DEFAMA: Stimmungsaufheller mit Mittelfrist-Maßarbeit - Aktienanalyse
01.11.18 08:30
Nebenwerte Journal
Sauerlach (www.aktiencheck.de) - DEFAMA-Aktienanalyse von "Nebenwerte Journal":
Carsten Stern, Aktienexperte des Fachmagazins "Nebenwerte Journal", nimmt die Aktie der Deutschen Fachmarkt AG (DEFAMA) (ISIN: DE000A13SUL5, WKN: A13SUL, Ticker-Symbol: DEF) unter die Lupe.
Im NJ 12/16 bei einem Kurs von EUR 6,19 hätten die Experten erstmals die DEFAMA-Aktie zum Kauf empfohlen. Wer seitdem an Bord geblieben sei, könne sich bei einem Kurs von EUR 12 am 18.10.2018 über ansehnliche Kursgewinne von 93,9% freuen. Doch dies dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das Ende der Story sein, denn CEO und Großaktionär Matthias Schrade plane in drei bis fünf Jahren weitere Fachmarktzentren im Volumen von EUR 80 bis 100 Mio. zu erwerben.
Der annualisierte FFO (Funds from Operations) je Aktie sollte dann in Richtung EUR 2,00 klettern, schon im Jahresverlauf 2019 müsste diese Kennziffer bei etwa EUR 1,30 landen. Das wären bei 3,9 Mio. Aktien kumuliert EUR 5,1 Mio. An der Börse wiege das Unternehmen EUR 46,8 Mio. und damit nur etwa das Neunfache des FFO. Dabei wäre angesichts des defensiven Geschäftsmodells ein durchaus branchentypischer Faktor von 11 bis 13 gerechtfertigt. Hieße, der faire Unternehmenswert läge rein rechnerisch bei EUR 56,1 bis 66,3 Mio. In der Mitte dieser Spanne bei EUR 61,2 Mio. müssten demnach schon heute ein Kurs von EUR 15,69 an der Tafel stehen.
Würden Schrades Pläne aufgehen, den FFO auf EUR 2,00 je Aktie zu steigern, wovon die Experten ausgehen würden, ergäbe sich bei unverändert 3,9 Mio. Aktien ein fairer Wert von EUR 93,6 Mio. bzw. EUR 24 je Aktie. Sprich, eine Kursverdoppelung in den nächsten drei bis fünf Jahren. Und nachdem 40 bis 50% des FFO als Dividende ausgeschüttet werden solle, dürften Anleger mit EUR 0,80 bis EUR 1,00 je Aktie rechnen. Auch wenn diese Perspektiven Zukunftsmusik darstellen würden, sei den Experten das eine Titelgeschichte wert. Wobei sie die Chance, dass aus diesem Plan Realität werde, als hoch einstufen würden.
Das Geschäftsmodell der Deutsche Fachmarkt AG sei ebenso simpel wie gut. Gekauft würden Fachmarktzentren, die in ihrer jeweiligen Region die Nahversorgung sicherstellen würden. Die Finanzierungen würden zu historisch niedrigen Zinsen abgeschlossen, der Tilgungsanteil liege in der Regel bei 5%. Die Mietrendite liege bei mehr als 10%. Von dieser Differenz lasse sich auch eine gute Dividende erwirtschaften. Solange die Voraussetzungen so günstig seien, würden weitere Immobilienkäufe Sinn machen. Ziel sei es, ein möglichst großes Bestandsportfolio aufzubauen.
Dividendenorientierte Anleger mit einem Investitionshorizont von mindestens drei Jahren können daher trotz erfreulicher Kursentwicklung noch einsteigen, so Carsten Stern, Aktienexperte des Fachmagazins "Nebenwerte Journal". (Ausgabe 11/2018)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze DEFAMA-Aktie:
Xetra-Aktienkurs DEFAMA-Aktie:
12,40 EUR 2,48% (31.10.2018, 17:36)
ISIN DEFAMA-Aktie:
DE000A13SUL5
WKN DEFAMA-Aktie:
A13SUL
Ticker-Symbol DEFAMA-Aktie:
DEF
Kurzprofil Deutsche Fachmarkt AG:
Die in Berlin ansässige Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) (ISIN: DE000A13SUL5, WKN: A13SUL, Ticker-Symbol: DEF) investiert gezielt in kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten, überwiegend in Nord- und Ostdeutschland. Wichtigste Kaufkriterien sind je zwei oder mehr bonitätsstarke Filialisten als Ankermieter, ein Kaufpreis von maximal der 9fachen Jahresnettomiete, möglichst nicht mehr als 10 Mieter und eine Jahresnettomiete von mindestens 100 TEUR.
