US-Immobilien: Die FED als Problem
19.09.23 08:00
Nord LB
Hannover (www.aktiencheck.de) - Die Zinsentwicklung scheint die Wirtschaft der Vereinigten Staaten zunehmend nachhaltiger zu belasten, so die Analysten der Nord LB.
Folglich dürfte der Begriff "Rezession" in den kommenden Monaten wohl wieder Konjunktur haben. Im Rahmen einer vorrausschauenden Geldpolitik, die eben nicht den Wechsel zwischen "Boom & Bust" noch weiter befeuern sollte, müsste die Notenbank in Washington nun deutlich vorsichtiger agieren. Insofern müsste das FOMC nun versuchen, über zwischenzeitlich wohl wieder etwas anziehende Jahresraten beim Headline-Index der Konsumentenpreise hinwegzusehen.
Der US-Immobilienmarkt würde es der Zentralbank sicherlich danken. Die erneut ziemlich schlechte Stimmung in diesem wichtigen Segment der Ökonomie der Vereinigten Staaten - das NAHB Bauklima sei im September schließlich auf lediglich noch 45 Punkte gefallen - zeige jedenfalls, wie nötig die US-Immobilienwirtschaft das Abflauen des Gegenwinds durch die Geldpolitik der FED zu haben scheine. (19.09.2023/ac/a/m)
Folglich dürfte der Begriff "Rezession" in den kommenden Monaten wohl wieder Konjunktur haben. Im Rahmen einer vorrausschauenden Geldpolitik, die eben nicht den Wechsel zwischen "Boom & Bust" noch weiter befeuern sollte, müsste die Notenbank in Washington nun deutlich vorsichtiger agieren. Insofern müsste das FOMC nun versuchen, über zwischenzeitlich wohl wieder etwas anziehende Jahresraten beim Headline-Index der Konsumentenpreise hinwegzusehen.
Der US-Immobilienmarkt würde es der Zentralbank sicherlich danken. Die erneut ziemlich schlechte Stimmung in diesem wichtigen Segment der Ökonomie der Vereinigten Staaten - das NAHB Bauklima sei im September schließlich auf lediglich noch 45 Punkte gefallen - zeige jedenfalls, wie nötig die US-Immobilienwirtschaft das Abflauen des Gegenwinds durch die Geldpolitik der FED zu haben scheine. (19.09.2023/ac/a/m)