Allerthal-Werke: Der Verdreißigfacher - Aktienanalyse
02.08.18 08:00
Nebenwerte Journal
Sauerlach (www.aktiencheck.de) - Allerthal-Werke-Aktienanalyse von "Nebenwerte Journal":
Carsten Stern und Peter Wolf Schreiber, Aktienexperten des Fachmagazins "Nebenwerte Journal", nehmen die Aktie der Allerthal-Werke AG (ISIN: DE0005034201, WKN: 503420, Ticker-Symbol: ATW) unter die Lupe.
Seit 20 Jahren lenke Alfred Schneider die Geschicke der Kölner Allerthal-Werke AG. In dieser Zeit habe er aus einer ehemaligen Brauerei und Gummifabrik mit einem Eigenkapital von EUR 0,5 Mio. eine mehr als EUR 20 Mio. schwere Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Nebenwerte geformt. Die Gesellschaft zeichne sich überdies durch eine seit Jahren kontinuierliche Gewinnentwicklung und aktionärsfreundliche Dividendenpolitik aus. Im Jahr 2018 habe es die 15. Ausschüttung in Folge gegeben, in Summe mehr als EUR 10 Mio.
Mit rechnerisch kaum mehr als EUR 1 Mio. im Jahr 1998 gestartet, sei das Eigenkapital per 31.12.2017 auf EUR 20,9 (17.4) Mio. geklettert - grob gerechnet mehr als eine Verzwanzigfachung, wobei in der Rechnung noch eine Kapitalerhöhung aus dem Jahr 2012 im Volumen von knapp EUR 1 Mio. zu berücksichtigen sei. Hinzuzurechnen seien des Weiteren die kumulierten Dividendenzahlungen von inzwischen mehr als EUR 10 Mio. Nach vielen Jahren der Dividendenlosigkeit hätten im Jahr 2004 die ersten Früchte der neuen Unternehmenspolitik in Form einer Wiederaufnahme der Dividendenzahlung geerntet werden können.
Seit dieser Zeit schütte Allerthal als eine der wenigen Beteiligungsgesellschaften regelmäßig eine Dividende aus. Ohne diese Auszahlungen stünde das Eigenkapital heute eher bei EUR 30 Mio. - das entspreche einer Verdreißigfachung in nur 20 Jahren. Und selbst dies sei noch nicht die ganze Wahrheit, denn es blende die vorhandenen stillen Reserven aus, die wegen der HGB-Bilanzierung erst beim Verkauf zu Tage treten würden. Wie Schneider in seiner HV-Präsentation ausgeführt habe, müssten gedanklich weitere EUR 5 Mio. hinzu addiert werden. Außerdem seien die Nachbesserungsrechte nicht berücksichtigt.
Vor den bisherigen Leistungen von Alfred Schneider sowie seiner rechten Hand Patric Moritz könnten die Experten nur den virtuellen Hut ziehen. Auch wenn Erträge der Vergangenheit keinerlei Gewähr dafür böten, dass auch in Zukunft Geld verdient werden werde, so lasse sich doch darauf hoffen.
Nebenwerteaffine Anleger mit Dividendenfokus, die auf die Expertise des Duos setzen, sind hier richtig aufgehoben, so Carsten Stern und Peter Wolf Schreiber, Aktienexperten des Fachmagazins "Nebenwerte Journal", in einer aktuellen Allerthal-Werke-Aktienanalyse. (Ausgabe 08/2018)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Allerthal-Werke-Aktie:
Börse Stuttgart-Aktienkurs Allerthal-Werke -Aktie:
22,60 EUR -4,24% (01.08.2018, 10:48)
ISIN Allerthal-Werke-Aktie:
DE0005034201
WKN Allerthal-Werke-Aktie:
503420
Ticker-Symbol Allerthal-Werke-Aktie:
ATW
Kurzprofil Allerthal-Werke AG:
Die Allerthal-Werke AG (ISIN: DE0005034201, WKN: 503420, Ticker-Symbol: ATW) konzentriert sich auf Beteiligungen an unterbewerteten Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche. Dabei ist die Gesellschaft auf börsennotierte deutsche Nebenwerte in Sondersituationen fokussiert. Ziel ist es, einzelne Positionen im Rahmen des Gesamtportfolios optimal zu verwerten. Es ist nicht Politik der Gesellschaft, so wird betont, Ergebnisse zu realisieren, um in irgendeinem Zeitraum oder zu einem Zeitpunkt dieses oder jenes Ergebnis ausweisen zu können. Zum Jahresende 2017 hielt die Gesellschaft nach HGB Wertpapiere im Anlagevermögen von 16,810 (i.V. 14,977) Mio. Euro. (02.08.2018/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Carsten Stern und Peter Wolf Schreiber, Aktienexperten des Fachmagazins "Nebenwerte Journal", nehmen die Aktie der Allerthal-Werke AG (ISIN: DE0005034201, WKN: 503420, Ticker-Symbol: ATW) unter die Lupe.
