Wall Street: Sorgen um weiteren FED-Zinsschritt gestiegen
18.09.23 08:25
Nord LB
Hannover (www.aktiencheck.de) - Am Freitag ging es an der Wall Street nach den Gewinnen des Vortages wieder abwärts, so die Analysten der Nord LB.
Aufgrund von guten Konjunkturdaten seien die Sorgen um einen weiteren Zinsschritt der FED gestiegen. Am Mittwoch dieser Woche stehe die nächste Zinsentscheidung an.
Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) sei um -0,83%, der S&P (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) um -1,22% und der NASDAQ (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) um -0,56% gesunken.
Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) sei um +0,56% gestiegen. Der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) sei um -0,04% und der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) um -0,09% gefallen.
Die französische Einzelhandelskette Carrefour (ISIN FR0000120172/ WKN 852362) kennzeichne in Frankreich bei 26 Produkten indirekte Preiserhöhungen ihrer Zulieferer. "Bei diesem Produkt ist das Volumen oder Gewicht gesunken und der effektive Preis des Lieferanten gestiegen." Die Methode Shrinkflation sei schon seit Längerem gängige Praxis im Einzelhandel. Carrefour habe jetzt mit dieser Offensive den Druck in den Preisverhandlungen auf Großkonzerne (Nestlé, PepsiCo) erhöht.
Chevron (ISIN US1667641005/ WKN 852552), Exxon (ISIN US30231G1022/ WKN 852549) und Shell (ISIN GB00BP6MXD84/ WKN A3C99G) würden vom US-Bundesstaat Kalifornien verklagt. Die Klageschrift beinhalte die Beantragung eines Fonds um für künftige Schäden aufzukommen, welche durch klimabedingte Katastrophen in Kalifornien verursacht würden. Dieser Ansatz sei nicht neu. In den vergangenen Jahren seien bereits dutzende Klagen von US-Staaten und Gemeinden initiiert worden.
Der Euro habe am Freitag unter der Marke von 1,07 USD verharrt und bleibe in der Nähe seines Vier-Monats-Tiefs.
Trotz des Endes des EU-Importverbots für ukrainisches Getreide würden Polen, die Slowakei und Ungarn gegen den Willen der EU-Kommission am Importstopp festhalten. Der Transit von Getreide bleibe weiter gestattet. Das EU-Embargo aus dem Mai dieses Jahres erlaube es Bulgarien, Polen, Rumänien, der Slowakei und Ungarn, die Untersagung des inländischen Verkaufs von ukrainischem Mais, Raps, Sonnenblumenkernen und Weizen. (18.09.2023/ac/a/m)
Aufgrund von guten Konjunkturdaten seien die Sorgen um einen weiteren Zinsschritt der FED gestiegen. Am Mittwoch dieser Woche stehe die nächste Zinsentscheidung an.
Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) sei um -0,83%, der S&P (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) um -1,22% und der NASDAQ (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) um -0,56% gesunken.
Die französische Einzelhandelskette Carrefour (ISIN FR0000120172/ WKN 852362) kennzeichne in Frankreich bei 26 Produkten indirekte Preiserhöhungen ihrer Zulieferer. "Bei diesem Produkt ist das Volumen oder Gewicht gesunken und der effektive Preis des Lieferanten gestiegen." Die Methode Shrinkflation sei schon seit Längerem gängige Praxis im Einzelhandel. Carrefour habe jetzt mit dieser Offensive den Druck in den Preisverhandlungen auf Großkonzerne (Nestlé, PepsiCo) erhöht.
Chevron (ISIN US1667641005/ WKN 852552), Exxon (ISIN US30231G1022/ WKN 852549) und Shell (ISIN GB00BP6MXD84/ WKN A3C99G) würden vom US-Bundesstaat Kalifornien verklagt. Die Klageschrift beinhalte die Beantragung eines Fonds um für künftige Schäden aufzukommen, welche durch klimabedingte Katastrophen in Kalifornien verursacht würden. Dieser Ansatz sei nicht neu. In den vergangenen Jahren seien bereits dutzende Klagen von US-Staaten und Gemeinden initiiert worden.
Der Euro habe am Freitag unter der Marke von 1,07 USD verharrt und bleibe in der Nähe seines Vier-Monats-Tiefs.
Trotz des Endes des EU-Importverbots für ukrainisches Getreide würden Polen, die Slowakei und Ungarn gegen den Willen der EU-Kommission am Importstopp festhalten. Der Transit von Getreide bleibe weiter gestattet. Das EU-Embargo aus dem Mai dieses Jahres erlaube es Bulgarien, Polen, Rumänien, der Slowakei und Ungarn, die Untersagung des inländischen Verkaufs von ukrainischem Mais, Raps, Sonnenblumenkernen und Weizen. (18.09.2023/ac/a/m)
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