Wechselkurs Euro/US-Dollar
12.10.00 00:00
The-Bulls
Im September setzte sich die Abschwächung des Euro fort, berichten die Analysten vom Börsenbrief „The-Bulls“.
So hätten die robusten US-Konjunkturdaten zu einer weiteren Aufwertung des Dollars geführt. Aus einer Äußerung von Bundeskanzler Gerhard Schröder, ein schwacher Euro fördere die Exporte, hätten die Märkte geschlussfolgert, dass die Regierung keinen starken Euro wünsche.
Weiterer nachhaltiger Druck auf die Währung habe schließlich aus den unerwartet schwachen Zahlen für den deutschen IFO-Geschäftsklimaindex resultiert. In der Folge habe der Euro mit 0,8447 US-Dollar seinen vorerst letzten Tiefstand erreicht. Da sich eine leichte Abkühlung der US-Konjunktur abzeichne, würden Fakten wie das immense Defizit in der US-Leistungsbilanz in das Blickfeld rücken und den Dollar schwächen. Mit diesen und anderen Einflussfaktoren erscheine das Erreichen der Parität bis Mitte 2001 möglich.
So hätten die robusten US-Konjunkturdaten zu einer weiteren Aufwertung des Dollars geführt. Aus einer Äußerung von Bundeskanzler Gerhard Schröder, ein schwacher Euro fördere die Exporte, hätten die Märkte geschlussfolgert, dass die Regierung keinen starken Euro wünsche.
Weiterer nachhaltiger Druck auf die Währung habe schließlich aus den unerwartet schwachen Zahlen für den deutschen IFO-Geschäftsklimaindex resultiert. In der Folge habe der Euro mit 0,8447 US-Dollar seinen vorerst letzten Tiefstand erreicht. Da sich eine leichte Abkühlung der US-Konjunktur abzeichne, würden Fakten wie das immense Defizit in der US-Leistungsbilanz in das Blickfeld rücken und den Dollar schwächen. Mit diesen und anderen Einflussfaktoren erscheine das Erreichen der Parität bis Mitte 2001 möglich.