Amazon - Top oder Flop
eröffnet am: | 24.12.22 17:09 von: | Mr. Millionäre |
neuester Beitrag: | 08.01.23 12:21 von: | phre22 |
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05.01.23 13:59
#35
Michael_1980
gedanken
Sorry, kann ihnen nicht Folgen.
Ihre Hypothese scheint mir eher Bashing.
Wachstum hat nichts mit Personalstand zu tun.
Das Online Geschäft, nach der Pandemie sonder Konjunktur, wird schwächeln.
Dafür AWS stärker Wachsen.
FCF wächst weiter, durch hohe Investionen ist dies beim Gewinn nicht zu sehen.
Ihre Hypothese scheint mir eher Bashing.
Wachstum hat nichts mit Personalstand zu tun.
Das Online Geschäft, nach der Pandemie sonder Konjunktur, wird schwächeln.
Dafür AWS stärker Wachsen.
FCF wächst weiter, durch hohe Investionen ist dies beim Gewinn nicht zu sehen.
05.01.23 18:35
#41
marmorkuchen
@Michael
Schaust Du auf Zahlen von vor 3 Jahren oder woher die Meinung dass Amazon positiven Cash generiert? Die letzten 2 Jahre ist der FCF am kollabieren, nach fast 15 Milliarden 2021 wurden letztes Jahr an die 27 Milliarden verbrannt und die Schulden explodieren in Dimensionen da haben die meisten Länder weniger. Die Zahlen werden noch schlimmer, wenn man auf stock based compensation schaut die ebenfalls explodiert sind in den letzten Jahren, das sind quasi alles Lohnkosten die verschleiert sind.
Nicht falsch verstehen, Amazon isn Gigant, aber langsam sollte man sich mal darauf fokussieren Geld zu verdienen und nicht zu verbrennen, gerade wenn das Wachstum nachlässt. Die müsen halt endlich mal liefern und überhaupt mal zeigen, dass sie ne Gewinnmarge wien US-Einzelhändler packen können, denn so wird Amazon jetzt mehr und mehr wahr genommen. Bis dahin gehts wohl weiter runter in den Bereich von KUV um 1 rum, da handeln auch die überbewerteten US Einzelhändler wie Costco, das wär zumindest mein Tip - ist aber schwierig, die Aktie wird mit der Stimmung hin und herdrehen solange die Gewinne/FCF weiter so miserabel sind wie in den letzten 1,5-2 Jahren.
Nicht falsch verstehen, Amazon isn Gigant, aber langsam sollte man sich mal darauf fokussieren Geld zu verdienen und nicht zu verbrennen, gerade wenn das Wachstum nachlässt. Die müsen halt endlich mal liefern und überhaupt mal zeigen, dass sie ne Gewinnmarge wien US-Einzelhändler packen können, denn so wird Amazon jetzt mehr und mehr wahr genommen. Bis dahin gehts wohl weiter runter in den Bereich von KUV um 1 rum, da handeln auch die überbewerteten US Einzelhändler wie Costco, das wär zumindest mein Tip - ist aber schwierig, die Aktie wird mit der Stimmung hin und herdrehen solange die Gewinne/FCF weiter so miserabel sind wie in den letzten 1,5-2 Jahren.
05.01.23 19:21
#42
daniel1407
....
Es wurde ja damals schon von Besos gesagt , dass Amazon irgendwann pleite gehen wird ,ich habe alles mit Verlusten verkauft ,mir reichts mit dem Scheiss,bei Apple schau ich noch paar Monate zu und dann werd ich sehen ,eventuell Verkauf ich die auch ,selbst im minus,mir egal ,der Stress hier ist das ganze Geld nicht wert .
An der Börse sind für die nächsten 5-7 Jahre die fetten Zeiten vorbei . Die Börse zeigt nun ihr wahres Gesicht !
An der Börse sind für die nächsten 5-7 Jahre die fetten Zeiten vorbei . Die Börse zeigt nun ihr wahres Gesicht !
05.01.23 19:49
#43
marmorkuchen
.
