WTI Rohöl NYMEX Rolling
WKN: COM072 / ISIN: XD0015948363Rohölpreise: Niedriger, aber gut unterstützt
31.01.23 17:15
Postbank Research
Bonn (www.aktiencheck.de) - Die Rohölpreise fielen im zweiten Halbjahr 2022 aufgrund der Wirtschaftsstimmung und der chinesischen Covid-Politik, so die Analysten von Postbank Research.
Die strukturelle Spannung in der Angebots- und Nachfragedynamik sei jedoch intakt geblieben. Nachdem China die Beschränkungen gelockert habe, werde erwartet, dass sich die Ölnachfrage erhole, wobei die Schätzungen für das chinesische Nachfragewachstum für 2023 variieren würden. Zudem habe sich die Aussicht auf eine schwere Rezession in Europa verringert und die Angebotsdynamik sei ebenfalls positiv.
Die OPEC+ werde wahrscheinlich passiv agieren und der Optimismus bezüglich der Produktion aus den USA habe ebenfalls abgenommen. Insgesamt deute das Zusammenspiel von starken Nachfrageaussichten und relativ gedämpften Angebotsaussichten auf einen starken Ölpreis im laufenden Jahr hin, aber aufgrund der Geldpolitik und der wirtschaftlichen Schwäche könne es dennoch zu Volatilitätsschüben kommen.
Eine Kombination aus der Wiedereröffnung Chinas und nachlassenden Rezessionsängsten könnte zu einem Rückenwind für Ölpreise werden. (Ausgabe vom 30.01.2023) (31.01.2023/ac/a/m)
Die strukturelle Spannung in der Angebots- und Nachfragedynamik sei jedoch intakt geblieben. Nachdem China die Beschränkungen gelockert habe, werde erwartet, dass sich die Ölnachfrage erhole, wobei die Schätzungen für das chinesische Nachfragewachstum für 2023 variieren würden. Zudem habe sich die Aussicht auf eine schwere Rezession in Europa verringert und die Angebotsdynamik sei ebenfalls positiv.
Die OPEC+ werde wahrscheinlich passiv agieren und der Optimismus bezüglich der Produktion aus den USA habe ebenfalls abgenommen. Insgesamt deute das Zusammenspiel von starken Nachfrageaussichten und relativ gedämpften Angebotsaussichten auf einen starken Ölpreis im laufenden Jahr hin, aber aufgrund der Geldpolitik und der wirtschaftlichen Schwäche könne es dennoch zu Volatilitätsschüben kommen.
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