ifa systems Weiterentwicklung vom "Ein-Produkt" zum Health-IT-Unternehmen
16.03.11 10:11
BankM-Repräsentanz der biw AG
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Rüdiger Holzammer, Analyst der BankM-biw AG, empfiehlt die ifa systems-Aktie weiterhin zum Kauf.
Durch die nun erfolgte Integration der Inoveon Corp. und bedingt durch ifa systems' Positionierung am US-Markt habe sich die Gesellschaft zum Multiprodukt Health-IT-Unternehmen weiterentwickeln können. Jetzt gegliedert in drei Geschäftsbereiche, würden seit geraumer Zeit über die hoch funktionale ifa Software hinaus Telemedizinische Leistungen und Klinisches Research angeboten. Für das Neugeschäft lege das Management der ifa systems eine Barriere von mehr als 25% Gewinnbeitrag an, sodass die Analysten zunächst davon ausgehen würden, dass das Zusatzgeschäft die Ergebnisbeiträge nicht verwässern werde.
Mit Unternehmensmeldung im Februar 2011 erhöhe die Gesellschaft die Aussichten für Umsatz und Ertrag im Geschäftsjahr 2011 von +20% auf +30% gegenüber dem Vorjahr. Hintergrund seien die positiven Wachstumsperspektiven nicht nur in den USA, sondern auch auf anderen internationalen Märkten, die das Management erkenne. Die Wachstumsaussichten würden mit bereits abgeschlossenen Neuverträgen belegt (Klinikprojekt über EUR 2 Mio. mit Laufzeit von fünf Jahren, Telemedizinprojekt EUR 0,4 Mio., und EPA-Aufträge EUR 0,4 Mio.).
Das Unternehmen werde nach Erachten der Analysten die Dividendenpolitik auch in Zukunft nicht verändern - eher erhöhen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 würden sie eine Ergebnissteigerung (IFRS) von rund 40% gegenüber dem Vorjahr erwarten, die auch in diesem Jahr eine weiterhin attraktive Ausschüttungsquote zulasse.
Die Gesellschaft habe jüngst eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 5 zu 1 bekannt gegeben. Mit dem Mittelzufluss von ca. EUR 3 Mio. solle das Wachstum der ifa systems weiter finanziert werden; darüber hinaus werde die Barreserve wieder hergestellt, welche über die Cash-Bezahlung der Inoveon Corp. abgeflossen sei. (Ursprünglich habe ifa systems geplant, den Kaufpreis in Aktien zu entrichten.).
Die Analysten würden ihr Kursziel auf EUR 13,35 erhöhen. Die Kurserhöhung resultiere sowohl aus der FCF-Rechnung, als auch aus der Kapitalmarktbetrachtung (Peer Group). Die Integration der US-Tochter Inoveon habe seit Beginn 2011 eine positive Ergebnisauswirkung.
Die Analysten der BankM-biw AG raten die ifa systems-Aktie nach wie vor zu kaufen. (Analyse vom 16.03.2011) (16.03.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Durch die nun erfolgte Integration der Inoveon Corp. und bedingt durch ifa systems' Positionierung am US-Markt habe sich die Gesellschaft zum Multiprodukt Health-IT-Unternehmen weiterentwickeln können. Jetzt gegliedert in drei Geschäftsbereiche, würden seit geraumer Zeit über die hoch funktionale ifa Software hinaus Telemedizinische Leistungen und Klinisches Research angeboten. Für das Neugeschäft lege das Management der ifa systems eine Barriere von mehr als 25% Gewinnbeitrag an, sodass die Analysten zunächst davon ausgehen würden, dass das Zusatzgeschäft die Ergebnisbeiträge nicht verwässern werde.
Mit Unternehmensmeldung im Februar 2011 erhöhe die Gesellschaft die Aussichten für Umsatz und Ertrag im Geschäftsjahr 2011 von +20% auf +30% gegenüber dem Vorjahr. Hintergrund seien die positiven Wachstumsperspektiven nicht nur in den USA, sondern auch auf anderen internationalen Märkten, die das Management erkenne. Die Wachstumsaussichten würden mit bereits abgeschlossenen Neuverträgen belegt (Klinikprojekt über EUR 2 Mio. mit Laufzeit von fünf Jahren, Telemedizinprojekt EUR 0,4 Mio., und EPA-Aufträge EUR 0,4 Mio.).
Das Unternehmen werde nach Erachten der Analysten die Dividendenpolitik auch in Zukunft nicht verändern - eher erhöhen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 würden sie eine Ergebnissteigerung (IFRS) von rund 40% gegenüber dem Vorjahr erwarten, die auch in diesem Jahr eine weiterhin attraktive Ausschüttungsquote zulasse.
Die Analysten würden ihr Kursziel auf EUR 13,35 erhöhen. Die Kurserhöhung resultiere sowohl aus der FCF-Rechnung, als auch aus der Kapitalmarktbetrachtung (Peer Group). Die Integration der US-Tochter Inoveon habe seit Beginn 2011 eine positive Ergebnisauswirkung.
Die Analysten der BankM-biw AG raten die ifa systems-Aktie nach wie vor zu kaufen. (Analyse vom 16.03.2011) (16.03.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
00:09
, Xetra Newsboard
XFRA : DELETION OF INSTRUMENT - 04.10.20 [...]Das Instrument IS8 DE0007830788 IFA SYSTEMS AG EQUITY hat seinen letzten Handelstag am 04.10.2023: CONTINUOUS AUCTION ...
00:05
, Xetra Newsboard
XETR : DELETION OF INSTRUMENT - 04.10.202 [...]Das Instrument IS8 DE0007830788 IFA SYSTEMS AG EQUITY hat seinen letzten Handelstag am 04.10.2023: CONTINUOUS TRADING ...
12.09.23
, Aktiennews
Die Aktie von Ifa handelt heute -1.36 Prozent nied [...]Ifa (IS8.DE) ist während der vergangenen 24 Stunden um -1.36 % gefallen (Stand: 09:30 Uhr am Dienstag, 12. September ...