Apple istn Cashmonster, das würd ich nicht mehr verkaufen jetzt, auch wenn die Aktie mit ziemlicher Sicherheit auf 100 geht um das Gap da zu schliessen und weil dann die theoretische Cashrendite um die Höhe der wahrscheinlichen US Bankzinsen ist.
Amazon ist halt ne Wundertüte, was die theoretische Rendite angeht und in Zeiten der schlechten Stimmung sind so Wundertüten nunmal volatiler.
Amazon ist halt ne Wundertüte, was die theoretische Rendite angeht und in Zeiten der schlechten Stimmung sind so Wundertüten nunmal volatiler.
05.01.23 20:05
#44
Michael_1980
gedanken
Nettes Bashing
FcF vor drei Jahren je Aktien 3,15 4,50 zuletzt.
Natürlich war es 2020 6,xx je Aktie - Aber war da nicht was besonderes Hmmmmmmmm ... ja ... stimmt doch, da war der Stationäre Handel im Lookdawn.
Auch nett, das man Besos Aussage aus den Zusammenhang reißt ... auf welche Frage hat er das noch mal gesagt Hmmmm.... , ach ja ... ob es AMAZON ewig geben wird.
Er spielt darauf das jedes Unternehmen einen Lebenszyklus hat laut BWL.
Natürlich hat Amazon Verschuldung aufgebaut, Wachstum in vielen Bereichen Kosten.
Für einen ist das Glas halb leer, für den anderen Halb Voll.
Ich finde AMAZON Top Unternehmen & das günstig.
Propleme sind temporär & lösbar.
Nur Meine Hypothese.
FcF vor drei Jahren je Aktien 3,15 4,50 zuletzt.
Natürlich war es 2020 6,xx je Aktie - Aber war da nicht was besonderes Hmmmmmmmm ... ja ... stimmt doch, da war der Stationäre Handel im Lookdawn.
Auch nett, das man Besos Aussage aus den Zusammenhang reißt ... auf welche Frage hat er das noch mal gesagt Hmmmm.... , ach ja ... ob es AMAZON ewig geben wird.
Er spielt darauf das jedes Unternehmen einen Lebenszyklus hat laut BWL.
Natürlich hat Amazon Verschuldung aufgebaut, Wachstum in vielen Bereichen Kosten.
Für einen ist das Glas halb leer, für den anderen Halb Voll.
Ich finde AMAZON Top Unternehmen & das günstig.
Propleme sind temporär & lösbar.
Nur Meine Hypothese.
05.01.23 23:28
#45
marmorkuchen
?
Was fürn Bashing? Ich empfehle Dir Deine Quellen zu überprüfen, FCF 2022 waren Minus 25-27 Mrd Dollar, je nachdem welche Quelle ich da benutze, aber nirgends irgendwas positives, sonst würd die Aktie ja auch nicht so abschmieren.
Dabei ist wie gesagt ganze Amitechscheisse mit stock based compensation nicht berücksichtigt, die die Kohle von Dir als Investor zu den Angestellten verschiebt, da die anstatt Löhne lieber in Unternehmsteilen bezahlen - und wenn das hier stimmt, wenn ich stock based comp Amazon 2022 google dann kann einem nur schlecht werden.
Amazon stock-based compensation for the twelve months ending September 30, 2022 was $38.481B, a 45.28% increase year-over-year. Amazon annual stock-based compensation for 2021 was $12.757B, a 38.54% increase from 2020.
Hauen die echt jetzt fast 40 Mrd an Aktien für Angestellte pro Jahr raus? Halleluja, also das war jetzt bashing, aber wie die Zahl stimmt, dann ist das schon ne Sauerei imho
Dabei ist wie gesagt ganze Amitechscheisse mit stock based compensation nicht berücksichtigt, die die Kohle von Dir als Investor zu den Angestellten verschiebt, da die anstatt Löhne lieber in Unternehmsteilen bezahlen - und wenn das hier stimmt, wenn ich stock based comp Amazon 2022 google dann kann einem nur schlecht werden.
Amazon stock-based compensation for the twelve months ending September 30, 2022 was $38.481B, a 45.28% increase year-over-year. Amazon annual stock-based compensation for 2021 was $12.757B, a 38.54% increase from 2020.
