S&P 500: Investor Stanley Druckenmiller bearish eingestellt - aber für Amazon.com und Microsoft langfristig bullish
20.05.22 13:18
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Die Stimmung an den Börsen ist derzeit selten schlecht, so Emil Jusifov vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
So seien beim marktbreiten S&P 500-Index und beim Technologie-Index NASDAQ 100 (ISIN US6311011026 / WKN A0AE1X) bisher jegliche Rebounds wieder abverkauft worden. Kein Wunder, dass der berühmte Investor und Hedgefonds-Manager Stanley Druckenmiller im ersten Quartal massiv auf fallende Kurse gesetzt habe.
Aus einer Mitteilung der SEC gehe nämlich hervor, dass Druckenmiller im ersten Quartal 2.396 Put-Kontrakte auf den S&P 500-Index im Volumen von knapp 108 Millionen Dollar gekauft habe. Falls er seine Optionen noch nicht verkauft habe, dann dürfte er mit diesem Short-Engagement eine sehr ordentliche Rendite erzielt haben. Im zweiten Quartal habe der S&P 500 bisher rund 14 Prozent verloren.
Allerdings gelte Druckenmillers bearishe Einstellung nicht für alle Einzelwerte. Der Investor habe im gleichen Zeitraum die Zahl seiner Energie-Aktien massiv aufgestockt und unter anderem die Anteilscheine von Teck Resources (ISIN CA8787422044 / WKN 858265), Coterra Energy (ISIN US1270971039 / WKN 881646), Pioneer Natural Resources (ISIN US7237871071 / WKN 908678), Cenovus Energy (ISIN CA15135U1093 / WKN A0YD8C), Antero Resources (ISIN US03674X1063 / WKN A1W4U4), Phillips 66 (ISIN US7185461040 / WKN A1JWQU) und Solaredge Technologies (ISIN US83417M1045 / WKN A14QVM) gekauft.
Bemerkenswert sei, dass zu Druckenmillers größten Long-Positionen nach wie vor solch stark gescholtene Tech-Werte wie Microsoft (ISIN US5949181045 / WKN 870747) oder Amazon.com (ISIN US0231351067 / WKN 906866) gehören würden. Offensichtlich bleibe er für diese Werte und den Gesamtmarkt langfristig bullish. Das Short-Enagagement von Druckenmiller dürfte ihm also auch als eine Art Absicherung im Bärenmarkt dienen.
Druckenmiller beweise, wie wichtig Stock Picking in Bärenmärkten sei. Während sehr viele Tech-Werte bisher massiv abgestraft worden seien, seien Rohstoff- und Energieaktien, aber auch viele Konsumwerte weiter bei Investoren gefragt.
Auch "Der Aktionär" bleibe langfristig bullish für den Gesamtmarkt, empfehle aber - genau wie Druckenmiller - in diesem schwierigen Marktumfeld sehr selektiv vorzugehen.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link. (20.05.2022/ac/a/m)
So seien beim marktbreiten S&P 500-Index und beim Technologie-Index NASDAQ 100 (ISIN US6311011026 / WKN A0AE1X) bisher jegliche Rebounds wieder abverkauft worden. Kein Wunder, dass der berühmte Investor und Hedgefonds-Manager Stanley Druckenmiller im ersten Quartal massiv auf fallende Kurse gesetzt habe.
Aus einer Mitteilung der SEC gehe nämlich hervor, dass Druckenmiller im ersten Quartal 2.396 Put-Kontrakte auf den S&P 500-Index im Volumen von knapp 108 Millionen Dollar gekauft habe. Falls er seine Optionen noch nicht verkauft habe, dann dürfte er mit diesem Short-Engagement eine sehr ordentliche Rendite erzielt haben. Im zweiten Quartal habe der S&P 500 bisher rund 14 Prozent verloren.
Bemerkenswert sei, dass zu Druckenmillers größten Long-Positionen nach wie vor solch stark gescholtene Tech-Werte wie Microsoft (ISIN US5949181045 / WKN 870747) oder Amazon.com (ISIN US0231351067 / WKN 906866) gehören würden. Offensichtlich bleibe er für diese Werte und den Gesamtmarkt langfristig bullish. Das Short-Enagagement von Druckenmiller dürfte ihm also auch als eine Art Absicherung im Bärenmarkt dienen.
Druckenmiller beweise, wie wichtig Stock Picking in Bärenmärkten sei. Während sehr viele Tech-Werte bisher massiv abgestraft worden seien, seien Rohstoff- und Energieaktien, aber auch viele Konsumwerte weiter bei Investoren gefragt.
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