttungen jedoch nicht als negativ an, sondern vielmehr als Chance für die Banken, nach einer Phase der Zurückhaltung einen stärker nach außen gerichteten und aggressiveren Ansatz zu verfolgen.
Überschüssiges Kapital kann auf verschiedene Weise eingesetzt werden, z. B. durch Investitionen in Portfolios, die Beteiligung an grenzüberschreitenden Joint Ventures, zusätzliche Akquisitionen in Schlüsselmärkten, die Gründung von Joint Ventures oder Investitionen in Fintech-Unternehmen zu Cross-Selling-Zwecken.
... Neue Richtpreise
Axia nimmt also die Bewertungen zum Kauf mit neuen Kurszielen wieder auf.
Für Alpha Bank liegt das neue Kursziel bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Eurobank bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Ethnik bei 7,2 EUR (von 5,5 EUR) und Piraeus bei 3,4 EUR (von 3,1 EUR). ..."
Übersetzt mit deepl.com
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...res-oi-times-stoxoi
31.05.23 12:14
#50899
fws
#898: Axia: Neue Kursziele
"... Neue Richtpreise
Axia nimmt also die Bewertungen zum Kauf mit neuen Kurszielen wieder auf.
Für Alpha Bank liegt das neue Kursziel bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Eurobank bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Ethnik bei 7,2 EUR (von 5,5 EUR) und Piraeus bei 3,4 EUR (von 3,1 EUR). ..."
Axia nimmt also die Bewertungen zum Kauf mit neuen Kurszielen wieder auf.
Für Alpha Bank liegt das neue Kursziel bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Eurobank bei 2,0 EUR (von 1,8 EUR), Ethnik bei 7,2 EUR (von 5,5 EUR) und Piraeus bei 3,4 EUR (von 3,1 EUR). ..."
06.06.23 18:25
#50903
fws
GoSa hebt Kursziele für griechische Banken an ...
... und sieht bei der Alpha Services immer noch das größte Potential:
"Goldman Sachs hebt erneut die Kursziele für griechische Banken an - Die 10 Antworten, die das Management geben muss
Griechische Banken geben starke Finanzergebnisse für Q1 2023 bekannt
Goldman Sachs hat seine Kursziele für griechische Banken erneut angehoben und hält an seiner Kaufempfehlung für Alpha Bank, Ethniki und Piraeus fest, ist aber neutral gegenüber Eurobank.
Das neue Kursziel für Alpha Bank liegt bei 1,95 EUR (zuvor 1,70 EUR), für Eurobank bei 1,70 EUR (zuvor 1,55 EUR), für Ethnik bei 6,90 EUR (zuvor 6,20 EUR) und für Piraeus bei 3,35 EUR (zuvor 2,75 EUR). ..."
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...osoun-oi-dioikiseis
"Goldman Sachs hebt erneut die Kursziele für griechische Banken an - Die 10 Antworten, die das Management geben muss
Griechische Banken geben starke Finanzergebnisse für Q1 2023 bekannt
Goldman Sachs hat seine Kursziele für griechische Banken erneut angehoben und hält an seiner Kaufempfehlung für Alpha Bank, Ethniki und Piraeus fest, ist aber neutral gegenüber Eurobank.
Das neue Kursziel für Alpha Bank liegt bei 1,95 EUR (zuvor 1,70 EUR), für Eurobank bei 1,70 EUR (zuvor 1,55 EUR), für Ethnik bei 6,90 EUR (zuvor 6,20 EUR) und für Piraeus bei 3,35 EUR (zuvor 2,75 EUR). ..."
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...osoun-oi-dioikiseis
06.06.23 18:48
#50904
fws
#903: Positive Katalysatoren lt. GoSa:
"... Er verweist auf eine Reihe positiver Katalysatoren, darunter:
(1) eine mögliche Heraufstufung des Staatsratings auf IG-Status (Investment Grade) in H2 2023,
(2) Raum für positive Konsensrevisionen (GS liegt bei den EPS für 2024 etwa 12% vor Reuters); und
(3) weitere Einzelheiten zu den Plänen der griechischen Banken, die Dividenden wieder einzuführen. ..."
Alles übersetzt mit deepl.com
(1) eine mögliche Heraufstufung des Staatsratings auf IG-Status (Investment Grade) in H2 2023,
(2) Raum für positive Konsensrevisionen (GS liegt bei den EPS für 2024 etwa 12% vor Reuters); und
(3) weitere Einzelheiten zu den Plänen der griechischen Banken, die Dividenden wieder einzuführen. ..."
Alles übersetzt mit deepl.com
07.06.23 22:11
#50905
fws
#903: Wenn man bis Ende 2025 der Alpha ...
... eine ähnliche Bewertung zugesteht, wie sie schon heute die Eurobank hat (KBV von ~ 0,83), dann ist bei einem von der Alpha bis dahin anvisierten EK von insgesamt 8,3 Mrd. € (laut dem heutigen Investorentag) längerfristig ein Börsenkurs von rund 3 € möglich. Dürfte deshalb nur eine Frage der Zeit sein (in 2024?), bis die Analysten ihre Kursziele auch für die Alpha Services weiter anheben - insbesondere, wenn bis dahin (spät. 2025) von dieser Bank ebenfalls wieder Dividenden gezahlt werden.