Hauen die echt jetzt fast 40 Mrd an Aktien für Angestellte pro Jahr raus? Halleluja, also das war jetzt bashing, aber wie die Zahl stimmt, dann ist das schon ne Sauerei imho
05.01.23 23:33
#46
marmorkuchen
.
gurufocus sagt 17 Mrd, das scheint mir realistischer, trotzdem ist das mittlerweile einfach nen zu krasser Wert imho
https://www.gurufocus.com/term/...d%252BCompensation/Amazon.com%2BInc
https://www.gurufocus.com/term/...d%252BCompensation/Amazon.com%2BInc
05.01.23 23:42
#47
HotSalsa
es kann auch schnell zurükgerudert werden
wenn die auf einmal merken, dass die eingeschätzte Marktlage falsch eingestuft wurde.
Auf dem amerikanischen Markt wird eben schneller gehandelt. Das Einsparpotential aus der Ecke der Personalkosten ist grundsätzlich verständlich, da man ursprünglich von einer schweren Rezession ausging. Allmählich gibt es aber auch andere Töne und man entlässt ja ganz bestimmt nicht gutes Personal in Summe :)
Sollte die Bilanz dann positiver ausgewiesen werden, dann kann ein anderer Wind wehen.
Im Moment gibt es nur charttechnisch einen Druck. Fundamental sehe ich das durchaus positiv (also rein aus wirtschaftlicher Sicht), wenn man beim Personal 5-6% die Belegschaft reduzieren will, um von der Kostenseite die Margen zu verbessern
Auf dem amerikanischen Markt wird eben schneller gehandelt. Das Einsparpotential aus der Ecke der Personalkosten ist grundsätzlich verständlich, da man ursprünglich von einer schweren Rezession ausging. Allmählich gibt es aber auch andere Töne und man entlässt ja ganz bestimmt nicht gutes Personal in Summe :)
Sollte die Bilanz dann positiver ausgewiesen werden, dann kann ein anderer Wind wehen.
Im Moment gibt es nur charttechnisch einen Druck. Fundamental sehe ich das durchaus positiv (also rein aus wirtschaftlicher Sicht), wenn man beim Personal 5-6% die Belegschaft reduzieren will, um von der Kostenseite die Margen zu verbessern
06.01.23 00:04
#49
harry74nrw
Amazon Vorreiter :((
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...-wieder-zu-entlassen-r4/
06.01.23 12:20
#50
906866 A
Free Cashflow Situation
Es ist richtig, dass Amazon in den ersten neun Monaten einen stark negativen Free Cashflow angehäuft hat. Doch dafür muss man sich die Ursache anschauen. 2020 und 2021 haben, wie alle wissen, Amazon einen sehr starken Boost im E-Commerce Geschäft gegeben. Was dabei jedoch bei den meisten unterging, dass auch die Kosten in vielen Bereichen stark angestiegen sind, vor allem Frachtkosten, Kapazitätenerweiterungen, Personal... um die hohe Nachfrage zu decken und bekannten Problemen der Weltwirtschaft geschuldet. Bereits Ende 2021 deutete sich jedoch an, dass die Nachfrage nach dem Ausklingen von Corona wieder zu einer gewissen Normalität zurückkehren würde. Viele Kosten sind jedoch inflationsbedingt weiter höher als 2019 geblieben und auch viele der zusätzlichen Kapazitäten ließen sich nicht ohne weiteres so zügig abbauen. Daher trafen in 2022 schwache E-Commerce Nachfrage auf stark gestiegene Kosten, was in einem stark negativen Cashflow resultierte. So weit so gut, doch wie schon erwähnt muss man hier in die Zukunft sehen. Die CAPEX im Verhältnis zum Umsatz waren vor Corona bei 6-7%, danach sind sie aufgrund der genannten Umstände auf in der Spitze 14,2% in Q3 2021 gestiegen. Seitdem arbeitet Amazon kontinuierlich daran die Kosten unter Kontrolle zu bringen. Im letzten