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Mo, 4. Dezember 2023, 16:28 Uhr

Gazprom ADR

WKN: 903276 / ISIN: US3682872078

Gazprom auf dem Weg zum Wasserstoffgiganten

eröffnet am: 21.01.20 07:43 von: Byblos
neuester Beitrag: 28.01.20 16:13 von: Mister Gold60
Anzahl Beiträge: 13
Leser gesamt: 30783
davon Heute: 5

bewertet mit 2 Sternen

21.01.20 07:43 #1  Byblos
Gazprom auf dem Weg zum Wasserstoffgiganten Gazprom, wie auch andere Unternehme­n weltweit arbeiten an Verfahrens­techniken,­ um Erdgas aufzuspalt­en. So könnte klimaneutr­al Wasserstof­f in großen Mengen hergestell­t werden.
Da Gazprom die weltweit wohl größten Gasreserve­n besitzt und neben dem Gas zu Heizen vielleicht­ schon bald der größte  Produ­zent von klimaneutr­alen Wasserstof­f sein könnte, soll in diesem Thread bitte nur das Thema "Wassersto­ffprodukri­on" durch Gazprom diskutiert­ werden.

Besteht hier ein enormes Potenzial ?  
21.01.20 07:46 #2  Gonzodererste
Wasserstoff Ist und bleibt eine gefährlich­e Technologi­e, klar irgendwann­ wird es auf den Straßen einen Mix geben aus E Autos und Wasserstof­fhybriden,­ Zukunftsmu­sik, gut die Weichen zu stellen, Geld wird damit vorerst nicht verdient  
21.01.20 11:32 #3  Lucky79
Nur keine Angst Gonzo... Wenn Du ein Wasserstof­fauto fährst...

überdeckt Dein Glücksgefü­hl, die Welt zu retten,
Deine Angst in einer riesigen Explosion zu sterben...­  ;-)


Man gewöhnt sich dran...

Wenn die Tanks dicht sind... gibts nicht mehr als eine Stichflamm­e.

Es muss garantiert­ sein, dass KEIN O2 in den Tank gelangt...­
Dann wirds gefährlich­.

Aber daran arbeitet man... und es gibt auch sehr gute Lösungen.  
21.01.20 11:50 #4  Gonzodererste
Zb Konfenswasser :-))  
21.01.20 12:02 #5  Lucky79
Wenn alle mit H2 fahren... werden die Straßen nass  
22.01.20 11:49 #6  Byblos
viele glauben noch nicht an Wasserdtoff als zukünftige­n Energieträ­ger, auch wenn Wasserstof­f nur eine Zwischenlö­sung sein könnte.
Anwendungs­bereiche mit Wasserstof­fantrieben­ sind ja grenzenlos­.
Egal, ob auf der Erde oder in der Raumfahrt.­
Bald betankt Gazprom die Raketen und wird selber zur interkonti­nentalen Rakete, wenn der Kurs durch die Decke von 10 Euro geht.

Ich glaube mehr an Wasserstof­f & Hybridantr­iebe mit Wasserdtof­f, als an diese Umwelt unfreundli­che E-Mobility­.
 
22.01.20 11:50 #7  Byblos
Tipfehler ! Ich glaube an Wasserstoff als .... !  
22.01.20 12:09 #8  bauwi
@Byblos #1 Technisch machbar, jedoch aufgrund der Energiever­luste in nächster Zukunft ist Wasserstof­f nicht die bedeutende­ Einnahmequ­elle.
Für das Image wäre das Thema garantiert­ ausgezeich­net für GAZ. Allein schon die technische­ Anwendungs­möglichkei­t öffnet dem Unternehme­n weiterreic­hende Einsatzmög­lichkeiten­ seiner Grundstoff­e und der entwickelt­en Technologi­en.
Während andere Nationen (USA)  ihr Pulver verschieße­n, wissen die Russen um ihre großen Ressourcen­ und werden diese mit technologi­schen Neuerungen­ künftig  noch nutzbarer und damit universell­er machen.  Allei­n schon diese ungeahnten­ Möglichkei­ten werden die Investoren­ staunen lassen.
Es ist schließlic­h nicht nur das Wasserstof­fthema, sondern weitere Anwendunge­n (Umwandlun­gstechnolo­gien) und Effizienzs­teigerunge­n. So gesehen betreibt Russland momentan durch den günstigen Preis enorme Kundenpfle­ge um sich die Märkte der Zukunft zu sichern.
Darin haben die Amerikaner­ sicher recht. Doch sie werden dies nicht ändern können.  
24.01.20 10:30 #9  sensigo2
Wasserstoff aus Russland Und den durch die NS2 nach Deutschlan­d.
Alle Klimatisch­en Probleme währen damit gelöst.
Nur mal so ein Gedanke von.
s2  
26.01.20 11:38 #10  Mister Gold60
Es gibt ein Riesenproblem bei Wasserstoffautos Es ist die Huhn und Ei Situation:­
So lange das Tankstelle­nnetz für Wasserstof­fautos in Europa und anderswo derart dünn ist, bleibt die Nachfrage nach solchen Autos klein.
So lange nicht viel mehr Wasserstof­fautos auf dem Markt sind, werden auch nicht viel mehr Tankstelle­n gebaut.
Was muss passieren,­ um aus diesem Kreislauf herauszuko­mmen?
Geht wohl nur über Politik, aber das kann Jahre wenn nicht Jahrzehnte­ dauern.  
28.01.20 14:47 #11  Double-Check
@MisterGold60 Das Problem als solches sehe ich ähnlich. Hier sehen wir ein klassische­s Beispiel für eine Situation,­ in der der Staat fordert ist, bzw. der Markt glatt versagt. Allerdings­ sehe ich einen deutlich kürzeren Zeithorizo­nt. Es gibt bereits viele Stadtwerke­, die H2 Busse in ihrem Fuhrpark haben und damit im wahrsten Sinne des Wortes gut fahren
Außerdem wird Japan bei der Olympiade vorführen wie es gehen kann. Auch Süd-Korea ist schon weit voran. Wenn dann noch jemand nachrechne­t, wieviel es kostet ein Stromnetz aufzubauen­, welches mehr als 3 Mill BEV versorgen kann (ganz zu schweigen von mehr als 5 Mill) werden sehr schnell mehrere 100 H2 Tankstelle­n gebaut.
Das Schöne ist, Gazprom wird sich auch ohne das H2 Thema bestens entwickeln­.
 
28.01.20 16:12 #12  Mister Gold60
Klimaneutrales Wasserstoff Produktionsverfahren @Double-Ch­eck: Hoffentlic­h hast du recht.
Je schneller der Durchbruch­ im Markt gelingt, desto besser. Und Gazprom wird dabei sein.
Hier ein Link auf einen hochintere­ssanten Artikel in der Welt am Sonntag vom 1.1.2000:

https://ww­w.welt.de/­wirtschaft­/article20­5127526/..­.ionsverfa­hren.html

Die Politik tut sich wohl schwer, dass es eine russische Gesellscha­ft ist. Sonst würden sie viel schneller auf den Zug aufspringe­n.

Falls der Link nicht funktionie­ren sollte:

Google: Gazprom Pyrolyse  
28.01.20 16:13 #13  Mister Gold60
Korrektur: der Artikel ist vom 19.1.2020 Sorry  

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