Seit 20 Jahren lenke Alfred Schneider die Geschicke der Kölner Allerthal-Werke AG. In dieser Zeit habe er aus einer ehemaligen Brauerei und Gummifabrik mit einem Eigenkapital von EUR 0,5 Mio. eine mehr als EUR 20 Mio. schwere Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Nebenwerte geformt. Die Gesellschaft zeichne sich überdies durch eine seit Jahren kontinuierliche Gewinnentwicklung und aktionärsfreundliche Dividendenpolitik aus. Im Jahr 2018 habe es die 15. Ausschüttung in Folge gegeben, in Summe mehr als EUR 10 Mio.
Mit rechnerisch kaum mehr als EUR 1 Mio. im Jahr 1998 gestartet, sei das Eigenkapital per 31.12.2017 auf EUR 20,9 (17.4) Mio. geklettert - grob gerechnet mehr als eine Verzwanzigfachung, wobei in der Rechnung noch eine Kapitalerhöhung aus dem Jahr 2012 im Volumen von knapp EUR 1 Mio. zu berücksichtigen sei. Hinzuzurechnen seien des Weiteren die kumulierten Dividendenzahlungen von inzwischen mehr als EUR 10 Mio. Nach vielen Jahren der Dividendenlosigkeit hätten im Jahr 2004 die ersten Früchte der neuen Unternehmenspolitik in Form einer Wiederaufnahme der Dividendenzahlung geerntet werden können.
Seit dieser Zeit schütte Allerthal als eine der wenigen Beteiligungsgesellschaften regelmäßig eine Dividende aus. Ohne diese Auszahlungen stünde das Eigenkapital heute eher bei EUR 30 Mio. - das entspreche einer Verdreißigfachung in nur 20 Jahren. Und selbst dies sei noch nicht die ganze Wahrheit, denn es blende die vorhandenen stillen Reserven aus, die wegen der HGB-Bilanzierung erst beim Verkauf zu Tage treten würden. Wie Schneider in seiner HV-Präsentation ausgeführt habe, müssten gedanklich weitere EUR 5 Mio. hinzu addiert werden. Außerdem seien die Nachbesserungsrechte nicht berücksichtigt.
Vor den bisherigen Leistungen von Alfred Schneider sowie seiner rechten Hand Patric Moritz könnten die Experten nur den virtuellen Hut ziehen. Auch wenn Erträge der Vergangenheit keinerlei Gewähr dafür böten, dass auch in Zukunft Geld verdient werden werde, so lasse sich doch darauf hoffen.
Nebenwerteaffine Anleger mit Dividendenfokus, die auf die Expertise des Duos setzen, sind hier richtig aufgehoben, so Carsten Stern und Peter Wolf Schreiber, Aktienexperten des Fachmagazins "Nebenwerte Journal", in einer aktuellen Allerthal-Werke-Aktienanalyse. (Ausgabe 08/2018)
Börsenplätze Allerthal-Werke-Aktie:
Börse Stuttgart-Aktienkurs Allerthal-Werke -Aktie:
22,60 EUR -4,24% (01.08.2018, 10:48)
ISIN Allerthal-Werke-Aktie:
DE0005034201
WKN Allerthal-Werke-Aktie:
503420
Ticker-Symbol Allerthal-Werke-Aktie:
ATW
Kurzprofil Allerthal-Werke AG:
Die Allerthal-Werke AG (ISIN: DE0005034201, WKN: 503420, Ticker-Symbol: ATW) konzentriert sich auf Beteiligungen an unterbewerteten Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche. Dabei ist die Gesellschaft auf börsennotierte deutsche Nebenwerte in Sondersituationen fokussiert. Ziel ist es, einzelne Positionen im Rahmen des Gesamtportfolios optimal zu verwerten. Es ist nicht Politik der Gesellschaft, so wird betont, Ergebnisse zu realisieren, um in irgendeinem Zeitraum oder zu einem Zeitpunkt dieses oder jenes Ergebnis ausweisen zu können. Zum Jahresende 2017 hielt die Gesellschaft nach HGB Wertpapiere im Anlagevermögen von 16,810 (i.V. 14,977) Mio. Euro. (02.08.2018/ac/a/nw)
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Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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