Deutsche Bank: 10-Euro-Marke im Fokus - Chartanalyse
15.12.22 09:28
UBS
Zürich (www.aktiencheck.de) - Deutsche Bank: 10-Euro-Marke im Fokus - Chartanalyse
Während der deutsche Leitindex gestern lediglich 0,3% verlor, rutschte die Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) mit einem Minus von 1,6% und einem Schlusskurs bei 10,09 EUR auf den vorletzten Platz des Index-Tableaus, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Damit hätten sich die Papiere allerdings noch knapp über der viel beachteten 10-Euro-Barriere behauptet. Aus charttechnischer Sicht habe sich zudem die kursbestimmende Seitwärtsbewegung zwischen 9,83 EUR auf der Unter- und 10,62 EUR auf der Oberseite fortgesetzt. Diese Schiebezone habe sich Mitte November herausgebildet, nachdem eine zweiwöchige Oszillation um die 200-Tage-Linie am 10. November nach oben habe aufgelöst werden können.
Ausblick: Seit dem bisherigen Jahrestief vom 3. Oktober bei 7,25 EUR habe die Aktie der Deutschen Bank mittlerweile 39,2% zulegen können. Der Großteil der Gewinne (+26,3%) sei dabei allerdings im Oktober erzielt worden. In den darauffolgenden Wochen hätten zwei aufeinander folgende Seitwärtsphasen das Kursgeschehen dominiert.
Das Long-Szenario: Um sich nach oben absetzen zu können, sollten die Papiere zunächst über die Zwischenhochs im Bereich von 10,30 EUR sowie das Vor-Corona-Top bei 10,37 EUR steigen und danach Kurs auf das Top vom 25. November bei 10,62 EUR nehmen. Sobald die Notierungen diesen horizontalen Widerstand per Tagesschluss überwinden würden, würde das Mai-Top bei 10,73 EUR als nächste Hürde in den Fokus rücken. Im Anschluss hätten die Kurse Platz für einen Hochlauf an das Volumenmaximum (= Level mit dem meisten Handelsvolumen seit dem 2020er März-Tief) im Bereich von 11,00 EUR, das zunächst bremsend wirken dürfte.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite könne der erste Halt dagegen an der runden 10-Euro-Marke angetragen werden. Sollten die Papiere auf Schlusskursbasis unter diese Haltelinie fallen, würde das Tief vom 2. Dezember bei 9,83 EUR als mögliche Unterstützung nachrücken. Darunter könnte das Juli-Tief aus dem Vorjahr bei 9,76 EUR einen Rücksetzer auffangen. Würden die Notierungen indes unter dieses Niveau und damit aus der Schiebezone herausfallen, müsste mit einem Test des GD50 bei 9,59 EUR gerechnet werden. Im nächsten Schritt sollte die 200-Tage-Linie bei aktuell 9,43 EUR stützend wirken, bevor es um das September-Top bei 9,32 EUR oder/oder das August-Hoch bei 9,18 EUR gehen würde. (Analyse vom 15.12.2022)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,934 EUR -0,76% (15.12.2022, 09:26)
XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,983 EUR -1,02% (15.12.2022, 09:12)
NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
10,67 USD -2,16% (14.12.2022)
ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008
WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000
Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK
NYSE-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB
Kurzprofil Deutsche Bank AG:
Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an - vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten. (15.12.2022/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Während der deutsche Leitindex gestern lediglich 0,3% verlor, rutschte die Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) mit einem Minus von 1,6% und einem Schlusskurs bei 10,09 EUR auf den vorletzten Platz des Index-Tableaus, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Damit hätten sich die Papiere allerdings noch knapp über der viel beachteten 10-Euro-Barriere behauptet. Aus charttechnischer Sicht habe sich zudem die kursbestimmende Seitwärtsbewegung zwischen 9,83 EUR auf der Unter- und 10,62 EUR auf der Oberseite fortgesetzt. Diese Schiebezone habe sich Mitte November herausgebildet, nachdem eine zweiwöchige Oszillation um die 200-Tage-Linie am 10. November nach oben habe aufgelöst werden können.
Ausblick: Seit dem bisherigen Jahrestief vom 3. Oktober bei 7,25 EUR habe die Aktie der Deutschen Bank mittlerweile 39,2% zulegen können. Der Großteil der Gewinne (+26,3%) sei dabei allerdings im Oktober erzielt worden. In den darauffolgenden Wochen hätten zwei aufeinander folgende Seitwärtsphasen das Kursgeschehen dominiert.
Das Long-Szenario: Um sich nach oben absetzen zu können, sollten die Papiere zunächst über die Zwischenhochs im Bereich von 10,30 EUR sowie das Vor-Corona-Top bei 10,37 EUR steigen und danach Kurs auf das Top vom 25. November bei 10,62 EUR nehmen. Sobald die Notierungen diesen horizontalen Widerstand per Tagesschluss überwinden würden, würde das Mai-Top bei 10,73 EUR als nächste Hürde in den Fokus rücken. Im Anschluss hätten die Kurse Platz für einen Hochlauf an das Volumenmaximum (= Level mit dem meisten Handelsvolumen seit dem 2020er März-Tief) im Bereich von 11,00 EUR, das zunächst bremsend wirken dürfte.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite könne der erste Halt dagegen an der runden 10-Euro-Marke angetragen werden. Sollten die Papiere auf Schlusskursbasis unter diese Haltelinie fallen, würde das Tief vom 2. Dezember bei 9,83 EUR als mögliche Unterstützung nachrücken. Darunter könnte das Juli-Tief aus dem Vorjahr bei 9,76 EUR einen Rücksetzer auffangen. Würden die Notierungen indes unter dieses Niveau und damit aus der Schiebezone herausfallen, müsste mit einem Test des GD50 bei 9,59 EUR gerechnet werden. Im nächsten Schritt sollte die 200-Tage-Linie bei aktuell 9,43 EUR stützend wirken, bevor es um das September-Top bei 9,32 EUR oder/oder das August-Hoch bei 9,18 EUR gehen würde. (Analyse vom 15.12.2022)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie:
9,934 EUR -0,76% (15.12.2022, 09:26)
XETRA-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
9,983 EUR -1,02% (15.12.2022, 09:12)
NYSE-Aktienkurs Deutsche Bank-Aktie:
10,67 USD -2,16% (14.12.2022)
ISIN Deutsche Bank-Aktie:
DE0005140008
WKN Deutsche Bank-Aktie:
514000
Ticker-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DBK
NYSE-Symbol Deutsche Bank-Aktie:
DB
Kurzprofil Deutsche Bank AG:
Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an - vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten. (15.12.2022/ac/a/d)
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