US-Anleihen uneinheitlich
02.04.03 10:21
Hamburgische LB
Die US-Treasuries beendeten die gestrige Handelssitzung uneinheitlich, so die Analysten der Hamburgischen Landesbank.
Die 10jährigen Staatstitel hätten nach Tagen der Kursgewinne einen Dämpfer erhalten, während die Kurzläufer weitere Kurssteigerungen hätten verzeichnen können. Die T-Notes seien unter Abgabedruck geraten, als im irakischen Fernsehen nicht Saddam Hussein die angekündigte Rede sondern sein Informationsminister gehalten habe. Die Marktteilnehmer hätten daraufhin spekuliert, dass Saddam möglicherweise verletzt sei oder sich außerhalb des Landes befinde. Wie sehr derzeit die Nachrichten vom Irak Krieg die Konjunkturdaten überlagern würden, habe die Reaktion auf den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe gezeigt.
Dieser habe - wie schon der Chicagoer Index - sowohl die 50-Punkte Marke als auch die Erwartungen der Marktteilnehmer unterschritten. Typischerweise ein kräftiger Impuls für die Rentennotierungen. Stattdessen habe man gestern lediglich die Kurzläufer etwas fester schließen gesehen. Erst der am Freitag veröffentlichte Arbeitsmarktsreport werde das Potenzial haben, die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer wieder auf die Konjunktur zu lenken.
Heute würden Zahlen zu den Auftagseingängen in der Industrie bekannt gegeben. Es werde mit einem leichten Rückgang gerechnet. Nach dem schwachen ISM Index würde man eine kräftigeren Rückgang für wahrscheinlich. Der Fokus werde aber ohnehin auf dem Krieg liegen. Von dort seien zuletzt wieder etwas optimistischere Töne zu hören gewesen. Entsprechend rechne man mit Abgabedruck bei den Staatsanleihen.
Die 10jährigen Staatstitel hätten nach Tagen der Kursgewinne einen Dämpfer erhalten, während die Kurzläufer weitere Kurssteigerungen hätten verzeichnen können. Die T-Notes seien unter Abgabedruck geraten, als im irakischen Fernsehen nicht Saddam Hussein die angekündigte Rede sondern sein Informationsminister gehalten habe. Die Marktteilnehmer hätten daraufhin spekuliert, dass Saddam möglicherweise verletzt sei oder sich außerhalb des Landes befinde. Wie sehr derzeit die Nachrichten vom Irak Krieg die Konjunkturdaten überlagern würden, habe die Reaktion auf den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe gezeigt.
Dieser habe - wie schon der Chicagoer Index - sowohl die 50-Punkte Marke als auch die Erwartungen der Marktteilnehmer unterschritten. Typischerweise ein kräftiger Impuls für die Rentennotierungen. Stattdessen habe man gestern lediglich die Kurzläufer etwas fester schließen gesehen. Erst der am Freitag veröffentlichte Arbeitsmarktsreport werde das Potenzial haben, die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer wieder auf die Konjunktur zu lenken.
Heute würden Zahlen zu den Auftagseingängen in der Industrie bekannt gegeben. Es werde mit einem leichten Rückgang gerechnet. Nach dem schwachen ISM Index würde man eine kräftigeren Rückgang für wahrscheinlich. Der Fokus werde aber ohnehin auf dem Krieg liegen. Von dort seien zuletzt wieder etwas optimistischere Töne zu hören gewesen. Entsprechend rechne man mit Abgabedruck bei den Staatsanleihen.