09.06.23 09:55
#50906
EuropeanOpp
Bewertung GRE Bank
Das sehe ich auch so, zudem ist es längst kein Automatismus, dass Banken unter ihrem Buchwert handeln müssen. Falls in den kommenden Jahren tatsächlich (und danach sieht es aktuell aus) ein RoTE von >10% erzielt werden sollte, wäre ein faire Bewertung bei einem KBV von deutlich über 1.
Also ich sehe noch ein deutliches Aufwärtspotenzial und bleibe bei allen vier Banken dabei. Nach 8 Jahren des Leidens als Aktionär wird es jetzt auch Zeit, dass die Aktien Spaß machen.
Also ich sehe noch ein deutliches Aufwärtspotenzial und bleibe bei allen vier Banken dabei. Nach 8 Jahren des Leidens als Aktionär wird es jetzt auch Zeit, dass die Aktien Spaß machen.
09.06.23 20:45
#50907
Dividendius
@fws & @EuropeanOpp Griechenlands Banken
Die Meinung teile ich uneingeschränkt. Bei Piraeus hab ich mich zwar vor längerer Zeit wegen des damaligen Umgangs mit den Aktionären ausgeklinkt - bei den anderen drei Banken bleib ich ebenfalls unverändert. Sehe es ganz besonders wie EuropeanOpp so, dass wir jetzt ziemlich viele Jahre der Traurigkeit hinter uns haben, dass nun mal endlich auch Freude aufkommen soll. Ganz speziell, wenn eine Rückkehr zur Dividendenpolitik im Raum steht.
Was ich bei den Präsentationen der Jahresergebnisse von NBG, AB und EB NICHT so toll fand, waren deren eher verhaltenen Ausblicke für die nächste Zukunft. Aber eben das glaube ich nicht. So gut wie alles, was in Griechenland mit Tourismus zu tun hat, blickt äußerst optimistisch in die laufende Saison. Griechenland hat zudem eine vergleichsweise gute Budgetentwicklung samt Primärüberschuss und steht damit vor der Rückkehr zur Kreditwürdigkeit. Die Arbeitslosenrate ist - wie jede Arbeitslosenzahl - nicht erfreulich, aber im Vergleich zu den anderen Staaten der EU auch nicht mehr SYSTEMATISCH schlechter als anderswo. Und die derzeitige Regierung - die offenbar einiges richtig gemacht hat - steht vor der Wiederwahl samt absoluter Mehrheit. Und so nebenbei steigen / stiegen die Zinsen und damit auch die Margen der Banken.
In dieser Situation davon auszugehen, dass die Banken 2023 nicht viel bessere Geschäfte machen als 2022, halte ich für unwahrscheinlich. Ich denke also, so wie EuropeanOpp, dass diese Aktien gegen Jahresende gehörig Spaß machen werden ! Die NBG wird bis dahin - würde ich mal gefühlsmäßig meinen - in der Nähe von € 7,00 stehen.
Bin ja auch schon auf die Reaktionen nach dem bevorstehenden Wahlsieg der Konservativen gespannt. Bei der ersten Wahl, vor ein paar Wochen, wurde an der Athener Börse ja schon ordentlich gefeiert. Wahrscheinlich wird's nun nicht mehr so intensiv, weil schon mehr eingepreist, aber ein kleines Sahnehäubchen erwarte ich schon ....
Also: fws und europeanOpp ... volle Zustimmung
Was ich bei den Präsentationen der Jahresergebnisse von NBG, AB und EB NICHT so toll fand, waren deren eher verhaltenen Ausblicke für die nächste Zukunft. Aber eben das glaube ich nicht. So gut wie alles, was in Griechenland mit Tourismus zu tun hat, blickt äußerst optimistisch in die laufende Saison. Griechenland hat zudem eine vergleichsweise gute Budgetentwicklung samt Primärüberschuss und steht damit vor der Rückkehr zur Kreditwürdigkeit. Die Arbeitslosenrate ist - wie jede Arbeitslosenzahl - nicht erfreulich, aber im Vergleich zu den anderen Staaten der EU auch nicht mehr SYSTEMATISCH schlechter als anderswo. Und die derzeitige Regierung - die offenbar einiges richtig gemacht hat - steht vor der Wiederwahl samt absoluter Mehrheit. Und so nebenbei steigen / stiegen die Zinsen und damit auch die Margen der Banken.
In dieser Situation davon auszugehen, dass die Banken 2023 nicht viel bessere Geschäfte machen als 2022, halte ich für unwahrscheinlich. Ich denke also, so wie EuropeanOpp, dass diese Aktien gegen Jahresende gehörig Spaß machen werden ! Die NBG wird bis dahin - würde ich mal gefühlsmäßig meinen - in der Nähe von € 7,00 stehen.
Bin ja auch schon auf die Reaktionen nach dem bevorstehenden Wahlsieg der Konservativen gespannt. Bei der ersten Wahl, vor ein paar Wochen, wurde an der Athener Börse ja schon ordentlich gefeiert. Wahrscheinlich wird's nun nicht mehr so intensiv, weil schon mehr eingepreist, aber ein kleines Sahnehäubchen erwarte ich schon ....
Also: fws und europeanOpp ... volle Zustimmung