DAX knapp ins Plus geschafft
11.09.23 08:20
Nord LB
Hannover (www.aktiencheck.de) - Konjunkturelle und geldpolitische Unsicherheit sowie die Spannungen zwischen den USA und China bremsen die Entwicklung europäischer Aktienmärkte, so die Analysten der Nord LB.
Am Freitag habe es der DAX knapp ins Plus geschafft, auf Wochensicht habe er 0,6% verloren. Die wichtigsten Aktienindices der Wall Street hätten es ebenfalls knapp ins Plus geschafft, aber auf Wochensicht verloren. Die Aktie von Apple habe sich am Freitag erholt, nachdem Beschränkungen für das iPhone in China in den Tagen zuvor für Verluste gesorgt hätten.
Der DAX sei um +0,14% gestiegen. Der TecDAX um -0,61% und der MDAX um -0,37% gesunken.
Der Dow Jones sei um +0,22%, der S&P um +0,14% und der NASDAQ um +0,09% geklettert.
Airbus (ISIN NL0000235190 / WKN 938914) gründe unter dem Namen Airbus Beluga Transport eine eigene Airline, mit der die Frachtkapazitäten der eigenen fünf Beluga- ST-Großraumfrachter vermarktet werden sollten. Dies werde möglich, da für die konzerninternen Transporte übergroßer Flugzeugteile inzwischen die noch größeren Beluga- XL-Frachter zur Verfügung stehen. Nachdem infolge der Sanktionen gegen Russland die Antonov-Flotte der russischen Volga-Dnepr-Gruppe nicht mehr zur Verfügung stehe, seien die Lufttransportkapazitäten für übergroße Fracht am Markt limitiert.
Covestro wolle mit ADNOC, dem stattlichen Ölkonzern Abu Dhabis ergebnisoffen über dessen Übernahmeangebot verhandeln. ADNOC habe im Juni ein informelles Angebot von EUR 55 je Covestro-Aktie vorgelegt, welches im Juli auf EUR 57 erhöht worden sei. Zuletzt solle eine weitere Erhöhung auf EUR 60 je Aktie signalisiert worden sein. Die Covestro-Aktie habe um über 10% zugelegt.
Konjunktursorgen um China sowie der aktuell starke US-Dollar hätten Befürchtungen hinsichtlich einer schwächeren Rohstoff-Nachfrage unterfüttert. Entsprechend hätten sich Kupfer und Rohöl verbilligt.
Nach einem Streik in australischen Anlagen für Flüssiggas (LNG) von Chevron gebe es Befürchtungen über Angebotsengpässe. Australien sei der weltgrößte LNG-Exporteur. Der europäische Future habe am Freitagvormittag mit EUR 34,65 je Megawattstunde knapp 14% im Plus notiert.
Der EUR/USD habe in einem ruhigen Handel im Bereich der Marke von 1,07 und damit weiterhin in der Nähe des Drei-Monats-Tiefs vom vergangenen Mittwoch verharrt. (11.09.2023/ac/a/m)
Am Freitag habe es der DAX knapp ins Plus geschafft, auf Wochensicht habe er 0,6% verloren. Die wichtigsten Aktienindices der Wall Street hätten es ebenfalls knapp ins Plus geschafft, aber auf Wochensicht verloren. Die Aktie von Apple habe sich am Freitag erholt, nachdem Beschränkungen für das iPhone in China in den Tagen zuvor für Verluste gesorgt hätten.
Der DAX sei um +0,14% gestiegen. Der TecDAX um -0,61% und der MDAX um -0,37% gesunken.
Der Dow Jones sei um +0,22%, der S&P um +0,14% und der NASDAQ um +0,09% geklettert.
Covestro wolle mit ADNOC, dem stattlichen Ölkonzern Abu Dhabis ergebnisoffen über dessen Übernahmeangebot verhandeln. ADNOC habe im Juni ein informelles Angebot von EUR 55 je Covestro-Aktie vorgelegt, welches im Juli auf EUR 57 erhöht worden sei. Zuletzt solle eine weitere Erhöhung auf EUR 60 je Aktie signalisiert worden sein. Die Covestro-Aktie habe um über 10% zugelegt.
Konjunktursorgen um China sowie der aktuell starke US-Dollar hätten Befürchtungen hinsichtlich einer schwächeren Rohstoff-Nachfrage unterfüttert. Entsprechend hätten sich Kupfer und Rohöl verbilligt.
Nach einem Streik in australischen Anlagen für Flüssiggas (LNG) von Chevron gebe es Befürchtungen über Angebotsengpässe. Australien sei der weltgrößte LNG-Exporteur. Der europäische Future habe am Freitagvormittag mit EUR 34,65 je Megawattstunde knapp 14% im Plus notiert.
Der EUR/USD habe in einem ruhigen Handel im Bereich der Marke von 1,07 und damit weiterhin in der Nähe des Drei-Monats-Tiefs vom vergangenen Mittwoch verharrt. (11.09.2023/ac/a/m)
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