Blitz-Update Gold: Unter Druck
02.06.23 15:50
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Der Goldpreis gerät heute am frühen Nachmittag leicht unter Druck, so Markus Bußler vom Online-Anlegermagazin "Der Aktionär".
Der Grund: Die Jobdaten aus den USA würden stärker ausfallen als erwartet. Die US-Wirtschaft habe im Mai deutlich mehr neue Stellen geschaffen als ursprünglich erwartet. Der Arbeitsmarktbericht weise 339.000 neu geschaffene Stellen aus - Volkswirte habe im Vorfeld mit 190.000 gerechnet.
Die Prognosen in Sachen Zinsentscheid am 14. Juni seitens der US-Notenbank hätten sofort reagiert. Aktuell würden aber noch immer 71,4 Prozent der Befragten damit rechnen, dass die Zinsen in den USA nicht steigen würden. Das seien zwar marginal weniger als noch heute Vormittag. Dennoch: Angesichts des enorm starken Arbeitsmarktes sei das schon fast verwunderlich. Allerdings könne hier durchaus noch Bewegung im Lauf des Nachmittags und des Abends in die Zahlen kommen. Der US-Dollar lege gemessen am US-Dollar-Index (DXY) nur leicht zu.
Der Goldpreis habe kurz vor Bekanntgabe der Arbeitsmarktdaten leicht im Plus notiert Diese Gewinne müsse das Edelmetall abgeben. Dennoch sei der Goldpreis weiterhin auf Kurs, die beste Woche seit Anfang April auf das Parkett zu zaubern. Technisch liege der wichtige Bereich zwischen 2.010 und 2.020 Dollar. Gelinge es den Bullen, den Goldpreis über diesen Bereich zu hieven, dann dürfte sich das Bild weiter aufhellen.
Noch besser als der Goldpreis schlage sich aktuell Silber. Das Edelmetall habe in der jüngsten Korrektur sein 61,8-Prozent-Retracement bei 22,50 Dollar verteidigen können und habe in diesem Bereich wieder nach oben gedreht. Aktuell befinde sich der Silberpreis wieder in Schlagdistanz zu der 24-Dollar-Marke. Ein Ausbruch über diesen Bereich würde ebenfalls das bullishe Bild weiter verfestigen. DER AKTIONÄR bleibe optimistisch für die weitere Entwicklung der Edelmetalle und rechne bei Gold mit einem neuen Allzeithoch im Lauf der kommenden Wochen und Monate. (02.06.2023/ac/a/m)
Der Grund: Die Jobdaten aus den USA würden stärker ausfallen als erwartet. Die US-Wirtschaft habe im Mai deutlich mehr neue Stellen geschaffen als ursprünglich erwartet. Der Arbeitsmarktbericht weise 339.000 neu geschaffene Stellen aus - Volkswirte habe im Vorfeld mit 190.000 gerechnet.
Der Goldpreis habe kurz vor Bekanntgabe der Arbeitsmarktdaten leicht im Plus notiert Diese Gewinne müsse das Edelmetall abgeben. Dennoch sei der Goldpreis weiterhin auf Kurs, die beste Woche seit Anfang April auf das Parkett zu zaubern. Technisch liege der wichtige Bereich zwischen 2.010 und 2.020 Dollar. Gelinge es den Bullen, den Goldpreis über diesen Bereich zu hieven, dann dürfte sich das Bild weiter aufhellen.
Noch besser als der Goldpreis schlage sich aktuell Silber. Das Edelmetall habe in der jüngsten Korrektur sein 61,8-Prozent-Retracement bei 22,50 Dollar verteidigen können und habe in diesem Bereich wieder nach oben gedreht. Aktuell befinde sich der Silberpreis wieder in Schlagdistanz zu der 24-Dollar-Marke. Ein Ausbruch über diesen Bereich würde ebenfalls das bullishe Bild weiter verfestigen. DER AKTIONÄR bleibe optimistisch für die weitere Entwicklung der Edelmetalle und rechne bei Gold mit einem neuen Allzeithoch im Lauf der kommenden Wochen und Monate. (02.06.2023/ac/a/m)
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