Citigroup kennt bei Impfverweigerern kein Pardon - Aktiennews
10.01.22 14:15
FONDS professionell
Wien (www.aktiencheck.de) - Citigroup kennt bei Impfverweigerern kein Pardon - Aktiennews
Während hierzulande noch debattiert wird, greifen in den USA Unternehmen zur Impfpflicht, um Corona zu bekämpfen., so die Experten von "FONDS professionell".
Jüngstes Beispiel sei die US-Großbank Citigroup (ISIN: US1729674242, WKN: A1H92V, Ticker-Symbol: TRVC, NYSE-Symbol: C).
Während in Deutschland über eine allgemeine Impflicht aktuell noch kontrovers diskutiert werde, würden in den USA einige Unternehmen das Zepter selbst in die Hand nehmen. Der Internetgigant Google habe bereits vergangenes Jahr seinen ungeimpften Mitarbeitern mit Gehaltskürzungen und sogar dem Rausschmiss gedroht. Auch die amerikanische Großbank Citigroup Inc. mache ernst: "Lassen Sie sich impfen oder Sie werden entlassen", seien künftig die beiden Alternativen für Citigroup-Angestellte, berichte die Nachrichtenagentur "Bloomberg".
Bankangestellte, die bis zum 14. Januar nicht geimpft seien, wolle Citigroup zunächst in unbezahlten Urlaub schicken - allerdings ohne Aussicht auf Rückkehr: In einem von "Bloomberg" eingesehenen Schreiben an die Mitarbeiter heiße es, dass ihr letzter Arbeitstag Ende des Monats sein werde. Beschäftigte, die Anspruch auf Bonuszahlungen zum Jahresende haben, müssten eine Vereinbarung unterzeichnen. Darin müssten sie erklären, dass sie keine rechtlichen Schritte gegen das Unternehmen einleiten würden - nur so könnten sie den Bonus einstreichen, heiße es in dem Memo. Eine unternehmensinterne Impflicht gelte auch für künftige Bewerber: "Sie sind herzlich eingeladen, sich in Zukunft für andere Stellen bei Citi zu bewerben, solange Sie die Impfbestimmungen von Citi einhalten", heiße es von Seiten der Bank.
Auch andere Banken würden Druck machen
Konkurrenten wie Goldman Sachs (ISIN: US38141G1040, WKN: 920332, Ticker-Symbol: GOS, NYSE-Symbol: GS) oder JPMorgan Chase (ISIN: US46625H1005, WKN: 850628, Ticker-Symbol: CMC, NYSE-Symbol: JPM) hätten ähnliche Impfvorschriften eingeführt. Bislang würden ihre Richtlinien es den Mitarbeitern allerdings erlauben, eine Impfung zu vermeiden, wenn sie den Büros fernbleiben und ausschließlich von zu Hause aus arbeiten würden. Mit ihrer rigiden Impfverordnung beziehe sich die Citigroup auf eine neue Anordnung von US-Präsident Joe Biden, wonach Personen, die mit Regierungsaufträgen zu tun hätten, sowie alle Personen, die in denselben Büros wie diese Mitarbeiter arbeiten würden, vollständig geimpft sein müssten. Obwohl diese Anordnung inzwischen rechtlich angefochten worden sei, halte die Citigroup an ihrer Entscheidung fest.
Börsenplätze Citigroup-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Citigroup-Aktie:
58,35 EUR -0,10% (10.01.2022, 12:48)
Tradegate-Aktienkurs Citigroup-Aktie:
58,26 EUR +0,64% (10.01.2022, 14:01)
NYSE-Aktienkurs Citigroup-Aktie:
65,78 USD +1,34% (07.01.2022, 22:10)
ISIN Citigroup-Aktie:
US1729674242
WKN Citigroup-Aktie:
A1H92V
Ticker-Symbol Citigroup-Aktie:
TRVC
NYSE-Symbol Citigroup-Aktie:
C
Kurzprofil Citigroup Inc.:
Die Citigroup Inc. (ISIN: US1729674242, WKN: A1H92V, Ticker-Symbol: TRVC, NYSE-Symbol: C) zählt zu den führenden Finanzdienstleistern der Welt.
Die Citigroup Inc. betreut über 200 Mio. Privatkunden. Daneben betreut die Citigroup auch Geschäftskunden, Institutionelle Kunden und öffentliche Institutionen.
Die Citigroup Inc. ist 1998 aus der Fusion der Citicorp. und der Travelers Group hervorgegangen.