Erklärtes Ziel von DEFAMA ist es, langfristig einer der größten Bestandshalter von kleinen Fachmarktzentren in Deutschland zu werden. Aus diesem Grund führt die Gesellschaft Kapitalmaßnahmen durch, in deren Rahmen sich weitere Investoren an der DEFAMA beteiligen können. Die DEFAMA-Aktie ist im Freiverkehr der Börse München gelistet. (01.11.2018/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Carsten Stern, Aktienexperte des Fachmagazins "Nebenwerte Journal", nimmt die Aktie der Deutschen Fachmarkt AG (DEFAMA) (ISIN: DE000A13SUL5, WKN: A13SUL, Ticker-Symbol: DEF) unter die Lupe.
Im NJ 12/16 bei einem Kurs von EUR 6,19 hätten die Experten erstmals die DEFAMA-Aktie zum Kauf empfohlen. Wer seitdem an Bord geblieben sei, könne sich bei einem Kurs von EUR 12 am 18.10.2018 über ansehnliche Kursgewinne von 93,9% freuen. Doch dies dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das Ende der Story sein, denn CEO und Großaktionär Matthias Schrade plane in drei bis fünf Jahren weitere Fachmarktzentren im Volumen von EUR 80 bis 100 Mio. zu erwerben.
Der annualisierte FFO (Funds from Operations) je Aktie sollte dann in Richtung EUR 2,00 klettern, schon im Jahresverlauf 2019 müsste diese Kennziffer bei etwa EUR 1,30 landen. Das wären bei 3,9 Mio. Aktien kumuliert EUR 5,1 Mio. An der Börse wiege das Unternehmen EUR 46,8 Mio. und damit nur etwa das Neunfache des FFO. Dabei wäre angesichts des defensiven Geschäftsmodells ein durchaus branchentypischer Faktor von 11 bis 13 gerechtfertigt. Hieße, der faire Unternehmenswert läge rein rechnerisch bei EUR 56,1 bis 66,3 Mio. In der Mitte dieser Spanne bei EUR 61,2 Mio. müssten demnach schon heute ein Kurs von EUR 15,69 an der Tafel stehen.
Würden Schrades Pläne aufgehen, den FFO auf EUR 2,00 je Aktie zu steigern, wovon die Experten ausgehen würden, ergäbe sich bei unverändert 3,9 Mio. Aktien ein fairer Wert von EUR 93,6 Mio. bzw. EUR 24 je Aktie. Sprich, eine Kursverdoppelung in den nächsten drei bis fünf Jahren. Und nachdem 40 bis 50% des FFO als Dividende ausgeschüttet werden solle, dürften Anleger mit EUR 0,80 bis EUR 1,00 je Aktie rechnen. Auch wenn diese Perspektiven Zukunftsmusik darstellen würden, sei den Experten das eine Titelgeschichte wert. Wobei sie die Chance, dass aus diesem Plan Realität werde, als hoch einstufen würden.
Das Geschäftsmodell der Deutsche Fachmarkt AG sei ebenso simpel wie gut. Gekauft würden Fachmarktzentren, die in ihrer jeweiligen Region die Nahversorgung sicherstellen würden. Die Finanzierungen würden zu historisch niedrigen Zinsen abgeschlossen, der Tilgungsanteil liege in der Regel bei 5%. Die Mietrendite liege bei mehr als 10%. Von dieser Differenz lasse sich auch eine gute Dividende erwirtschaften. Solange die Voraussetzungen so günstig seien, würden weitere Immobilienkäufe Sinn machen. Ziel sei es, ein möglichst großes Bestandsportfolio aufzubauen.
Dividendenorientierte Anleger mit einem Investitionshorizont von mindestens drei Jahren können daher trotz erfreulicher Kursentwicklung noch einsteigen, so Carsten Stern, Aktienexperte des Fachmagazins "Nebenwerte Journal". (Ausgabe 11/2018)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Xetra-Aktienkurs DEFAMA-Aktie:
12,40 EUR 2,48% (31.10.2018, 17:36)
ISIN DEFAMA-Aktie:
DE000A13SUL5
WKN DEFAMA-Aktie:
A13SUL
Ticker-Symbol DEFAMA-Aktie:
DEF
Kurzprofil Deutsche Fachmarkt AG:
Die in Berlin ansässige Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) (ISIN: DE000A13SUL5, WKN: A13SUL, Ticker-Symbol: DEF) investiert gezielt in kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten, überwiegend in Nord- und Ostdeutschland. Wichtigste Kaufkriterien sind je zwei oder mehr bonitätsstarke Filialisten als Ankermieter, ein Kaufpreis von maximal der 9fachen Jahresnettomiete, möglichst nicht mehr als 10 Mieter und eine Jahresnettomiete von mindestens 100 TEUR.
Erklärtes Ziel von DEFAMA ist es, langfristig einer der größten Bestandshalter von kleinen Fachmarktzentren in Deutschland zu werden. Aus diesem Grund führt die Gesellschaft Kapitalmaßnahmen durch, in deren Rahmen sich weitere Investoren an der DEFAMA beteiligen können. Die DEFAMA-Aktie ist im Freiverkehr der Börse München gelistet. (01.11.2018/ac/a/nw)
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