DAX: Tagesverluste eingedämmt
21.12.22 09:40
UBS
Zürich (www.aktiencheck.de) - Nachdem die Bank of Japan (BoJ) die Renditespanne für zehnjährige Staatsanleihen am frühen Dienstagmorgen auf eine Spanne zwischen -0,5 und 0,5% angehoben hatte, drehten die Aktienmärkte zunächst nach unten ab, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Für den DAX sei es dabei bereits zur Eröffnung bei 13.830 rund 113 Punkte unter den Vortagsschluss (13.943) zurückgegangen. Noch in der ersten halben Stunde seien die Notierungen auf das Tagestief bei 13.792 gefallen, womit das Vor-Corona-Top bei 13.795 auf den Prüfstand gestellt worden sei. Mit Erfolg, denn im Anschluss hätten sich die Blue Chips im Bereich der 13.900er Marke seitwärts geschoben und seien schließlich bei 13.885 (-0,4%) aus dem Handel gegangen.
Ausblick: Die starken Auftaktverluste vom gestrigen Dienstag hätten bis zur Schlussglocke auf ein moderates Minus eingedämmt werden können. Allerdings habe die frische Kurslücke dabei nicht vollständig geschlossen werden können (Tageshoch bei 13.931).
Das Long-Szenario: Um zu einer Gegenbewegung ansetzen zu können, sollte der deutsche Leitindex zunächst das offene Gap bei 13.943 schließen und danach über das August-Hoch bei 13.948 steigen. Sobald der Re-Break auf Schlusskursbasis vollzogen sei, könnte ein Sprint an die 14.000er Marke folgen. Ein Ausbruch über diesen horizontalen Widerstand müsste mit weiteren Kursanstiegen bis an das Verlaufstief vom 17. November bei 14.150 bestätigt werden. Darüber würden bei 14.200 und 14.300 die nächsten Hürden warten.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite stehe dagegen das gestrige Tagestief bei 13.792 im Fokus, das zusammen mit dem Vor-Corona-Top eine Unterstützung bilde. Sollte der Index unter dieses Level fallen, würde die Auffangzone aus 13.600er Marke, 200-Tage-Linie (aktuell bei 13.569) und dem September-Top bei 13.565 in den Fokus rücken. Falls es zu einem neuerlichen Trendwechsel komme, dürften neue Short-Impulse freigesetzt werden, die eine Ausweitung der Verkäufe bis an das Zwischenhoch vom 1. November bei 13.444 auslösen könnten. Der nächste Halt wäre dann am Mai-Tief bei 13.381 Punkten zu finden. (21.12.2022/ac/a/m)
Für den DAX sei es dabei bereits zur Eröffnung bei 13.830 rund 113 Punkte unter den Vortagsschluss (13.943) zurückgegangen. Noch in der ersten halben Stunde seien die Notierungen auf das Tagestief bei 13.792 gefallen, womit das Vor-Corona-Top bei 13.795 auf den Prüfstand gestellt worden sei. Mit Erfolg, denn im Anschluss hätten sich die Blue Chips im Bereich der 13.900er Marke seitwärts geschoben und seien schließlich bei 13.885 (-0,4%) aus dem Handel gegangen.
Das Long-Szenario: Um zu einer Gegenbewegung ansetzen zu können, sollte der deutsche Leitindex zunächst das offene Gap bei 13.943 schließen und danach über das August-Hoch bei 13.948 steigen. Sobald der Re-Break auf Schlusskursbasis vollzogen sei, könnte ein Sprint an die 14.000er Marke folgen. Ein Ausbruch über diesen horizontalen Widerstand müsste mit weiteren Kursanstiegen bis an das Verlaufstief vom 17. November bei 14.150 bestätigt werden. Darüber würden bei 14.200 und 14.300 die nächsten Hürden warten.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite stehe dagegen das gestrige Tagestief bei 13.792 im Fokus, das zusammen mit dem Vor-Corona-Top eine Unterstützung bilde. Sollte der Index unter dieses Level fallen, würde die Auffangzone aus 13.600er Marke, 200-Tage-Linie (aktuell bei 13.569) und dem September-Top bei 13.565 in den Fokus rücken. Falls es zu einem neuerlichen Trendwechsel komme, dürften neue Short-Impulse freigesetzt werden, die eine Ausweitung der Verkäufe bis an das Zwischenhoch vom 1. November bei 13.444 auslösen könnten. Der nächste Halt wäre dann am Mai-Tief bei 13.381 Punkten zu finden. (21.12.2022/ac/a/m)
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