aap Implantate nicht kaufen
22.09.03 11:20
sunday-biotech
Die Analysten von "sunday-biotech" empfehlen derzeit die Aktien von aap Implantate nicht zu kaufen.
aap habe unlängst wegen der verhaltenen Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten 2003 seine Umsatzziele für das Gesamtjahr zurückgenommen. Ein zweistelliges profitables Umsatzwachstum werde nicht realisierbar sein, habe es Ende August geheißen. Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2003 sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 15 Prozent auf 6,1 Millionen Euro gesunken. Das Nettoverlust habe 562.000 Euro betragen.
Die Erwartungen an das künstliche Knochenersatzmaterial PerOssal - aap habe die europäische Zulassung am 10. September erhalten - dürften ebenfalls nicht allzu hoch geschraubt werden. Den Gesamtmarkt für Knochenersatzmaterialien würden Analysten auf 700 Millionen US-Dollar schätzen. Doch die Konkurrenz sei groß. Auch das regulatorische Umfeld für diese Art der Produkte werde zunehmend schwieriger, insbesondere wenn es um Fragen der Kostenerstattung durch die Krankenkassen gehe. So würden Kostenerstattungszusagen in letzter Zeit immer länger auf sich warten lassen, auch wenn die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz der Produkte belegt worden sei.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von "sunday-biotech" vom Kauf der aap-Aktie ab.
aap habe unlängst wegen der verhaltenen Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten 2003 seine Umsatzziele für das Gesamtjahr zurückgenommen. Ein zweistelliges profitables Umsatzwachstum werde nicht realisierbar sein, habe es Ende August geheißen. Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2003 sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 15 Prozent auf 6,1 Millionen Euro gesunken. Das Nettoverlust habe 562.000 Euro betragen.
Die Erwartungen an das künstliche Knochenersatzmaterial PerOssal - aap habe die europäische Zulassung am 10. September erhalten - dürften ebenfalls nicht allzu hoch geschraubt werden. Den Gesamtmarkt für Knochenersatzmaterialien würden Analysten auf 700 Millionen US-Dollar schätzen. Doch die Konkurrenz sei groß. Auch das regulatorische Umfeld für diese Art der Produkte werde zunehmend schwieriger, insbesondere wenn es um Fragen der Kostenerstattung durch die Krankenkassen gehe. So würden Kostenerstattungszusagen in letzter Zeit immer länger auf sich warten lassen, auch wenn die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz der Produkte belegt worden sei.
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