Deutsche Bank-Aktie: Deutscher Branchenprimus leidet unter Vertrauensverlust - Aktienanalyse
14.10.16 07:05
Frankfurter Tagesdienst
Detmold (www.aktiencheck.de) - Deutsche Bank-Aktienanalyse vom "Frankfurter Tagesdienst":
Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Deutschen Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) unter die Lupe.
Die jüngsten Befürchtungen um die Liquidität der Deutschen Bank hätten sich auch auf den Internbankenmarkt ausgewirkt. Dort zahle Deutschlands größte Bank inzwischen für ihre Refinanzierung höhere Zinsen als die italienischen Krisenbanken. Für einen Zeitraum von neun Monaten sei zuletzt ein Zins von 0,02 Prozent fällig gewesen, für ein Jahr 0,06 Prozent. Das seien zwar relativ kleine Aufschläge, doch alle anderen europäischen Großbanken im Euribor-Interbankenmarkt bekämen derzeit dank der lockeren Geldpolitik der EZB Geld zum Nulltarif und würden sogar daran verdienen, sich etwas zu leihen. Die Deutsche Bank habe diese Zahlen bisher nicht kommentieren wollen.
Unterdessen könne die Deutschen Bank einen relativ überschaubaren Rechtsstreit in den USA mit einer Strafzahlung von 9,5 Millionen US-Dollar abschließen. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC habe den Vergleich am Mittwoch bekannt gegeben. Die Behörde habe es als erwiesen angesehen, dass die Deutsche Bank in der Vergangenheit nicht ausreichend dafür gesorgt habe, dass ihre Analysten potenziell marktbewegende Einschätzungen vor der Veröffentlichung geheim gehalten hätten. Um dem Insiderhandel vorzubeugen, müsse ein Finanzkonzern für entsprechende Kontrollen sorgen. Das sei bei der Deutschen Bank nicht passiert, habe die SEC die Strafe begründet.
Wir bleiben bei der Deutschen Bank trotz der jüngsten Stabilisierung ohne Position, so die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Ausgabe 158 vom 13.10.2016)
Die vollständige Ausgabe des Frankfurter Tagesdienstes können Sie unter dem folgenden Link beziehen: www.frankfurter-boersenbriefe.de
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
11,99 EUR -2,92% (13.10.2016, 17:35)
Tradegate-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
12,112 EUR -1,97% (13.10.2016, 21:59)
NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
13,35 USD -1,84% (13.10.2016, 21:57)
ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008
WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000
Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK
NYSE Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB
Kurzprofil Deutsche Bank AG:
Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) bietet vielfältige Produkte und Leistungen im Firmenkundengeschäft und Investmentbanking, Privatkundengeschäft, Transaction Banking und in der Vermögensverwaltung an. Zu ihren Kunden gehören Unternehmen, die Öffentliche Hand, institutionelle Anleger, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Privatkunden. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten. (14.10.2016/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Deutschen Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) unter die Lupe.
Die jüngsten Befürchtungen um die Liquidität der Deutschen Bank hätten sich auch auf den Internbankenmarkt ausgewirkt. Dort zahle Deutschlands größte Bank inzwischen für ihre Refinanzierung höhere Zinsen als die italienischen Krisenbanken. Für einen Zeitraum von neun Monaten sei zuletzt ein Zins von 0,02 Prozent fällig gewesen, für ein Jahr 0,06 Prozent. Das seien zwar relativ kleine Aufschläge, doch alle anderen europäischen Großbanken im Euribor-Interbankenmarkt bekämen derzeit dank der lockeren Geldpolitik der EZB Geld zum Nulltarif und würden sogar daran verdienen, sich etwas zu leihen. Die Deutsche Bank habe diese Zahlen bisher nicht kommentieren wollen.
Unterdessen könne die Deutschen Bank einen relativ überschaubaren Rechtsstreit in den USA mit einer Strafzahlung von 9,5 Millionen US-Dollar abschließen. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC habe den Vergleich am Mittwoch bekannt gegeben. Die Behörde habe es als erwiesen angesehen, dass die Deutsche Bank in der Vergangenheit nicht ausreichend dafür gesorgt habe, dass ihre Analysten potenziell marktbewegende Einschätzungen vor der Veröffentlichung geheim gehalten hätten. Um dem Insiderhandel vorzubeugen, müsse ein Finanzkonzern für entsprechende Kontrollen sorgen. Das sei bei der Deutschen Bank nicht passiert, habe die SEC die Strafe begründet.
Wir bleiben bei der Deutschen Bank trotz der jüngsten Stabilisierung ohne Position, so die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Ausgabe 158 vom 13.10.2016)
Die vollständige Ausgabe des Frankfurter Tagesdienstes können Sie unter dem folgenden Link beziehen: www.frankfurter-boersenbriefe.de
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
11,99 EUR -2,92% (13.10.2016, 17:35)
12,112 EUR -1,97% (13.10.2016, 21:59)
NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
13,35 USD -1,84% (13.10.2016, 21:57)
ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008
WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000
Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK
NYSE Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB
Kurzprofil Deutsche Bank AG:
Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) bietet vielfältige Produkte und Leistungen im Firmenkundengeschäft und Investmentbanking, Privatkundengeschäft, Transaction Banking und in der Vermögensverwaltung an. Zu ihren Kunden gehören Unternehmen, die Öffentliche Hand, institutionelle Anleger, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Privatkunden. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten. (14.10.2016/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
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