Evonik: Die Kooperation mit EnBW noch einmal kräftig erweitert - Kaufen! Aktienanalyse
03.02.23 09:00
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Evonik-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" rät in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Evonik Industries AG (ISIN: DE000EVNK013, WKN: EVNK01, Ticker-Symbol: EVK) unverändert zu kaufen.
Evonik wolle grüner werden und habe daher die die Kooperation mit EnBW noch einmal kräftig erweitert. So sei ein zweiter Stromliefervertrag aus dem geplanten Offshore-Windpark "He Dreiht" vereinbart worden. Schon 2022 sei ein Power Purchase Agreement (PPA) zur Lieferung von 100 Megawatt (MW) geschlossen worden, jetzt sollten es insgesamt sogar 150 MW werden.
Durch diesen Deal könnte der MDAX-Konzern voraussichtlich ab dem Jahre 2026 mehr als ein Drittel seines Strombedarfs für die europäische Werke abdecken. Genauso wie beim ersten Vertrag betrage die Laufzeit 15 Jahre.
Auf seiner Homepage schreibe der Chemiekonzern: "Die Ausweitung der Kooperation mit EnBW ist der nächste Schritt auf unserem Weg, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und deren Preisschwankungen deutlich zu reduzieren", sage Christian Kullmann, Vorstandschef von Evonik. Erst im November habe Evonik die erste Scheibe des PPAs mit EnBW bekannt gegeben.
Weitere Lieferverträge über Grünstrom direkt vom Produzenten befänden sich unterdessen in Planung. "Wir sind fest entschlossen, den Ökostromanteil an unserem Energiemix zu steigern und damit die Treibhausgasemissionen weiter zu senken", so Kullmann. "Wir realisieren den Windpark "He Dreiht" ohne Förderung über den Markt. Langfristige Stromabnahmeverträge sind für uns der richtige Weg zum Ausbau der Erneuerbaren", erläutere EnBW-Vorstandsmitglied, Georg Stamatelopoulos.
Für energieintensive Firmen wie Evonik seien derartige Verträge in mehrfacher Hinsicht sinnvoll. Sie würden über mehrere Jahre hinweg für Beschaffungssicherheit zu planbaren Kosten sorgen. Außerdem könnten dadurch langfristig zusätzliche Kosten durch die in Zukunft weiter steigenden CO2-Preise vermieden werden. Aktuell laufe es indes für den Chemieriesen weiterhin rund, was sich auch unschwer am Kurs ablesen lasse.
Die immer noch günstig bewertete Dividendenperle bleibt ein Kauf (Stopp: 15,00 Euro), so Thorsten Küfner von "Der Aktionär" zur Evonik-Aktie. (Analyse vom 03.02.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Evonik-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Evonik-Aktie:
21,11 EUR -0,66% (03.02.2023, 09:03)
XETRA-Aktienkurs Evonik-Aktie:
21,26 EUR +3,40% (02.02.2023, 17:35)
ISIN Evonik-Aktie:
DE000EVNK013
WKN Evonik-Aktie:
EVNK01
Ticker-Symbol Evonik-Aktie:
EVK
Kurzprofil Evonik Industries AG:
Evonik (ISIN: DE000EVNK013, WKN: EVNK01, Ticker-Symbol: EVK) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 15 Mrd. Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,38 Mrd. Euro. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Das Leben besser machen, Tag für Tag. (03.02.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" rät in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Evonik Industries AG (ISIN: DE000EVNK013, WKN: EVNK01, Ticker-Symbol: EVK) unverändert zu kaufen.
Evonik wolle grüner werden und habe daher die die Kooperation mit EnBW noch einmal kräftig erweitert. So sei ein zweiter Stromliefervertrag aus dem geplanten Offshore-Windpark "He Dreiht" vereinbart worden. Schon 2022 sei ein Power Purchase Agreement (PPA) zur Lieferung von 100 Megawatt (MW) geschlossen worden, jetzt sollten es insgesamt sogar 150 MW werden.
Durch diesen Deal könnte der MDAX-Konzern voraussichtlich ab dem Jahre 2026 mehr als ein Drittel seines Strombedarfs für die europäische Werke abdecken. Genauso wie beim ersten Vertrag betrage die Laufzeit 15 Jahre.
Auf seiner Homepage schreibe der Chemiekonzern: "Die Ausweitung der Kooperation mit EnBW ist der nächste Schritt auf unserem Weg, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und deren Preisschwankungen deutlich zu reduzieren", sage Christian Kullmann, Vorstandschef von Evonik. Erst im November habe Evonik die erste Scheibe des PPAs mit EnBW bekannt gegeben.
Weitere Lieferverträge über Grünstrom direkt vom Produzenten befänden sich unterdessen in Planung. "Wir sind fest entschlossen, den Ökostromanteil an unserem Energiemix zu steigern und damit die Treibhausgasemissionen weiter zu senken", so Kullmann. "Wir realisieren den Windpark "He Dreiht" ohne Förderung über den Markt. Langfristige Stromabnahmeverträge sind für uns der richtige Weg zum Ausbau der Erneuerbaren", erläutere EnBW-Vorstandsmitglied, Georg Stamatelopoulos.
Für energieintensive Firmen wie Evonik seien derartige Verträge in mehrfacher Hinsicht sinnvoll. Sie würden über mehrere Jahre hinweg für Beschaffungssicherheit zu planbaren Kosten sorgen. Außerdem könnten dadurch langfristig zusätzliche Kosten durch die in Zukunft weiter steigenden CO2-Preise vermieden werden. Aktuell laufe es indes für den Chemieriesen weiterhin rund, was sich auch unschwer am Kurs ablesen lasse.
Die immer noch günstig bewertete Dividendenperle bleibt ein Kauf (Stopp: 15,00 Euro), so Thorsten Küfner von "Der Aktionär" zur Evonik-Aktie. (Analyse vom 03.02.2023)
Börsenplätze Evonik-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Evonik-Aktie:
21,11 EUR -0,66% (03.02.2023, 09:03)
XETRA-Aktienkurs Evonik-Aktie:
21,26 EUR +3,40% (02.02.2023, 17:35)
ISIN Evonik-Aktie:
DE000EVNK013
WKN Evonik-Aktie:
EVNK01
Ticker-Symbol Evonik-Aktie:
EVK
Kurzprofil Evonik Industries AG:
Evonik (ISIN: DE000EVNK013, WKN: EVNK01, Ticker-Symbol: EVK) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 15 Mrd. Euro und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,38 Mrd. Euro. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Das Leben besser machen, Tag für Tag. (03.02.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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