US-Investoren optimistisch
12.06.03 15:34
BBBank
An der Wall Street äußerten sich Investoren optimistisch, dass sich die Konjunktur bis Ende des Jahres erholen werde, berichten die Analysten der BBBank.
Sie hätten ihre Ansicht mit dem gestern veröffentlichten Beige Book der US-Notenbank begründet. Sie hätten gefolgert, dass die amerikanische Zentralbank auf ihrer Sitzung am 25. Juni die schon jetzt historisch niedrigen Leitzinsen nochmals senken könnte, um die Wirtschaft anzukurbeln. Derzeit liege die Zielrate für Tagesgeld bei 1,25%. Der Dow Jones-Index sei angesichts des Konjunkturoptimismus um 1,42% auf 9.183,22 Punkte geklettert.
Der Halbleiterhersteller Texas Instruments sei um 7,5% auf 18,86 US-Dollar gefallen. Das Unternehmen habe am Dienstag nach Börsenschluss seine Umsatz- und Gewinnerwartung für das laufende Quartal gesenkt. Grund für die Nachfrageflaute sei eine schlechte Entwicklung in Asien. Die Lungenkrankheit SARS habe dort die Wirtschaft behindert.
Die Hypothekenbank Freddi Mac habe sich um knapp 3% auf 50,00 US-Dollar verbilligt. Es sei die Nachricht aufgetaucht, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen eingeleitet habe. Sie wolle die vermuteten Bilanzunregelmäßigkeiten untersuchen. Anfang der Woche habe die Bank schon einen Vorstand entlassen. Er habe sich bei der Aufklärung der Bilanzprobleme nicht kooperativ gezeigt. Am Rentenmarkt hätten die richtungsweisenden Staatsanleihen mit dreißig Jahren Laufzeit um 7/32 auf 117 28/32 verloren. Die Rendite sei damit auf 4,27% gefallen.
Sie hätten ihre Ansicht mit dem gestern veröffentlichten Beige Book der US-Notenbank begründet. Sie hätten gefolgert, dass die amerikanische Zentralbank auf ihrer Sitzung am 25. Juni die schon jetzt historisch niedrigen Leitzinsen nochmals senken könnte, um die Wirtschaft anzukurbeln. Derzeit liege die Zielrate für Tagesgeld bei 1,25%. Der Dow Jones-Index sei angesichts des Konjunkturoptimismus um 1,42% auf 9.183,22 Punkte geklettert.
Der Halbleiterhersteller Texas Instruments sei um 7,5% auf 18,86 US-Dollar gefallen. Das Unternehmen habe am Dienstag nach Börsenschluss seine Umsatz- und Gewinnerwartung für das laufende Quartal gesenkt. Grund für die Nachfrageflaute sei eine schlechte Entwicklung in Asien. Die Lungenkrankheit SARS habe dort die Wirtschaft behindert.
Die Hypothekenbank Freddi Mac habe sich um knapp 3% auf 50,00 US-Dollar verbilligt. Es sei die Nachricht aufgetaucht, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen eingeleitet habe. Sie wolle die vermuteten Bilanzunregelmäßigkeiten untersuchen. Anfang der Woche habe die Bank schon einen Vorstand entlassen. Er habe sich bei der Aufklärung der Bilanzprobleme nicht kooperativ gezeigt. Am Rentenmarkt hätten die richtungsweisenden Staatsanleihen mit dreißig Jahren Laufzeit um 7/32 auf 117 28/32 verloren. Die Rendite sei damit auf 4,27% gefallen.
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