US-Aktienmärkte uneinheitlich
30.05.03 12:03
BBBank
Die amerikanischen Aktienbörsen schlossen gestern Abend uneinheitlich, berichten die Analysten der BBBank.
Während der Blue-Chip-Index Dow Jones Industrial Average um 0,93% auf 8.711,18 Punkte und der breiter gefasste S&P 500 um 0,38% auf 949,64 Stellen verloren habe, sei der Nasdaq Composite um 0,75% auf 1.574,95 Zähler geklettert.
Absoluter Spitzenwert sei die Aktie des weltweit führenden Chipherstellers Intel mit einem Kurssprung von 5,57% auf 20,84 US-Dollar gewesen. Investoren würden inzwischen wieder mit einer steigenden Nachfrage nach Halbleiterprodukten in der zweiten Jahreshälfte rechnen. Zudem hätten die Quartalszahlen des Chipausrüsters Novellus Systems die Anlegerstimmung beflügelt. Dessen Aktie habe sich um 3,54% auf 32,17 US-Dollar erholt. Den zweiten Platz unter den Blue-Chips habe der Anteilschein des Telekomdienstleisters AT&T mit einem Plus von 3,37% auf 19,03 US-Dollar belegt. Der Konzern solle im Falle einer Trendumkehr in der Telekombranche zu den Gewinnern gehören. Honeywell-Papiere seien um 1,80% auf 26,05 US-Dollar geklettert, während Coca-Cola-Aktien um 1,04% auf 44,62 US-Dollar zugelegt hätten.
Unter den Hochtechnologiewerten des Nasdaq Composite habe der Titel des Telekomausrüsters JDS Uniphase mit einem Kurssprung von 10,32% auf 3,74 US-Dollar hervor gestochen, nachdem die führenden lokalen Telefonanbieter SBC Communications und Verizon Communications bekannt gegeben habe, nach neuen Lösungen für fiberoptische Netzwerke zu suchen. Auf der Verliererseite habe der Titel von Microsoft mit einem Minus von 0,04% auf 24,40 US-Dollar gestanden. Nach Börsenschluss habe der weltweit führende Softwarekonzern bekannt gegeben, dass der Rechtsstreit mit dem Medienriesen AOL Time Warner gegen eine Zahlung von 750 Mio. US-Dollar beigelegt worden sei.
Die Internetsparte AOL habe im Januar 2002 für die Tochter Netscape Communications eine kartellrechtliche Klage gegen Microsoft erhoben.
Der Softwarekonzern solle widerrechtlich sein Windows-Betriebssystem mit dem Internet-Browser kombiniert haben. Inzwischen habe Microsoft mit seinem Internet-Explorer-Browser der AOL-Tochter Netscape Communication die Spitzenstellung bei den Web-Browsern eingenommen.
Microsoft-Chef Bill Gates habe die rechtliche Einigung als positiv bewertet und sehe nun neue Möglichkeiten für eine Kooperation mit AOL Time Warner. Die Verliererliste im Dow Jones habe der Film- und Fotohersteller Eastman Kodak mit einem Minus von 5,45% auf 30,00 US-Dollar angeführt. Am Rentenmarkt seien die richtungsweisenden Staatsanleihen mit dreißig Jahren Laufzeit um 1,03% auf 116-18 gestiegen. Die Rendite sei damit auf 4,34% gesunken.
Während der Blue-Chip-Index Dow Jones Industrial Average um 0,93% auf 8.711,18 Punkte und der breiter gefasste S&P 500 um 0,38% auf 949,64 Stellen verloren habe, sei der Nasdaq Composite um 0,75% auf 1.574,95 Zähler geklettert.
Unter den Hochtechnologiewerten des Nasdaq Composite habe der Titel des Telekomausrüsters JDS Uniphase mit einem Kurssprung von 10,32% auf 3,74 US-Dollar hervor gestochen, nachdem die führenden lokalen Telefonanbieter SBC Communications und Verizon Communications bekannt gegeben habe, nach neuen Lösungen für fiberoptische Netzwerke zu suchen. Auf der Verliererseite habe der Titel von Microsoft mit einem Minus von 0,04% auf 24,40 US-Dollar gestanden. Nach Börsenschluss habe der weltweit führende Softwarekonzern bekannt gegeben, dass der Rechtsstreit mit dem Medienriesen AOL Time Warner gegen eine Zahlung von 750 Mio. US-Dollar beigelegt worden sei.
Die Internetsparte AOL habe im Januar 2002 für die Tochter Netscape Communications eine kartellrechtliche Klage gegen Microsoft erhoben.
Der Softwarekonzern solle widerrechtlich sein Windows-Betriebssystem mit dem Internet-Browser kombiniert haben. Inzwischen habe Microsoft mit seinem Internet-Explorer-Browser der AOL-Tochter Netscape Communication die Spitzenstellung bei den Web-Browsern eingenommen.
Microsoft-Chef Bill Gates habe die rechtliche Einigung als positiv bewertet und sehe nun neue Möglichkeiten für eine Kooperation mit AOL Time Warner. Die Verliererliste im Dow Jones habe der Film- und Fotohersteller Eastman Kodak mit einem Minus von 5,45% auf 30,00 US-Dollar angeführt. Am Rentenmarkt seien die richtungsweisenden Staatsanleihen mit dreißig Jahren Laufzeit um 1,03% auf 116-18 gestiegen. Die Rendite sei damit auf 4,34% gesunken.