bmp erste Positionen aufbauen
02.12.04 15:53
Nebenwerte Insider
Die Analysten von GSC Research empfehlen im "Nebenwerte Insider" zum Aufbau erster Positionen bei der Aktie der bmp AG (ISIN DE0003304200 / WKN 330420).
Bereits Ende September habe bmp gemeldet, dass man sich mit 20 Prozent an der Shotgun Pictures GmbH beteilige und damit (abgesehen von der 1-prozentigen Beteiligung an Salt of Life) das erste Neu-Investment seit dem Jahr 2000 getätigt habe. Die Stuttgarter Firma finanziere und produziere von Deutschland aus Kinofilme für internationale Märkte und verzichte dabei aufgrund eines innovativen Finanzierungskonzeptes auf die oft übliche Vorab-Veräußerung der Auswertungsrechte an den Filmen.
Vom Markt praktisch nicht beachtet worden sei die Meldung vom 25. November, wonach mit der Compubizz AG ein Unternehmen aus dem bmp-Portfolio die 100-prozentige Übernahme der Ergotrade Solutions GmbH im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung vollzogen habe. Die Übernahme sei auf Initiative von bmp erfolgt, die auch unterstützend bei der Strukturierung und Finanzierung der Transaktion aktiv gewesen sei. Ergotrade kaufe, überarbeite und vermarkte IT-Hardware (PCs, Drucker, Monitore, Laptops etc.) von großen Unternehmen und Institutionen in hohen Stückzahlen und zähle damit bereits heute zu den führenden Re-Marketing-Anbietern für IT-Hardware in Deutschland.
Damit habe bmp gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: zum einen sei der von bmp gehaltene Anteil an Compubizz von 67,8 auf 49,99 Prozent gesunken, wodurch die Beteiligung bei bmp auch nach der Umstellung der Bilanzierung von HGB auf IFRS ab 2005 nicht konsolidiert werden müsse - dies hätte die Bilanz- und GuV-Struktur von bmp stark verkompliziert.
bmp führe derzeit eine Kapitalerhöhung durch, welche die Analysten bereits angekündigt hätten. In diesem Rahmen habe man die Möglichkeit, im Verhältnis 5:3 neue Aktien zum Preis von 2,11 Euro zu beziehen. In den letzten Tagen habe die bmp-Aktie meist leicht über diesem Kursniveau notiert, aktuell stehe die Aktie mit 2,13 Euro knapp über dem Ausgabepreis der neuen Aktien. Vor diesem Hintergrund erscheine die Nutzung des Bezugsrechts auf den ersten Blick nicht allzu lukrativ.
Spannend sei jedoch ein zweiter Aspekt: Verbunden mit der Kapitalerhöhung sei ein Zweitlisting in Warschau; nicht bezogene Aktien werde bmp zum größten Teil in Polen platzieren, wo bmp bereits seit vielen Jahren aktiv sei und auch ein Büro unterhalte. Am 16.12. werde die bmp-Aktie dann erstmals an der Warschauer Börse notiert werden. Und hieraus könnte sich deutlicher Rückenwind für die Aktie ergeben.
Man stelle sich die Frage, wie man nun mit seien Bezugsrechten verfahren solle. Die Analysten raten abzuwarten, wie sich die Aktie in den nächsten Tagen entwickle - die Bezugsfrist laufe ja noch bis zum 6. Dezember. Stehe der Kurs der bmp-Aktie Ende dieser Woche klar über dem Ausgabepreis der neuen Aktien, so könne man sein Bezugsrecht "in letzter Minute" noch ausüben. Falls sich nochmals Kurse unter 2,11 Euro ergeben würden, sollte man diese zum Nachkauf über die Börse nutzen.
Ist man bisher nicht engagiert, empfehlen die Analysten von GSC Research im "Nebenwerte Insider" bei Kursen um 2,11 Euro auch jetzt noch den Aufbau einer ersten Position, um von einem möglichen Kursschub aufgrund der zu erwartenden positiven News und dem Zweitlisting in Polen zu profitieren.
Bereits Ende September habe bmp gemeldet, dass man sich mit 20 Prozent an der Shotgun Pictures GmbH beteilige und damit (abgesehen von der 1-prozentigen Beteiligung an Salt of Life) das erste Neu-Investment seit dem Jahr 2000 getätigt habe. Die Stuttgarter Firma finanziere und produziere von Deutschland aus Kinofilme für internationale Märkte und verzichte dabei aufgrund eines innovativen Finanzierungskonzeptes auf die oft übliche Vorab-Veräußerung der Auswertungsrechte an den Filmen.
Vom Markt praktisch nicht beachtet worden sei die Meldung vom 25. November, wonach mit der Compubizz AG ein Unternehmen aus dem bmp-Portfolio die 100-prozentige Übernahme der Ergotrade Solutions GmbH im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung vollzogen habe. Die Übernahme sei auf Initiative von bmp erfolgt, die auch unterstützend bei der Strukturierung und Finanzierung der Transaktion aktiv gewesen sei. Ergotrade kaufe, überarbeite und vermarkte IT-Hardware (PCs, Drucker, Monitore, Laptops etc.) von großen Unternehmen und Institutionen in hohen Stückzahlen und zähle damit bereits heute zu den führenden Re-Marketing-Anbietern für IT-Hardware in Deutschland.
bmp führe derzeit eine Kapitalerhöhung durch, welche die Analysten bereits angekündigt hätten. In diesem Rahmen habe man die Möglichkeit, im Verhältnis 5:3 neue Aktien zum Preis von 2,11 Euro zu beziehen. In den letzten Tagen habe die bmp-Aktie meist leicht über diesem Kursniveau notiert, aktuell stehe die Aktie mit 2,13 Euro knapp über dem Ausgabepreis der neuen Aktien. Vor diesem Hintergrund erscheine die Nutzung des Bezugsrechts auf den ersten Blick nicht allzu lukrativ.
Spannend sei jedoch ein zweiter Aspekt: Verbunden mit der Kapitalerhöhung sei ein Zweitlisting in Warschau; nicht bezogene Aktien werde bmp zum größten Teil in Polen platzieren, wo bmp bereits seit vielen Jahren aktiv sei und auch ein Büro unterhalte. Am 16.12. werde die bmp-Aktie dann erstmals an der Warschauer Börse notiert werden. Und hieraus könnte sich deutlicher Rückenwind für die Aktie ergeben.
Man stelle sich die Frage, wie man nun mit seien Bezugsrechten verfahren solle. Die Analysten raten abzuwarten, wie sich die Aktie in den nächsten Tagen entwickle - die Bezugsfrist laufe ja noch bis zum 6. Dezember. Stehe der Kurs der bmp-Aktie Ende dieser Woche klar über dem Ausgabepreis der neuen Aktien, so könne man sein Bezugsrecht "in letzter Minute" noch ausüben. Falls sich nochmals Kurse unter 2,11 Euro ergeben würden, sollte man diese zum Nachkauf über die Börse nutzen.
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