Hauptsitz der Citigroup Inc. ist New York, USA. (10.01.2022/ac/a/n)
Während hierzulande noch debattiert wird, greifen in den USA Unternehmen zur Impfpflicht, um Corona zu bekämpfen., so die Experten von "FONDS professionell".
Jüngstes Beispiel sei die US-Großbank Citigroup (ISIN: US1729674242, WKN: A1H92V, Ticker-Symbol: TRVC, NYSE-Symbol: C).
Während in Deutschland über eine allgemeine Impflicht aktuell noch kontrovers diskutiert werde, würden in den USA einige Unternehmen das Zepter selbst in die Hand nehmen. Der Internetgigant Google habe bereits vergangenes Jahr seinen ungeimpften Mitarbeitern mit Gehaltskürzungen und sogar dem Rausschmiss gedroht. Auch die amerikanische Großbank Citigroup Inc. mache ernst: "Lassen Sie sich impfen oder Sie werden entlassen", seien künftig die beiden Alternativen für Citigroup-Angestellte, berichte die Nachrichtenagentur "Bloomberg".
Bankangestellte, die bis zum 14. Januar nicht geimpft seien, wolle Citigroup zunächst in unbezahlten Urlaub schicken - allerdings ohne Aussicht auf Rückkehr: In einem von "Bloomberg" eingesehenen Schreiben an die Mitarbeiter heiße es, dass ihr letzter Arbeitstag Ende des Monats sein werde. Beschäftigte, die Anspruch auf Bonuszahlungen zum Jahresende haben, müssten eine Vereinbarung unterzeichnen. Darin müssten sie erklären, dass sie keine rechtlichen Schritte gegen das Unternehmen einleiten würden - nur so könnten sie den Bonus einstreichen, heiße es in dem Memo. Eine unternehmensinterne Impflicht gelte auch für künftige Bewerber: "Sie sind herzlich eingeladen, sich in Zukunft für andere Stellen bei Citi zu bewerben, solange Sie die Impfbestimmungen von Citi einhalten", heiße es von Seiten der Bank.
Auch andere Banken würden Druck machen
Konkurrenten wie Goldman Sachs (ISIN: US38141G1040, WKN: 920332, Ticker-Symbol: GOS, NYSE-Symbol: GS) oder JPMorgan Chase (ISIN: US46625H1005, WKN: 850628, Ticker-Symbol: CMC, NYSE-Symbol: JPM) hätten ähnliche Impfvorschriften eingeführt. Bislang würden ihre Richtlinien es den Mitarbeitern allerdings erlauben, eine Impfung zu vermeiden, wenn sie den Büros fernbleiben und ausschließlich von zu Hause aus arbeiten würden. Mit ihrer rigiden Impfverordnung beziehe sich die Citigroup auf eine neue Anordnung von US-Präsident Joe Biden, wonach Personen, die mit Regierungsaufträgen zu tun hätten, sowie alle Personen, die in denselben Büros wie diese Mitarbeiter arbeiten würden, vollständig geimpft sein müssten. Obwohl diese Anordnung inzwischen rechtlich angefochten worden sei, halte die Citigroup an ihrer Entscheidung fest.
Börsenplätze Citigroup-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Citigroup-Aktie:
58,35 EUR -0,10% (10.01.2022, 12:48)
58,26 EUR +0,64% (10.01.2022, 14:01)
NYSE-Aktienkurs Citigroup-Aktie:
65,78 USD +1,34% (07.01.2022, 22:10)
ISIN Citigroup-Aktie:
US1729674242
WKN Citigroup-Aktie:
A1H92V
Ticker-Symbol Citigroup-Aktie:
TRVC
NYSE-Symbol Citigroup-Aktie:
C
Kurzprofil Citigroup Inc.:
Die Citigroup Inc. (ISIN: US1729674242, WKN: A1H92V, Ticker-Symbol: TRVC, NYSE-Symbol: C) zählt zu den führenden Finanzdienstleistern der Welt.
Die Citigroup Inc. betreut über 200 Mio. Privatkunden. Daneben betreut die Citigroup auch Geschäftskunden, Institutionelle Kunden und öffentliche Institutionen.
Die Citigroup Inc. ist 1998 aus der Fusion der Citicorp. und der Travelers Group hervorgegangen.
Hauptsitz der Citigroup Inc. ist New York, USA. (10.01.2022/ac/a/n)
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