DAX: Neuer Abwärtsdruck
23.12.22 09:28
UBS
Zürich (www.aktiencheck.de) - Der deutsche Leitindex (ISIN DE0008469008 / WKN 846900) konnte die technische Gegenreaktion vom Mittwoch nicht für neue Long-Impulse nutzen, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Stattdessen seien die Blue Chips - die den Handel zunächst noch bei 14.113 Zählern (Vortagsschluss bei 14.098) eröffnet hätten und direkt nach dem Opening auf das Tageshoch bei 14.161 gestiegen seien - gestern wieder nach unten abgedreht. Im Tief sei es für die Notierungen dabei kurz vor Handelsschluss im Sog einer schwachen Wall Street bis auf das Tagestief bei 13.891 hinunter gegangen. Mit dem Schlusskurs bei 13.914 und einem Tagesverlust von 1,3% habe der DAX schließlich den neuerlichen Rückfall unter die 14.000er-Marke manifestiert.
Ausblick: Durch den gestrigen Rücksetzer habe der deutsche Leitindex wieder an die vorherige Kursschwäche angeknüpft. Dabei habe sich an der 13.900er Marke zuletzt eine kleine Schiebezone herausgebildet.
Das Long-Szenario: Auf der Oberseite müsste der DAX im ersten Schritt über das August-Hoch bei 13.948 steigen, um danach Kurs auf die runde 14.000er Barriere nehmen zu können. Sobald die Blue Chips oberhalb dieser Hürde aus dem Handel gehen würden, hätten die Notierungen Platz bis an das Verlaufstief vom 17. November bei 14.150, das zusammen mit dem gestrigen Tageshoch einen Bremsbereich bilde. Die nächsten Widerstände wären dann bei 14.200 und 14.300 zu finden. Gelinge die Rückkehr in die mehrwöchige Seitwärtsrange, könnte ein Sprint bis 14.400 und anschließend ein Gap-Close bei 14.460 folgen.
Das Short-Szenario: Setze sich die Abwärtsbewegung indes fort, müsste zunächst auf das gestrige Tagestief geachtet werden, das unterhalb von 13.900 stützend wirken sollte. Verliere der DAX diesen Halt, wäre mit einem Test des Vor-Corona-Tops bei 13.795 zu rechnen. Gehe der schief, dürfte die Auffangzone aus 13.600er Schwelle, 200-Tage-Linie und dem September-Top bei 13.565 auf den Prüfstand gestellt werden. Sollte das Aktienbarometer erneut unter den GD200 fallen, könnte sich die Korrektur bis in den Bereich des Zwischenhochs vom 1. November bei 13.444 ausweiten. (23.12.2022/ac/a/m)
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Das Short-Szenario: Setze sich die Abwärtsbewegung indes fort, müsste zunächst auf das gestrige Tagestief geachtet werden, das unterhalb von 13.900 stützend wirken sollte. Verliere der DAX diesen Halt, wäre mit einem Test des Vor-Corona-Tops bei 13.795 zu rechnen. Gehe der schief, dürfte die Auffangzone aus 13.600er Schwelle, 200-Tage-Linie und dem September-Top bei 13.565 auf den Prüfstand gestellt werden. Sollte das Aktienbarometer erneut unter den GD200 fallen, könnte sich die Korrektur bis in den Bereich des Zwischenhochs vom 1. November bei 13.444 ausweiten. (23.12.2022/ac/a/m)
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