Der S&P 500 bewegt sich aktuell im Bereich von 4.300 Punkten und befindet sich weiterhin unter Druck. Im Wochenchart nimmt der S&P 500 damit Kurs auf die untere Begrenzung des langfristig steigenden Trendkanals im Wochenchart sowie auf den 50er-EMA im Wochenchart, jeweils im Bereich von 4.250 Punkten.

Am Vortag hieß es im Insight: "Der S&P 500 notiert vorbörslich im Bereich von 4.310 Punkten. Unter 4.300 Punkten ist mit weiter fallenden Kursen bis zur Unterstützung bei 4.250 Punkten zu rechnen. Hier befindet sich eine massive Unterstützung, die vom S&P 500 nicht so einfach nach unten durchbrochen werden sollte. Besonders vor dem Hintergrund der bereits deutlich gefallenen Kurse. In diesem Bereich sollte es dann zunächst zu einer Gegenbewegung kommen."

Daran hat sich nichts geändert. Der Fear & Greed-Index von CNN Business notiert aktuell im Quantil Fear und deutet damit bereits Überverkauftheit im S&P 500 an. Allerdings könnte auch noch das Quantil Extreme Fear erreicht werden, der S&P 500 hat also noch Luft nach unten.

Zu beachten sind außerdem die Aussagen von JPMorgan-CEO Jamie Dimon gegenüber der Zeitung Times of India, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins möglicherweise auf bis zu 7% anheben muss. "Warren Buffett zufolge, findet man bei Ebbe heraus, wer nackt schwimmt. Der Übergang des Leitzinses von 0% auf 2% war fast kein Anstieg. Der Übergang von 0% auf 5% überraschte einige Leute, aber niemand hätte 5% aus dem Bereich des Möglichen genommen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Welt auch auf 7% vorbereitet ist", so Dimon gegenüber der Zeitung.

Trading-Strategie:

1. Long-Position im Bereich von 4.250 Punkten möglich. Stopp 4.190 Punkte. Kursziel 4.400 Punkte.

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