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Do, 8. Juni 2023, 14:47 Uhr

Deutsche Bank

WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008

Deutsche Bank verspricht höhere Rendite und Dividende - Aktiennews


11.03.22 14:27
FONDS professionell

Wien (www.aktiencheck.de) - Deutsche Bank verspricht höhere Rendite und Dividende - Aktiennews

Deutsche Bank (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB)-Chef Christian Sewing zeigt sich trotz des Kriegs in der Ukraine optimistisch, so die Experten von "FONDS professionell".

Er verspreche den Aktionären des größten deutschen Geldhauses, bis 2025 eine Rendite nach Steuern von mehr als zehn Prozent auf das materielle Eigenkapital zu erreichen sowie das Aufwand-Ertrags-Verhältnis auf unter 62,5 Prozent zu drücken. Zudem verspreche er ein Ertragswachstum von 3,5 bis 4,5 Prozent. Weiterhin stelle Sewing den Anteilseignern Ausschüttungen in Höhe von rund acht Milliarden Euro bis 2025 in Aussicht.

Bislang habe die Bank den Aktionären lediglich versprochen, fünf Milliarden Euro über Dividenden und Aktienrückkäufe auszukehren. Nach vielen, von Krisen, Skandalen, Umbauten und Einsparungen geprägten Jahren sehe Sewing die Sanierung nun vorangeschritten und wolle wieder ein Stück Normalität einkehren lassen. Das angeschlagene Institut habe 2021 die gesetzten Ziele erreicht und einen Nachsteuergewinn in Höhe von 2,5 Milliarden Euro ausgewiesen.

"2021 war ein sehr wichtiges Jahr für die Deutsche Bank. Wir haben den höchsten Gewinn seit zehn Jahren erzielt, bedeutende Fortschritte bei unserer Transformation gemacht und arbeiten nun darauf hin, unsere Ziele für 2022 zu erreichen", habe Sewing anlässlich eines Investorentages und der Vorstellung des endgültigen Geschäftsberichts für 2021 gesagt. Die wesentlichen Kennzahlen habe die Bank bereits am 27. Januar bekannt gegeben.

Sewing wage dieses Versprechen, obgleich der Krieg in der Ukraine große Unsicherheit über die weitere Entwicklung in der Konjunktur und den Finanzmärkten berge. Sein Russland-Engagement habe das Geldhaus zuletzt als "sehr begrenzt und größtenteils abgesichert" dargestellt. Ende 2021 habe das Netto-Kreditengagement in Bezug auf Russland bei 0,6 Milliarden Euro nach Berücksichtigung von Garantien und Sicherheiten gelegen. Brutto habe es 1,4 Milliarden Euro betragen. Die entspreche rund 0,3 Prozent des gesamten Kreditbuchs.

Daneben betreibe das Institut aber auch ein Technologie-Zentrum in Russland mit rund 1.500 Beschäftigten. Ein Ausfall sei kein wesentliches Risiko für den globalen Geschäftsbetrieb, habe es von der Bank geheißen. Technologiezentren anderswo, unter anderem in Asien, könnten die Entwicklungskapazitäten des russischen Standorts übernehmen. Das Netto-Kreditengagement gegenüber der Ukraine habe das Institut mit 42 Millionen Euro, brutto mit 0,6 Milliarden Euro beziffert.

Mit dem Geschäftsbericht habe die Bank auch mitgeteilt, dass der Bankvorstand für 2021 eine Gesamtvergütung von 66,5 Millionen Euro erhalten habe. Im Vorjahr seien es nur 50 Millionen Euro gewesen. "Dies spiegelt die Leistung im Hinblick auf die vereinbarten Ziele wider", heiße es in der Mitteilung. Zudem habe das Haus höhere Boni an die Mitarbeiter gezahlt. Die variable Vergütung sei um 14 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gestiegen. Die Gesamtvergütung aller Beschäftigten hingegen sei 2021 gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf 9,9 Milliarden Euro gefallen.

Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie:

Tradegate-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,788 EUR +0,01% (11.03.2022, 14:15)

XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,716 EUR -0,25% (11.03.2022, 14:02)

NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
10,74 USD -1,20% (10.03.2022, 22:00)

ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008

WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000

Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK

NYSE-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB

Kurzprofil Deutsche Bank AG:

Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an - vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten. (11.03.2022/ac/a/d)





 
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