Uran: Der Preis kann sich 2023 verdoppeln
27.12.22 10:30
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Der Uranmarkt ist in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck gekommen, so Markus Bußler vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Viele Uranaktien hätten ihre Gewinne, die Jahresverlauf erarbeitet worden seien, wieder abgegeben. Doch es gebe gute Gründe, dass der Spot-Preis für Uran im kommenden Jahr wieder steigen werde. Dieser Ansicht sei jedenfalls Lobo Tiggre von The Independent Speculator.
"Diesmal ist es anders (...) meine Prognose ist, dass der Uranpreis im Laufe des nächsten Jahres steigen wird", habe er im Interview mit dem Internetportal kitco.com gesagt. "60 Dollar sollten leicht erreicht werden. 70 Dollar sind meiner Meinung nach machbar, und vielleicht sogar bis zu 80 Dollar." Er habe darauf hingewiesen, dass das Angebot durch "freiwillige Lieferbeschränkungen" begrenzt bleibe, was bedeute, dass Urankonzerne zögerten, Uran auf den Markt zu werfen, was die Preise senken und die Gewinne schmälern würde.
"Ich denke, es ist eine legitime Sorge, dass es freiwillige Lieferbeschränkungen gibt", habe er gesagt. "Cameco hat sehr vage Angaben darübergemacht, wie viel Produktion sie von McArthur River, ihrem zweitwichtigsten [Uran-]Projekt, sehen werden (...) die Wartungs- und Instandhaltungskosten waren so hoch, dass es für sie sinnvoll ist, es (mit höheren Preisen) wieder in Betrieb zu nehmen, aber nicht den Markt zu überschwemmen und sich selbst zu schaden."
Die Nachfrage nach Kernenergie nehme zu. Die Fundamentaldaten für Uran hätten noch nie besser ausgesehen. "Die Kehrtwende in Europa, die Anzahl der Anlagen, die die BRICS-Länder bauen, und die neuen fortschrittlichen Kernkraftwerke, die in Kanada, China und den USA gebaut werden, drängen in diese Richtung."
Zusätzlich zu anderen Nachfragefaktoren habe Tiggre erwähnt, dass die US-Regierung aus Gründen der nationalen Sicherheit eine strategische Uranreserve anlege. Das Energieministerium beabsichtige, 1 Million Pfund der im Inland produzierten Urans zu kaufen. "Mehrere Produzenten haben neue Verkaufsverträge mit der Regierung der Vereinigten Staaten angekündigt", habe er erklärt. "Die Preise liegen um 60 Dollar." (27.12.2022/ac/a/m)
Viele Uranaktien hätten ihre Gewinne, die Jahresverlauf erarbeitet worden seien, wieder abgegeben. Doch es gebe gute Gründe, dass der Spot-Preis für Uran im kommenden Jahr wieder steigen werde. Dieser Ansicht sei jedenfalls Lobo Tiggre von The Independent Speculator.
"Ich denke, es ist eine legitime Sorge, dass es freiwillige Lieferbeschränkungen gibt", habe er gesagt. "Cameco hat sehr vage Angaben darübergemacht, wie viel Produktion sie von McArthur River, ihrem zweitwichtigsten [Uran-]Projekt, sehen werden (...) die Wartungs- und Instandhaltungskosten waren so hoch, dass es für sie sinnvoll ist, es (mit höheren Preisen) wieder in Betrieb zu nehmen, aber nicht den Markt zu überschwemmen und sich selbst zu schaden."
Die Nachfrage nach Kernenergie nehme zu. Die Fundamentaldaten für Uran hätten noch nie besser ausgesehen. "Die Kehrtwende in Europa, die Anzahl der Anlagen, die die BRICS-Länder bauen, und die neuen fortschrittlichen Kernkraftwerke, die in Kanada, China und den USA gebaut werden, drängen in diese Richtung."
Zusätzlich zu anderen Nachfragefaktoren habe Tiggre erwähnt, dass die US-Regierung aus Gründen der nationalen Sicherheit eine strategische Uranreserve anlege. Das Energieministerium beabsichtige, 1 Million Pfund der im Inland produzierten Urans zu kaufen. "Mehrere Produzenten haben neue Verkaufsverträge mit der Regierung der Vereinigten Staaten angekündigt", habe er erklärt. "Die Preise liegen um 60 Dollar." (27.12.2022/ac/a/m)
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