Manz: Hoher e-mobility Orderbestand - 23er Guidance plant nur moderates Wachstum - Aktienanalyse
10.03.23 11:45
EQUI.TS GmbH
ReutlingenFrankfurt am Main (www.aktiencheck.de) - Manz-Aktienanalyse von der EQUI.TS GmbH:
Thomas Schießle, Aktienanalyst der EQUI.TS GmbH, nimmt die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3, WKN: A0JQ5U, Ticker-Symbol: M5Z, NASDAQ OTC-Symbol: MANZF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Das Q4/22 (Umsatz/EBITDA: -6% YoY auf 59,6 Mio. EUR; -1,85 Mio. EUR; Q4/21: 0,55 Mio. EUR) habe unter diversen Projektverzögerungen gelitten, so die Researcher in ihrer jüngsten Studie und würden hinzufügen, dass die Herausforderungen laut Management grundsätzlich anhalten würden.
Die zurückhaltende Einschätzung der Aktienexperten aus Frankfurt/M. habe sich bestätigt; das gelte sowohl für den Geschäftsgang in FY 22, denn die Zielsetzung eines "ausgeglichenen 22er EBIT" habe nicht erreicht werden können - als auch für die FY 23er Aussichten.
Der 12M/22-Konzernumsatz sei um 10,5% YoY auf 251,0 Mio. EUR (H1/22: 10,8% YoY) gestiegen. Die 12M/22-Book-to-Bill-Ratio habe jüngst bei 143,4% (9M/22: 145,7%) stagniert, so die aktuelle Analyse. Es spreche also einiges für Wachstum. Aufgrund anhaltender Lieferkettenprobleme drohe allerdings auch FY 23 in weiten Strecken schwierig zu werden, auch wenn mit einem hohen Orderbestand gestartet würde. Die Leadtimes und der Arbeitsvorrat - mit dem Schwerpunkt bei e-Mobility - seien sehr hoch. Die operative Steuerung dürfte nach Einschätzung der Experten in FY 23 eine Herausforderung werden und zulasten der Profitabilität gehen.
Die 23er Guidance vom 09.03.2023 reflektiere das und sehe einen "unteren zweistelligen Umsatzanstieg", gekoppelt mit Zuwächsen der EBITDA- ("im mittleren...") bzw. EBIT-Marge ("im niedrigen positiven einstelligen Prozentbereich"), vor.
Thomas Schießle, Aktienanalyst der EQUI.TS GmbH, bleibt also weiter vorsichtig und empfiehlt die Manz-Aktie zu halten. (Analyse vom 10.03.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Manz-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Manz-Aktie:
23,05 EUR -0,43% (10.03.2023, 11:41)
XETRA-Aktienkurs Manz-Aktie:
23,55 EUR -0,21% (10.03.2023, 09:40)
ISIN Manz-Aktie:
DE000A0JQ5U3
WKN Manz-Aktie:
A0JQ5U
Ticker-Symbol Manz-Aktie:
M5Z
NASDAQ OTC-Symbol Manz-Aktie:
MANZF
Kurzprofil Manz AG:
Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3, WKN: A0JQ5U, Ticker-Symbol: M5Z, NASDAQ OTC-Symbol: MANZF), 1987 gegründet, ist ein weltweit tätiges Hightech-Maschinenbauunternehmen. Mit Fokus auf die Automobilindustrie und Elektromobilität, Batteriefertigung, Elektronik, Energie sowie Medizintechnik entwickelt und baut Manz innovative und effiziente Produktionslösungen: Von der kundenspezifischen Einzelmaschine für die Laborfertigung oder die Pilot- und Kleinserienproduktion, über standardisierte Module und Anlagen, bis hin zu schlüsselfertigen Linien für die Massenproduktion. Technologisch basieren die Produktionsanlagen von Manz auf der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Automation, Laserbearbeitung, Inspektionssysteme, Nasschemie und Digitaldruck. (10.03.2023/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thomas Schießle, Aktienanalyst der EQUI.TS GmbH, nimmt die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3, WKN: A0JQ5U, Ticker-Symbol: M5Z, NASDAQ OTC-Symbol: MANZF) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Das Q4/22 (Umsatz/EBITDA: -6% YoY auf 59,6 Mio. EUR; -1,85 Mio. EUR; Q4/21: 0,55 Mio. EUR) habe unter diversen Projektverzögerungen gelitten, so die Researcher in ihrer jüngsten Studie und würden hinzufügen, dass die Herausforderungen laut Management grundsätzlich anhalten würden.
Die zurückhaltende Einschätzung der Aktienexperten aus Frankfurt/M. habe sich bestätigt; das gelte sowohl für den Geschäftsgang in FY 22, denn die Zielsetzung eines "ausgeglichenen 22er EBIT" habe nicht erreicht werden können - als auch für die FY 23er Aussichten.
Der 12M/22-Konzernumsatz sei um 10,5% YoY auf 251,0 Mio. EUR (H1/22: 10,8% YoY) gestiegen. Die 12M/22-Book-to-Bill-Ratio habe jüngst bei 143,4% (9M/22: 145,7%) stagniert, so die aktuelle Analyse. Es spreche also einiges für Wachstum. Aufgrund anhaltender Lieferkettenprobleme drohe allerdings auch FY 23 in weiten Strecken schwierig zu werden, auch wenn mit einem hohen Orderbestand gestartet würde. Die Leadtimes und der Arbeitsvorrat - mit dem Schwerpunkt bei e-Mobility - seien sehr hoch. Die operative Steuerung dürfte nach Einschätzung der Experten in FY 23 eine Herausforderung werden und zulasten der Profitabilität gehen.
Die 23er Guidance vom 09.03.2023 reflektiere das und sehe einen "unteren zweistelligen Umsatzanstieg", gekoppelt mit Zuwächsen der EBITDA- ("im mittleren...") bzw. EBIT-Marge ("im niedrigen positiven einstelligen Prozentbereich"), vor.
Thomas Schießle, Aktienanalyst der EQUI.TS GmbH, bleibt also weiter vorsichtig und empfiehlt die Manz-Aktie zu halten. (Analyse vom 10.03.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Manz-Aktie:
23,05 EUR -0,43% (10.03.2023, 11:41)
XETRA-Aktienkurs Manz-Aktie:
23,55 EUR -0,21% (10.03.2023, 09:40)
ISIN Manz-Aktie:
DE000A0JQ5U3
WKN Manz-Aktie:
A0JQ5U
Ticker-Symbol Manz-Aktie:
M5Z
NASDAQ OTC-Symbol Manz-Aktie:
MANZF
Kurzprofil Manz AG:
Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3, WKN: A0JQ5U, Ticker-Symbol: M5Z, NASDAQ OTC-Symbol: MANZF), 1987 gegründet, ist ein weltweit tätiges Hightech-Maschinenbauunternehmen. Mit Fokus auf die Automobilindustrie und Elektromobilität, Batteriefertigung, Elektronik, Energie sowie Medizintechnik entwickelt und baut Manz innovative und effiziente Produktionslösungen: Von der kundenspezifischen Einzelmaschine für die Laborfertigung oder die Pilot- und Kleinserienproduktion, über standardisierte Module und Anlagen, bis hin zu schlüsselfertigen Linien für die Massenproduktion. Technologisch basieren die Produktionsanlagen von Manz auf der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Automation, Laserbearbeitung, Inspektionssysteme, Nasschemie und Digitaldruck. (10.03.2023/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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