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WKN: A2YZK6 / ISIN: EU000A2YZK67Krypto-Experte Mike Novogratz: Neue Bitcoin-Rally, wenn
02.06.23 13:04
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Der Schuldenstreit in den USA ist beigelegt, die drohende Zahlungsunfähigkeit des Landes vorerst abgewendet, so Nikolas Kessler vom Online-Anlegermagazin "Der Aktionär".
Das sorge an den Märkten für Erleichterung. Auch am Kryptomarkt würden am Freitag daraufhin die grünen Vorzeichen dominieren. Der Ausbruch des Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC) aus der Seitwärtsrange dürfte laut Krypto-Experte Mike Novogratz aber noch etwas dauern.
Die digitale Leitwährung lege am Vormittag auf 24-Stunden-Sicht rund ein Prozent zu und erobere damit die 27.000-Dollar-Marke zurück. Auf 7-Tage-Sicht belaufe sich das Plus auf rund 2,5 Prozent, nachdem der Bitcoin im Mai ein Minus von rund 7,6 Prozent - und damit den ersten Verlustmonat des laufenden Jahres - verbucht habe.
Auch die meisten Altcoins könnten vor dem Wochenende zulegen. Viele Top-Coins würden auf 24-Stunden-Sicht sogar noch etwas deutlicher als der Bitcoin steigen. Die Market Cap alles Coins und Token steige dementsprechend um rund 1,2 Prozent auf 1,14 Billionen Dollar.
Die Stimmung unter den Marktteilnehmern - gemessen am Fear & Greed Index für den Kryptomarkt - verharre derweil mit 50 Zählern im "neutralen" Bereich. "Abwarten und Tee trinken", laute dieser Tage ganz offensichtlich die Devise.
Die Folge sei ein vergleichsweise enger Seitwärtstrend, seit der Bitcoin vom Mitte April erreichten Jahreshoch knapp oberhalb von 31.000 Dollar zurückgekommen sei. Aus dieser Range könne der Kurs aber kurzfristig auf beiden Seiten ausbrechen und eine kräftige Bewegung vollführen, habe Mike Novogratz, Gründer und CEO der Krypto-Bank Galaxy Digital, in einem CNBC-Interview gesagt.
Eine neue Rally erwarte der Experte allerdings erst, wenn die FED im weiteren Jahresverlauf wieder die Zinsen senke. Entsprechende Spekulationen hätten bereits zur kräftigen Erholung zu Jahresbeginn beigetragen. Ob sich die Hoffnung erfülle, hänge allerdings maßgeblich von der gesamtwirtschaftlichen Lage ab. Mit Blick auf die eigentlich sichergeglaubte Zinspause im Juni habe sich die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland, Loretta Mester, zuletzt zurückhaltend geäußert.
Institutionelle Investoren würden sich derzeit allerdings nicht im größeren Stil dem Kryptomarkt zuwenden, so Novogratz. Entsprechende Tendenzen seien von "Sam und Gary" gestoppt worden. Er spiele damit auf Sam Bankman-Fried, Ex-CEO der spektakulär kollabierten Kryptobörse FTX, und Gary Gensler, Chef der US-Wertpapieraufsicht SEC, an.
Denn nachdem der Zusammenbruch von FTX zu Milliardenverlusten geführt habe, hätten die US-Regulierungsbehörden ihre Bemühungen zur Regulierung der Kryptoindustrie deutlich erhöht. Das teils sehr selektive Vorgehen gegen einzelne Unternehmen sorge allerdings für Kritik aus der Branche und erhöhte Unsicherheit bei den Marktteilnehmern.
In Kombination mit dem angespannten Makro-Umfeld und der niedrigen Liquidität am Kryptomarkt sehe es beim Bitcoin kurz- und mittelfristig nach einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung aus. Auf lange Sicht bleibe DER AKTIONÄR aber klar bullish für die Digitalwährung. Investierte Anleger bleiben dabei, mutige Neueinsteiger stellen einen Fuß in die Tür, so Nikolas Kessler von "Der Aktionär". (02.06.2023/ac/a/m)
Das sorge an den Märkten für Erleichterung. Auch am Kryptomarkt würden am Freitag daraufhin die grünen Vorzeichen dominieren. Der Ausbruch des Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC) aus der Seitwärtsrange dürfte laut Krypto-Experte Mike Novogratz aber noch etwas dauern.
Die digitale Leitwährung lege am Vormittag auf 24-Stunden-Sicht rund ein Prozent zu und erobere damit die 27.000-Dollar-Marke zurück. Auf 7-Tage-Sicht belaufe sich das Plus auf rund 2,5 Prozent, nachdem der Bitcoin im Mai ein Minus von rund 7,6 Prozent - und damit den ersten Verlustmonat des laufenden Jahres - verbucht habe.
Auch die meisten Altcoins könnten vor dem Wochenende zulegen. Viele Top-Coins würden auf 24-Stunden-Sicht sogar noch etwas deutlicher als der Bitcoin steigen. Die Market Cap alles Coins und Token steige dementsprechend um rund 1,2 Prozent auf 1,14 Billionen Dollar.
Die Folge sei ein vergleichsweise enger Seitwärtstrend, seit der Bitcoin vom Mitte April erreichten Jahreshoch knapp oberhalb von 31.000 Dollar zurückgekommen sei. Aus dieser Range könne der Kurs aber kurzfristig auf beiden Seiten ausbrechen und eine kräftige Bewegung vollführen, habe Mike Novogratz, Gründer und CEO der Krypto-Bank Galaxy Digital, in einem CNBC-Interview gesagt.
Eine neue Rally erwarte der Experte allerdings erst, wenn die FED im weiteren Jahresverlauf wieder die Zinsen senke. Entsprechende Spekulationen hätten bereits zur kräftigen Erholung zu Jahresbeginn beigetragen. Ob sich die Hoffnung erfülle, hänge allerdings maßgeblich von der gesamtwirtschaftlichen Lage ab. Mit Blick auf die eigentlich sichergeglaubte Zinspause im Juni habe sich die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland, Loretta Mester, zuletzt zurückhaltend geäußert.
Institutionelle Investoren würden sich derzeit allerdings nicht im größeren Stil dem Kryptomarkt zuwenden, so Novogratz. Entsprechende Tendenzen seien von "Sam und Gary" gestoppt worden. Er spiele damit auf Sam Bankman-Fried, Ex-CEO der spektakulär kollabierten Kryptobörse FTX, und Gary Gensler, Chef der US-Wertpapieraufsicht SEC, an.
Denn nachdem der Zusammenbruch von FTX zu Milliardenverlusten geführt habe, hätten die US-Regulierungsbehörden ihre Bemühungen zur Regulierung der Kryptoindustrie deutlich erhöht. Das teils sehr selektive Vorgehen gegen einzelne Unternehmen sorge allerdings für Kritik aus der Branche und erhöhte Unsicherheit bei den Marktteilnehmern.
In Kombination mit dem angespannten Makro-Umfeld und der niedrigen Liquidität am Kryptomarkt sehe es beim Bitcoin kurz- und mittelfristig nach einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung aus. Auf lange Sicht bleibe DER AKTIONÄR aber klar bullish für die Digitalwährung. Investierte Anleger bleiben dabei, mutige Neueinsteiger stellen einen Fuß in die Tür, so Nikolas Kessler von "Der Aktionär". (02.06.2023/ac/a/m)
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