Friedrich Vorwerk Group
WKN: A255F1 / ISIN: DE000A255F11FRIEDRICH VORWERK: Equitystory steht infrage - Massive Wachstumsschmerzen - Aktienanalyse
10.02.23 18:48
EQUI.TS GmbH
Frankfurt am Main (www.aktiencheck.de) - FRIEDRICH VORWERK-Aktienanalyse von der EQUI.TS GmbH:
Thomas Schießle und Daniel Großjohann, Aktienanalysten der EQUI.TS GmbH, streichen in einer aktuellen Aktienanalyse ihre Kaufempfehlung für die Aktie der FRIEDRICH VORWERK Group SE (ISIN: DE000A255F11, WKN: A255F1, Ticker-Symbol: VH2).
Ein massiver Reputationsschaden sei am 30.01.23 (21.26h) mit Veröffentlichung der Q4/222-KPIs entstanden, würden die Fachanalysten der Research-Boutique aus Frankfurt/M betonen.
Die MBB SE Tochtergesellschaft, mit Sitz in Tostedt, habe mit EUR 33,8 Mio. (-18% YoY) für die Kenngröße adj. 22er EBIT (Marge: 9,2%; Vj: 14,9%) die Zielstellung verfehlt. Umsatzseitig dagegen habe die FY22-Umsatz-Planung durch die außerordentlich hohen Erlöse in Q4/22 in Höhe von EUR 109 Mio. (+56% YoY; insbesondere LNG-Terminal-Anbindung) und EUR 368 Mio. (+31,9% YoY) deutlich übertroffen werden können.
Zum wiederholten Male - zuletzt für Q4/22 - habe sich nach Auffassung der Aktienexperten also die Projektsteuerung als gravierender Schwachpunkt gezeigt. Projektspezifische, aber auch organisatorische Gründe - kurz externe und interne Gründe - hätten mehrfach zur Verfehlung der Ertragsziele geführt.
Das Management verordne sich nun für FY23 ein Konsolidierungsjahr und ziehe die internen Strukturen nach, um künftig wieder expansionsfähig zu werden, würden die Researcher in ihrer jüngsten EQUI-Note weiter ausführen.
Es habe sich gezeigt, dass inzwischen sowohl die Equitystory ("Profiteur der Energiewende") an sich, als auch die Planungs- und Prognosequalität für Investoren "nicht überzeugend" seien. Die branchentypischen und unternehmensindividuellen Prognoseunsicherheiten würden auch künftig eine niedrige Bewertung erfordern, würden sich die Fachleute aus Frankfurt/M überzeugt geben.
Das Chance-/Risiko-Verhältnis sei unvorteilhaft und mahne zur Vorsicht.
Thomas Schießle und Daniel Großjohann, Aktienanalysten der EQUI.TS GmbH, raten nach den massiven Kursrutsch die FRIEDRICH VORWERK-Aktie zu halten. (Analyse vom 10.02.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
10,96 EUR +3,79% (10.02.2023, 18:47)
XETRA-Aktienkurs FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
10,82 EUR +1,69% (10.02.2023, 17:36)
ISIN FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
DE000A255F11
WKN FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
A255F1
Ticker-Symbol FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
VH2
Kurzprofil FRIEDRICH VORWERK Group SE:
FRIEDRICH VORWERK Group SE (ISIN: DE000A255F11, WKN: A255F1, Ticker-Symbol: VH2) gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich kritische On-Shore-Energieumwandlung und Energieinfrastruktur in Deutschland und Europa. In den Kernmärkten Erdgas, Strom und Wasserstoff bietet die Gruppe ihren Kunden verschiedene Lösungen für die Konzipierung, Realisierung und Inbetriebnahme von Energieinfrastruktur an und ermöglicht Energieversorgern, Netzbetreibern, Industrieunternehmen und Kommunen so den Betrieb komplexer Energienetze und -anlagen. (10.02.2023/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thomas Schießle und Daniel Großjohann, Aktienanalysten der EQUI.TS GmbH, streichen in einer aktuellen Aktienanalyse ihre Kaufempfehlung für die Aktie der FRIEDRICH VORWERK Group SE (ISIN: DE000A255F11, WKN: A255F1, Ticker-Symbol: VH2).
Ein massiver Reputationsschaden sei am 30.01.23 (21.26h) mit Veröffentlichung der Q4/222-KPIs entstanden, würden die Fachanalysten der Research-Boutique aus Frankfurt/M betonen.
Die MBB SE Tochtergesellschaft, mit Sitz in Tostedt, habe mit EUR 33,8 Mio. (-18% YoY) für die Kenngröße adj. 22er EBIT (Marge: 9,2%; Vj: 14,9%) die Zielstellung verfehlt. Umsatzseitig dagegen habe die FY22-Umsatz-Planung durch die außerordentlich hohen Erlöse in Q4/22 in Höhe von EUR 109 Mio. (+56% YoY; insbesondere LNG-Terminal-Anbindung) und EUR 368 Mio. (+31,9% YoY) deutlich übertroffen werden können.
Zum wiederholten Male - zuletzt für Q4/22 - habe sich nach Auffassung der Aktienexperten also die Projektsteuerung als gravierender Schwachpunkt gezeigt. Projektspezifische, aber auch organisatorische Gründe - kurz externe und interne Gründe - hätten mehrfach zur Verfehlung der Ertragsziele geführt.
Das Management verordne sich nun für FY23 ein Konsolidierungsjahr und ziehe die internen Strukturen nach, um künftig wieder expansionsfähig zu werden, würden die Researcher in ihrer jüngsten EQUI-Note weiter ausführen.
Es habe sich gezeigt, dass inzwischen sowohl die Equitystory ("Profiteur der Energiewende") an sich, als auch die Planungs- und Prognosequalität für Investoren "nicht überzeugend" seien. Die branchentypischen und unternehmensindividuellen Prognoseunsicherheiten würden auch künftig eine niedrige Bewertung erfordern, würden sich die Fachleute aus Frankfurt/M überzeugt geben.
Das Chance-/Risiko-Verhältnis sei unvorteilhaft und mahne zur Vorsicht.
Thomas Schießle und Daniel Großjohann, Aktienanalysten der EQUI.TS GmbH, raten nach den massiven Kursrutsch die FRIEDRICH VORWERK-Aktie zu halten. (Analyse vom 10.02.2023)
Börsenplätze FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
10,96 EUR +3,79% (10.02.2023, 18:47)
XETRA-Aktienkurs FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
10,82 EUR +1,69% (10.02.2023, 17:36)
ISIN FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
DE000A255F11
WKN FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
A255F1
Ticker-Symbol FRIEDRICH VORWERK-Aktie:
VH2
Kurzprofil FRIEDRICH VORWERK Group SE:
FRIEDRICH VORWERK Group SE (ISIN: DE000A255F11, WKN: A255F1, Ticker-Symbol: VH2) gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich kritische On-Shore-Energieumwandlung und Energieinfrastruktur in Deutschland und Europa. In den Kernmärkten Erdgas, Strom und Wasserstoff bietet die Gruppe ihren Kunden verschiedene Lösungen für die Konzipierung, Realisierung und Inbetriebnahme von Energieinfrastruktur an und ermöglicht Energieversorgern, Netzbetreibern, Industrieunternehmen und Kommunen so den Betrieb komplexer Energienetze und -anlagen. (10.02.2023/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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