Umfrage: Vorsorgebereitschaft der Deutschen nimmt wieder zu
07.01.22 16:35
FONDS professionell
Wien (www.aktiencheck.de) - Lediglich ein Drittel der Deutschen bezeichnet die eigene Altersvorsorge als ausreichend, so die Experten von "FONDS professionell".
Nach dem Corona-Tief 2020 habe jedoch ein Umdenken stattgefunden.
Die Deutschen würden wieder mehr für spätere Zeiten beiseite legen: Nachdem im ersten Corona-Jahr 2020 deutlich weniger Menschen für das Alter vorsorgen hätten wollen oder können, habe sich 2021 ein Trendwechsel abgezeichnet. Das zeige eine repräsentative Befragung im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), die im Dezember unter rund 1.000 erwerbsfähigen Personen durchgeführt worden sei. Demnach hätten 31 Prozent der Befragten angegeben, zwar noch nicht ausreichend vorgesorgt zu haben, sich aber in den kommenden zwölf Monaten darum kümmern und weitere Rücklagen anlegen zu wollen. Das entspreche einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozentpunkte.
"Nachdem in den Monaten kurz nach dem Ausbruch der Pandemie mit Lockdown, Kurzarbeit und Auftragseinbrüchen bei vielen Selbstständigen enorme Unsicherheit herrschte, unter der auch die Altersvorsorge litt, pegelte sich die Stimmung offenkundig wieder ein", sage DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. Möglicherweise deute das darauf hin, dass die Krise das Bewusstsein der Menschen für Vorsorge geschärft haben könnte. (07.01.2022/ac/a/m)
Nach dem Corona-Tief 2020 habe jedoch ein Umdenken stattgefunden.
Die Deutschen würden wieder mehr für spätere Zeiten beiseite legen: Nachdem im ersten Corona-Jahr 2020 deutlich weniger Menschen für das Alter vorsorgen hätten wollen oder können, habe sich 2021 ein Trendwechsel abgezeichnet. Das zeige eine repräsentative Befragung im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), die im Dezember unter rund 1.000 erwerbsfähigen Personen durchgeführt worden sei. Demnach hätten 31 Prozent der Befragten angegeben, zwar noch nicht ausreichend vorgesorgt zu haben, sich aber in den kommenden zwölf Monaten darum kümmern und weitere Rücklagen anlegen zu wollen. Das entspreche einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozentpunkte.
"Nachdem in den Monaten kurz nach dem Ausbruch der Pandemie mit Lockdown, Kurzarbeit und Auftragseinbrüchen bei vielen Selbstständigen enorme Unsicherheit herrschte, unter der auch die Altersvorsorge litt, pegelte sich die Stimmung offenkundig wieder ein", sage DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. Möglicherweise deute das darauf hin, dass die Krise das Bewusstsein der Menschen für Vorsorge geschärft haben könnte. (07.01.2022/ac/a/m)