Quartal waren es immerhin nur noch 12,9% des Umsatzes. Doch für das vierte Quartal rechnet Amazon mit CAPEX in Höhe von lediglich 14 Milliarden, was einerseits ein deutlicher Kostenrückgang um 26% zum Vorjahr bedeutet um zum anderen, dass die gesamten CAPEX im Jahr 2022 auf dem Niveau von 2022 liegen werden, obwohl der Umsatz in dem Zeitraum um 10% steigen dürfte. Der Free Cashflow dürfte im vierten Quartal daher in etwa bei 16 Milliarden liegen, was im Gesamtjahr zwar immer noch ein Minus bedeutet, aber die Richtung ist klar erkennbar. Lange Rede kurzer Sinn: Die CAPEX werden sich in den nächsten Quartalen auf zumindest 10% des Umsatzes stabilisieren, wodurch der Free Cashflow wieder klar positiv werden sollte. 2022 war keinesfalls repräsentativ für die Entwicklung des Unternehmens sondern war vielleicht das herausfordernste Jahr seit der Finanzkrise. Etwas detaillierter ist es auch noch mal hier nachzulesen https://seekingalpha.com/article/4551337-amazon-turnaround-ahead
07.01.23 12:40
#55
Mr. Millionäre
Amazon
Amazon sichert sich Kredit über 8 Mrd. US-Dollar für das laufende Geschäft
Freitag, 6. Januar 2023 um 14:33
SEATTLE (IT-Times) - Der Online-Händler und E-Commerce-Spezialist Amazon hat eine Vereinbarung für einen Milliardenkredit mit Banken getroffen, um das laufende Geschäft zu finanzieren.
Amazon.com Inc. schloss am 3. Februar 2023 mit Finanzinstituten eine Kreditvereinbarung für ein ungesichertes Darlehen in Höhe von acht Mrd. US-Dollar ab.
Die Laufzeit beträgt 364 Tage, das Darlehn kann aber um weitere 364 Tage verlängert werden. Kreditgeber sind unter anderem die DBS Bank und die Mizuho Bank.
Der anfängliche Zinssatz für das befristete Darlehen ist der besicherte Overnight-Finanzierungssatz plus 0,75 Prozent. Macht Amazon von seiner Option Gebrauch, die Laufzeit des Darlehens um weitere 364 Tage zu verlängern, erhöht sich die Zinsspanne von 0,75 auf 1,05 Prozent.
Der Erlös des Darlehens soll für „allgemeine Unternehmenszwecke" verwendet werden, hieß es. Amazon gab zuletzt einen Ausblick, der die Wall Street erblassen ließ.
Der E-Commerce-Gigant investierte Milliarden US-Dollar um den Ausbau seines Fulfillment-Netzwerks während der Pandemie zu verdoppeln, was sich als Fehler herausstellte.
Freitag, 6. Januar 2023 um 14:33
SEATTLE (IT-Times) - Der Online-Händler und E-Commerce-Spezialist Amazon hat eine Vereinbarung für einen Milliardenkredit mit Banken getroffen, um das laufende Geschäft zu finanzieren.
Amazon.com Inc. schloss am 3. Februar 2023 mit Finanzinstituten eine Kreditvereinbarung für ein ungesichertes Darlehen in Höhe von acht Mrd. US-Dollar ab.
Die Laufzeit beträgt 364 Tage, das Darlehn kann aber um weitere 364 Tage verlängert werden. Kreditgeber sind unter anderem die DBS Bank und die Mizuho Bank.
Der anfängliche Zinssatz für das befristete Darlehen ist der besicherte Overnight-Finanzierungssatz plus 0,75 Prozent. Macht Amazon von seiner Option Gebrauch, die Laufzeit des Darlehens um weitere 364 Tage zu verlängern, erhöht sich die Zinsspanne von 0,75 auf 1,05 Prozent.
Der Erlös des Darlehens soll für „allgemeine Unternehmenszwecke" verwendet werden, hieß es. Amazon gab zuletzt einen Ausblick, der die Wall Street erblassen ließ.
Der E-Commerce-Gigant investierte Milliarden US-Dollar um den Ausbau seines Fulfillment-Netzwerks während der Pandemie zu verdoppeln, was sich als Fehler herausstellte.