Börsianer zeigen sich vor der mit Spannung erwarteten Zinssitzung der EZB zuversichtlich
12.09.23 08:52
Nord LB
Hannover (www.aktiencheck.de) - Börsianer zeigten sich am Montag vor der mit Spannung erwarteten Zinssitzung der EZB zuversichtlich, so die Analysten der Nord LB.
Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) sei um +0,36%, der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) um +0,18% und der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) um +0,61% gestiegen.
Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) sei um +0,25%, der S&P (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) um +0,67% und der NASDAQ (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) um +1,14% geklettert.
ADLER Real Estate (ISIN DE0005008007/ WKN 500800) trenne sich von seinem Berliner "Wasserstadt"-Vermietungsportfolio (700 Wohnungen). Durch die Transaktion würden der ADLER Group Nettoerlöse in Höhe von EUR 130 Mio. zufließen. Der Verkaufspreis liege damit 0,7% unterhalb der Bewertung vom 30.06.2023. Durch den Verkauf solle die Verschuldung der Gruppe im Jahr 2023 (und darüber hinaus) weiter abgebaut werden.
BMW (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) plane die Investition von mehreren Millionen Pfund in seiner britischen Mini-Produktion. Es sei vorgesehen den Bau von elektr. Minis zu erweitern und damit 4.000 Arbeitsplätze zu sichern. Nach britischen Regierungsangaben gehe die Investition auf ein umfangreiches Engagement des britischen Staates zurück. Zu den Fördermaßnahmen seien keine Angaben gemacht worden, die Regierung in London habe aber angegeben, dass sich die Gesamtinvestitionen im Automobilsektor in den vergangenen Jahren auf über EUR 7,0 Mrd. belaufen hätten.
Der Versicherer Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) rechne bei den Verhandlungen über Vertragserneuerungen zum Jahreswechsel mit weiter steigenden Versicherungsprämien. Ursächlich hierfür seien Inflation, höhere Schadenzahlungen für Naturkatastrophen oder Cyber-Angriffe. Eine ähnliche Einschätzung hätten auch die Konkurrenten Swiss Re und Münchener Re auf dem Branchentreffen in Monte Carlo geliefert. Der Klimawandel werde für die Versicherer zu einem wachsenden Risiko. Gemäß Branchenverband GDV hätten Unwetter in den vergangenen Monaten in Deutschland Gesamtschäden in Höhe von EUR 1,9 Mrd. verursacht.
Die Ölpreise würden derzeit mit ihrer eigenen Performance kämpfen. 10% Preisanstieg innerhalb von zwei Wochen seien eine beachtliche Leistung. Öl handle in Erwartung des heute zu publizierenden OPEC-Monatsberichts fester. Der EUR/USD habe sich gestern impulslos in einer Bandbreite zwischen 1,071 und 1,075 bewegt. (12.09.2023/ac/a/m)
Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) sei um +0,36%, der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) um +0,18% und der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) um +0,61% gestiegen.
Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) sei um +0,25%, der S&P (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) um +0,67% und der NASDAQ (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) um +1,14% geklettert.
BMW (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) plane die Investition von mehreren Millionen Pfund in seiner britischen Mini-Produktion. Es sei vorgesehen den Bau von elektr. Minis zu erweitern und damit 4.000 Arbeitsplätze zu sichern. Nach britischen Regierungsangaben gehe die Investition auf ein umfangreiches Engagement des britischen Staates zurück. Zu den Fördermaßnahmen seien keine Angaben gemacht worden, die Regierung in London habe aber angegeben, dass sich die Gesamtinvestitionen im Automobilsektor in den vergangenen Jahren auf über EUR 7,0 Mrd. belaufen hätten.
Der Versicherer Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) rechne bei den Verhandlungen über Vertragserneuerungen zum Jahreswechsel mit weiter steigenden Versicherungsprämien. Ursächlich hierfür seien Inflation, höhere Schadenzahlungen für Naturkatastrophen oder Cyber-Angriffe. Eine ähnliche Einschätzung hätten auch die Konkurrenten Swiss Re und Münchener Re auf dem Branchentreffen in Monte Carlo geliefert. Der Klimawandel werde für die Versicherer zu einem wachsenden Risiko. Gemäß Branchenverband GDV hätten Unwetter in den vergangenen Monaten in Deutschland Gesamtschäden in Höhe von EUR 1,9 Mrd. verursacht.
Die Ölpreise würden derzeit mit ihrer eigenen Performance kämpfen. 10% Preisanstieg innerhalb von zwei Wochen seien eine beachtliche Leistung. Öl handle in Erwartung des heute zu publizierenden OPEC-Monatsberichts fester. Der EUR/USD habe sich gestern impulslos in einer Bandbreite zwischen 1,071 und 1,075 bewegt. (12.09.2023/ac/a/m)
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