DAX: Wall Street belastet
19.01.23 10:26
UBS
Zürich (www.aktiencheck.de) - Eine schwache Wall Street hat gestern Abend im nachbörslichen Handel den DAX belastet, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Rückblick: Mit dem Endstand bei 15.182 sei der deutsche Leitindex am gestrigen Mittwoch erstmals seit dem 10. Januar wieder unterhalb des Vortagsschlusskurses (15.187) aus dem Handel gegangen. Dabei seien die Blue Chips intraday noch auf das Verlaufshoch bei 15.250 gestiegen, hätten das Niveau - wie schon am Dienstag - jedoch nicht bis zur Schlussglocke halten können. Im Sog einer schwachen Wall Street (S&P 500: -1,6%) sei es für die Kurse nachbörslich bis auf 15.120 Punkte zurückgegangen.
Ausblick: Die lange obere Lunte im Tageskerzenchart habe am Dienstag bereits eine Abschwächung der Aufwärtsdynamik angedeutet. Die gestrige Verschnaufpause könne dabei als weiteres Indiz gewertet werden.
Das Long-Szenario: Um neue Impulse auf der Oberseite freisetzen zu können, müsste weiterhin der Bremsbereich bei 15.225/ 15.250 Punkten überwunden werden, der bei 15.270 zusätzlich vom bisherigen Januar-Top verstärkt werde. Einen Schlusskurs oberhalb von 15.270 vorausgesetzt, könnte sich ein Hochlauf bis 15.650/15.675 anschließen. Der nächste charttechnische Widerstand wäre dann am 2022er Februar-Hoch bei 15.737 zu finden.
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung lasse sich die erste Haltestelle zwischen 15.095 und 15.084 Punkten antragen. Sollte der DAX per Tagesschluss unter dieses Niveau fallen, dürfte im Anschluss die 15.000er Marke auf den Prüfstand gestellt werden. Würden die Blue Chips dort keinen Halt finden, würde die Unterstützung zwischen 14.935 und 14.925 Zählern als mögliche Wendemarke für ein Pullback nachrücken. Weite sich der Rücksetzer anschließend jedoch aus, könnten sowohl das 2021er Oktober-Tief bei 14.819 als auch die Auffangzone aus Juni-Hoch (14.709) und Dezember-Top (14.676) als mögliche Haltestellen vorgemerkt werden. (19.01.2023/ac/a/m)
Rückblick: Mit dem Endstand bei 15.182 sei der deutsche Leitindex am gestrigen Mittwoch erstmals seit dem 10. Januar wieder unterhalb des Vortagsschlusskurses (15.187) aus dem Handel gegangen. Dabei seien die Blue Chips intraday noch auf das Verlaufshoch bei 15.250 gestiegen, hätten das Niveau - wie schon am Dienstag - jedoch nicht bis zur Schlussglocke halten können. Im Sog einer schwachen Wall Street (S&P 500: -1,6%) sei es für die Kurse nachbörslich bis auf 15.120 Punkte zurückgegangen.
Das Long-Szenario: Um neue Impulse auf der Oberseite freisetzen zu können, müsste weiterhin der Bremsbereich bei 15.225/ 15.250 Punkten überwunden werden, der bei 15.270 zusätzlich vom bisherigen Januar-Top verstärkt werde. Einen Schlusskurs oberhalb von 15.270 vorausgesetzt, könnte sich ein Hochlauf bis 15.650/15.675 anschließen. Der nächste charttechnische Widerstand wäre dann am 2022er Februar-Hoch bei 15.737 zu finden.
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung lasse sich die erste Haltestelle zwischen 15.095 und 15.084 Punkten antragen. Sollte der DAX per Tagesschluss unter dieses Niveau fallen, dürfte im Anschluss die 15.000er Marke auf den Prüfstand gestellt werden. Würden die Blue Chips dort keinen Halt finden, würde die Unterstützung zwischen 14.935 und 14.925 Zählern als mögliche Wendemarke für ein Pullback nachrücken. Weite sich der Rücksetzer anschließend jedoch aus, könnten sowohl das 2021er Oktober-Tief bei 14.819 als auch die Auffangzone aus Juni-Hoch (14.709) und Dezember-Top (14.676) als mögliche Haltestellen vorgemerkt werden. (19.01.2023/ac/a/m)
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