Aktienmärkte: Allzeithoch in den USA und Rekordmonat in Europa trotz diverser Unsicherheitsfaktoren
10.12.20 11:15
Raiffeisen Centrobank
Wien (www.aktiencheck.de) - Nicht nur der US-Aktienmarkt erfreut Investoren mit (erneuten) Allzeithöchstständen, auch die europäischen Börsen verzeichneten deutliche Anstiege: Mit teilweise über 20% Kursperformance verzeichneten viele Indices aus "Good old Europe" den stärksten November-Kursanstieg seit Jahrzehnten, so die Analysten der Raiffeisen Centrobank.
Zu verdanken sei dies der so genannten Sektorrotation: Die Tendenz hin zu zyklischen Sektoren. Natürlich könnten Kursgewinne in solch kurzer Zeit zu Gewinnmitnahmen führen, und mit einem möglichen Scheitern des US-Fiskalpaktes, weiteren Shutdowns in den USA oder Europa, oder überraschenden Aktionen des scheidenden US Präsidenten würden weitere Unsicherheitsfaktoren bestehen bleiben.
Da jedoch trotz der jüngsten Erholung zyklische Sektoren unter ihren Vorkrisenniveaus notieren würden und der mittelfristige Ausblick, insbesondere wegen der Hoffnung auf eine Impfung positiv bleibe, könnte es mittelfristig mehr zu gewinnen, als kurzfristig zu verlieren geben.
Der VSTOXX® Index, welcher die in Optionen auf den EURO STOXX 50® (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) eingepreiste Volatilität messe und als Indikator für die kurzfristig erwartete Schwankungsbreite gelte, habe sich Anfang November nach der Ankündigung von Shutdowns in vielen europäischen Ländern bei Werten über 35 bewegt, sei aber im Verlauf des starken Börse-Monats auf knapp über 20 gefallen und signalisiere somit die zunehmende Zuversicht vieler Investoren. (10.12.2020/ac/a/m)
Zu verdanken sei dies der so genannten Sektorrotation: Die Tendenz hin zu zyklischen Sektoren. Natürlich könnten Kursgewinne in solch kurzer Zeit zu Gewinnmitnahmen führen, und mit einem möglichen Scheitern des US-Fiskalpaktes, weiteren Shutdowns in den USA oder Europa, oder überraschenden Aktionen des scheidenden US Präsidenten würden weitere Unsicherheitsfaktoren bestehen bleiben.
Da jedoch trotz der jüngsten Erholung zyklische Sektoren unter ihren Vorkrisenniveaus notieren würden und der mittelfristige Ausblick, insbesondere wegen der Hoffnung auf eine Impfung positiv bleibe, könnte es mittelfristig mehr zu gewinnen, als kurzfristig zu verlieren geben.
Der VSTOXX® Index, welcher die in Optionen auf den EURO STOXX 50® (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) eingepreiste Volatilität messe und als Indikator für die kurzfristig erwartete Schwankungsbreite gelte, habe sich Anfang November nach der Ankündigung von Shutdowns in vielen europäischen Ländern bei Werten über 35 bewegt, sei aber im Verlauf des starken Börse-Monats auf knapp über 20 gefallen und signalisiere somit die zunehmende Zuversicht vieler Investoren. (10.12.2020/ac/a/m)